Zauberhaftes fürs Wochenende

Zauberhaftes kann man immer gebrauchen. Deshalb werde ich dir hier eine Liste mit Ideen und Inspirationen zusammenstellen. Unsere alte Heilerin hat nun ihre letzte Ruhestätte gefunden. Sie hat ein schönes Grab unter dem Kirschbaum und auch das fühlt sich zauberhaft an. Dort lag sie oft in der Sonne. Und jetzt mal zu den zauberhaften Inspirationen.

Lichtkräfte – ihr Wirken

Das Wirken der Lichtkräfte findet in uns selbst statt. Die Lichtkräfte arbeiten direkt in unseren Energiekörpern, sodass wir es oftmals nicht von unseren eigenen Impulsen unterscheiden können.

Heute ist Michaeli – wir erhalten den Mut für den Kampf mit den Widersachern

Als meine Kinder noch die Waldorfschule besuchten, war Michaeli ein besonderer Tag. Die Oberstufenschüler bereiteten Mutproben für die Mittelstufe vor. Die Kinder mussten über Bäche balancieren, auf Bäume klettern, sich unbekannten Gegnern im Wettkampf stellen und so weiter. Dies geschah, um in den Seelen der Kinder das Verständnis für den Impuls zu wecken, der heute und in den kommenden Tagen aus dem Kosmischen zu uns hereinströmt. Mit Michali beginnt das Einatmen des großen Erdenwesens, wir können Michaeli sogar als Gegenüber zum Osterfest betrachten. Während an Ostern der große Ausatmungsvorgang beginnt, beginnt heute der Einatmungsvorgang der Erde. Was über den Sommer sich im Kosmos entwickelt hat, wird nun auf und in die Erde getragen.

Beltane – Fest der Sonne am Sonntag

Es ist unglaublich wunderbar, wie dieses Jahr die Feste fallen. Der Sonntag, der Tag der Sonne und Beltane das Fest der Sonne am gleichen Tag. Die heutige Sonnenkraft mag uns ein Zeichen sein, dass auch in düsteren Zeiten das Licht immer viel stärker ist als die Dunkelheit. Wenn auch dunkle Mächte versuchen, das Weltgeschehen in ihren Bann zu ziehen, Kriege zu führen und Menschen in Abgründe zu schicken, so ist die ungebrochene Kraft der Sonne ein Zeichen, dass wir uns nur der lichten Seite zuwenden müssen, um den Sieg über die Dunkelmächte zu erringen. Die Sonne, der Sitz des höchsten Sonnenwesens - Christus - ist das Sinnbild der ewigen Liebe und des grenzenlosen Vertrauens.

Die Erdenreise Teil 39 und 40 – Ende

Bei den Dunklen herrschte wieder einmal helle Aufregung. Heute würden sie es schaffen, die Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Sie waren mittlerweile viel mehr geworden. Der große Dunkle hatte noch Verstärkung für seine Schergen geholt. Es war nicht so einfach, die Wesen vom Saturn auf die Erde zu transportieren, da die Erde auf dem Saturn bereits als verbrannter Planet galt. Da gab es interessantere Planeten mit ihren Bewohnern in anderen Sonnensystemen, die von den Asuras eingenommen werden konnten. Dort ging alles einfacher. Die Asuras selbst verstanden auch nicht, dass die Erde mit ihren menschlichen Bewohnern derzeit der wichtigste Planet war, weil hier die Entwicklung aller Wesenheiten entschieden werden sollte. Der große Dunkle gab sich auch nicht besonders viel Mühe, ihnen das zu erklären, da er wusste, dass sie nicht besonders intelligent waren. Aber er brauchte sie auch nicht zum Denken, sondern er brauchte sie für seine Pläne.

Die Erdenreise Teil 38

Nachdem Silvester eher damit vergangen war, dass Sophie und Jonas viele Instruktionen erhalten und ihre Sachen gepackt hatten, gingen sie alle rasch zu Bett, um am Morgen ausgeruht zu sein. Der Flug nach Dhaka würde um 7.30 Uhr vom Flughafen Wien starten. Jonas und Sophie hatten bereits am Nachmittag schmerzhaft Abschied von Martin, Hannes und Klara genommen und es wurde ihnen bewusst, dass sie nun auch Abschied von ihren Eltern als Sophie und Jonas nehmen mussten. In wenigen Tagen würden die echte Sophie und der echte Jonas diese Körper wieder übernehmen und Luisahim und Theorahel würden wieder in der Engelwelt sein.

Die Erdenreise Teil 37

Jonas und Sophie, die ja jetzt auch Theo und Luisa waren, fühlten sich von den Ereignissen vollkommen überrollt, aber überglücklich. Endlich waren sie wieder die Engel, die sie waren. Und natürlich hatte der Elohim einen Plan für sie. Er und die anderen großen Engel würden dafür sorgen, dass sie sich mit den anderen zehn Engeln beim ersten Durchgang des fliegenden Klassenzimmers treffen würden. Und mit ihrer geballten Kraft, würden sie in den nächsten Tagen noch einmal richtig durchstarten. Aber zunächst stand am nächsten Tag Silvester auf dem Programm und sie konnten noch ein wenig in der Erinnerung schwelgen. „Wollen wir deinen Eltern vorschlagen, dass ihr heute bei uns übernachtet? Dann können wir noch ewig lange plaudern“, schlug Jonas vor. Sophie war begeistert. „Oh, das ist eine tolle Idee! Hoffentlich sind sie damit einverstanden“, sagte sie. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie, solange sie diese Rollen noch hatten, sich mit diesen Namen ansprechen würden.

Die Erdenreise Teil 36

Der Elohim schaute Jonas und Sophie eine lange Zeit an und er erkannte, dass es sich bei den beiden um die beiden ehemaligen Jung-Engel Theorahel und Luisahim handelte. Obwohl diese Situation nun völlig außerhalb des ursprünglichen Planes war, fühlte er sich erleichtert. Auch für ihn war es schwer gewesen, die beiden Engel, die ihm mit ihrem Mut und ihrer Tüchtigkeit so sehr ans Herz gewachsen waren, einem doch ungewissen Schicksal zu überlassen.

11. Tag der 13 heiligen Nächte

Heute sind wir in der Energie der Seraphim, der Geister der Liebe. Am heutigen Tag geht es darum, dass wir uns über das Persönliche hinaus erheben und den Egoismus überwinden. Wir haben das gemeinsame große Ziel vor Augen und opfern Teile unseres Daseins zum Wohle der Anderen. Es ist ein Akt des freien Willens, seine eigene Bequemlichkeit oder seine eigenen Vorstellungen zum Wohle eines übergeordneten Zieles freudig zu opfern. Ich weiß, dass das nicht bei vielen Menschen auf Begeisterung stoßen wird, da der allgemeine Tenor ja meist so ist, dass wir uns zuallererst um unser eigenes Wohl kümmern sollen. Und genau dies haben wir getan, wenn wir den Reigen der dreizehn heiligen Nächte mitvollzogen haben.

Die Erdenreise Teil 35

Michael, Martin, Jonas und Sophie saßen immer noch gemütlich beisammen, als Hannes und Klara dazustießen. „Wir wollten euch eigentlich holen, denn wir haben noch Einiges drüben zu besprechen. Wir wussten ja nicht, dass du Besuch hast, Martin.“ Martin stellte Sophie vor, Jonas kannten sie bereits. Hannes war ein wenig unruhig, denn einladen konnte er die beiden ja nicht, da drüben, in Klaras Wohnung, der Elohim saß. Und dem sah man auf den ersten Blick an, dass er kein Mensch war. Aber Jonas und Sophie hatten den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. „Ich denke, wir sollten dann sowieso wieder gehen. Unsere Eltern warten sicher schon auf uns“, sagte Jonas. Martin hatte das Gefühl, dass er die beiden nicht gehen lassen wollte. Er hatte einen Verdacht und wollte dem auf den Grund gehen. Daher sagte er: „Könnt ihr bitte noch einen Moment warten. Ich würde gerne drüben etwas besprechen und euch dann erst verabschieden. Oder habt ihr es sehr eilig?“ Jonas und Sophie sahen sich an. „Ich denke, dann rufe ich unsere Eltern kurz an. Wenn sie wissen, dass wir hier sind, ist das sicher kein Problem“, antwortete Jonas.

Die Erdenreise Teil 34

Es herrschte große Aufregung im Hause Liebhart. Der Direktor hatte angerufen. Heute würde die englische Delegation anreisen. Alles ging wahnsinnig schnell. Herr und Frau Liebhart hatten vorgeschlagen, dass die Besprechung bei ihnen zuhause stattfinden könnte. Der Direktor hatte dankend angenommen. Offenbar kam ebenfalls eine Familie aus England und gemeinsam würden sie besprechen, wie sie das fliegende Klassenzimmer organisieren würden. Frau Liebhart rannte aufgeregt zwischen Küche und Speisekammer hin und her. „Was soll ich nur vorbereiten. Was könnte Engländern und dem Direktor schmecken?“, murmelte sie ständig vor sich hin. „Also über die Engländer würde ich mir nicht so viele Gedanken machen“, sagte Jonas. „Die sind jetzt nicht gerade für ihre raffinierte Küche bekannt.“ Herr Liebhart lachte. „Jonas hat recht, vermutlich wären Fisch und Chips nicht schlecht, aber vielleicht machen wir einfach Pizzaschnecken und einen Salat, das hat immer schon allen geschmeckt. Und die können Jonas und Paula auch alleine zubereiten, während wir uns besprechen“, sagte Herr Liebhart.

Die Erdenreise Teil 33

Langsam kamen Hannes, Martin und Klara wieder zu sich. Sie wirkten müde und erschöpft, aber auch glücklich. Immerhin hatten sie einen schweren Kampf ausgefochten. Der Elohim erklärte ihnen, was eigentlich passiert war, und dass sie es nur mit der Unterstützung der Engel geschafft hatten, den Plan der Dunklen zu vereiteln. Damit hatten diese einfach nicht gerechnet. „Ich hätte nicht geglaubt“, sagte Hannes, „dass ich dieses Jahr noch die Welt retten muss.“ Klara kicherte. Martin saß immer noch unbeweglich und starrte vor sich hin. „Martin, was ist los mit dir?“, fragte Hannes. „Lass ihn noch eine Weile, er ist sehr erschöpft. Martin musste weit über seine Kräfte gehen. Ihn haben sie am meisten angegriffen“, sagte der Elohim. Michael stand auf und holte Martin ein Glas Wasser aus der Küche und hielt es ihm wortlos hin. „Er könnte etwas Zucker gebrauchen“, sagte der Elohim. „Klara hast du Kekse da?“ Klara bejahte und eilte sofort in die Küche um einen Teller Kekse zu holen.

Die Erdenreise Teil 32

Als die Nacht schon längst ihre dunklen Tücher über Wien geworfen hatte, einigten sich Familie Liebhart und Martin darauf, dass sie für heute aufhören sollten. Aber sie verabredeten sich gleich wieder für den nächsten Tag. Fünf Wagen waren in ihren Einzelteilen fertig und mussten am nächsten Tag nur noch montiert werden. Erschöpft aber glücklich kehrten sie die Späne und den Staub zusammen, säuberten die Maschinen und Werkzeuge und betrachteten stolz ihr Werk. Sie tranken noch gemeinsam einen Tee und dann machten sich die Liebharts auf den Nachhauseweg.

Die Erdenreise Teil 31

Um 22.00 Uhr am zweiten Weihnachtsfeiertag machten sich alle Sender daran, den Menschen zu erklären, dass die Engel am Himmel sich heute Abend noch zurückziehen würden, und dass es nun an den Menschen selbst liegt, dass sie die Energie in der ganzen Erdatmosphäre anheben. Die jungen Künstler, die Uriel getroffen hatte, spielten ab 22.00 Uhr auf allen Sendern die Monochords und andere Saiteninstrumente und wurden dadurch über Nacht zu einer absoluten Berühmtheit.

Die Erdenreise Teil 30

oben schauen, unten lesen 🙂 Viel Freude damit https://youtu.be/WmJuyurgJnY Es war bereits der zweite Weihnachtsfeiertag und Uriel zog von dannen. Er musste überlegen. Dies gelang ihm am besten, wenn er sich zurückziehen konnte. Es waren nicht einmal mehr zwölf Stunden, dann würden die großen Engel, die Seraphim, Cherubim und Aralim, sich wieder in die Engelwelt … Die Erdenreise Teil 30 weiterlesen

2. Weihnachtsfeiertag – 3. Tag der 13 heiligen Nächte

Heute begehen wir den zweiten Weihnachtsfeiertag. So langsam sind auch die Erschöpftesten unter uns in der Ruhe angekommen und das ist gut so. Der zweite Weihnachtsfeiertag gibt uns die Möglichkeit noch einmal ganz einzutauchen in das Mysterium der Weihe-Nacht an sich. Und in der kommenden, der dreizehn heiligen Nächte, stehen wir in Verbindung mit den Erzengeln. Die Erzengel haben viel mit dem Fühlen zu tun. Und das Fühlen ist die Verbindung zu unserer Seele. Erzengel sind auch in der Entwicklung der Sprache involviert, die ja auch ganz stark in der Verbindung zum Fühlen steht. Wer mehrere Sprachen spricht, kennt das Phänomen, dass man in den unterschiedlichen Sprachen auch anders fühlt. Ich spreche nur eine einzige Fremdsprache gut genug, dass ich dem folgen kann, nämlich Englisch, und es ist für mich so, dass ich oft gerne die Sprache wechseln möchte, wenn ich etwas erkläre oder erzähle, das mir auf Englisch leichter fallen würde. Alle anderen Sprachen spreche ich zu schlecht, als dass sich mir dieses Phänomen erschließen würde.

Die Erdenreise Teil 29

Jonas verbrachte einen wunderbaren Heiligen Abend mit der Familie. Seine Eltern und auch Paula waren an dem ganzen Geschehen sehr interessiert, allerdings auch etwas ratlos. Sie hatten die Sendung von Hannes geschaut, in der das Schulprojekt mit den neunten Klassen vorgestellt wurde, und speziell Herr Liebhart, Jonas Vater, war der ganzen Sache gegenüber sehr aufgeschlossen. Jonas musste am ersten Weihnachtsfeiertag, beim Frühstück, noch einmal das ganze Gespräch mit Hannes erzählen, das er mit ihm geführt hatte, als sie sich bei der Maria Theresien Statue beim Taubenfüttern mit Hannes geführt hatte.

Die Erdenreise Teil 28 – Heiliger Abend

Und dann war schon der Heilige Abend da. Alle Engel und Menschen waren in freudiger Erwartung. Viele Menschen auf der Erde hatten plötzlich Zeit und schauten versonnen in den Himmel. Es war wie vor mehr als zweitausend Jahren. Damals war es ein Stern, der über den Himmel zog und jetzt zogen tatsächlich Engel über den Himmel. Immer lauter schwoll ihr Singen an und die Herzen der Menschen begannen, sich auf diesen Gesang einzuschwingen. Überall erstrahlte die feierliche Stimmung und ließ niemanden kalt. Fast niemanden.

10. Portaltag, 1. Rauhnacht – Heiliger Abend

Es ist soweit! Der Heilige Abend ist da. Wir dürfen nun in einen Reigen der dreizehn heiligen Nächte gehen und uns bewusst werden, dass wir als Menschen werdende Götter sind. Während heute tagsüber noch die Portaltag-Energie wirkt, geht diese mit Einbruch der Dunkelheit in die Energie der Rauhnächte über. Heute, am Heiligen Abend, beginnt die Einweihung in ein tiefes Mysterium. Wir werden durch die Rauhnächte alle Hierarchien der geistigen Engel-Wesenheiten und ihre tiefe Bedeutung erfahren.

Die Erdenreise Teil 27

In der Engelwelt war reges Treiben. Alle Engel – angefangen von den jüngsten Jung-Engeln bis zu den höchsten Engeln waren damit beschäftigt den Heiligen Abend und das Weihnachtsfest vorzubereiten. Dieses Jahr hatten sie ja ein wenig Personalmangel, da die größeren Engel beschlossen hatten, dass sie bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag über den Himmel ziehen wollten, damit die Menschen sich ihre Gegenwart genau verinnerlichten. Sie hatten ja schon erlebt, wie die Menschen manchmal waren. Selbst wenn sie etwas Außergewöhnliches erlebt hatten, vertrauten sie sich selbst nicht und redeten sich kurz danach schon ein, dass sie sich das alles nur eingebildet hatten. Und natürlich hatten sie es auch hier in der Engelwelt mitbekommen, dass die dunklen Mächte auf der Erde den Menschen einreden wollten, dass dies nur ein seltenes Wetterleuchten war. Das konnten sie so nicht akzeptieren, also würden sie fünf Tage lang über den Himmel ziehen. Bis dahin würden alle Menschen erkannt haben, dass es kein Wetterleuchten war, sondern dass sie ganz real über den Himmel zogen.

Die Erdenreise Teil 26

Mit diesem Ereignis hatte sich das ganze Leben auf der Erde verändert. Überall auf der Welt traten die Menschen auf die Straßen. Menschen, die bisher in Unterdrückung gelebt hatten, erkannten nun, dass dies kein gottgewolltes Schicksal war, sondern dass sie von anderen Menschen dazu gezwungen wurden, damit diese immer noch mehr Profite machten. An manchen Stellen auf der Erde kam es zu Streit, an anderen begannen die Menschen sich in Gruppen zusammenzutun und neue Wege zu finden. All die Projekte, die die verschiedenen Sender nun schon initiiert hatten, wurden in Windeseile umgesetzt. An manchen Stellen entstanden Höfe für Tiere, die sich dort wohlfühlen durften und artgerecht gehalten wurden. Millionen von Hühnern wurden aus den grausamen Tierfabriken befreit und liebevolle Menschen gaben ihnen Wiesen und Ställe, wo sie leben durften.

Die Erdenreise Teil 25

Der Tag der Wintersonnwende war gekommen. Hannes hatte eine Menge Menschen ins Studio eingeladen, um mit ihnen eine Sondersendung zum Thema der neuen Zeit und dem Kampf gegen die dunklen Mächte zu veranstalten. Es waren viele Menschen aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Finanzen, Digitalisierung, Spiritualität und so weiter, gekommen. Sie alle hatten viel zu sagen. Hannes hatte auch dafür gesorgt, dass andere Sender ebenfalls diese Veranstaltung ausstrahlen würden. In weiten Teilen des Landes, und auch in vielen anderen Ländern, saßen die Menschen vor den Fernsehern und hörten, was diese Experten zu sagen hatten.

Die Erdenreise Teil 24

Mongila war erschöpft. Seit Tagen reiste sie zwischen ihrer kleinen Fabrik und der großen Fabrik, die sich im Aufbau befand, hin und her. Aber sie sah, welche Freude sie damit so vielen Menschen machte. Der Textilfabrikant hatte sie beauftragt, ihm bei der Planung zu helfen. Schließlich wusste sie am besten, was ihre Kollegen und Kolleginnen brauchten. Dafür entlohnte er Mongila fürstlich und hatte ihr in Aussicht gestellt, dass sie in der großen Fabrik eine leitende Position einnehmen sollte.

Die Erdenreise Teil 22

Indessen wachte Sophie auf. Um sie herum war alles still. Sie stand auf und ging zum Fenster. Draußen sah sie Häuser und Gärten und die Gegend war ein klein wenig hügelig. Warum fühlte sie sich so fremd? Sie sah an sich herunter. Sie trug einen Schlafanzug im Weihnachtsdesign. Ihre Füße waren nackt und sie stand auf einem flauschigen Teppich. Sie öffnete die Tür ihres Zimmers und sah direkt vor sich eine kleine schmale Treppe. Auch diese war mit flauschigem Teppich belegt. Unten befand sich eine Küche, aber sie war ganz offensichtlich alleine. Langsam ging sie durch das Haus. Was war nur mit ihr los? Sie fühlte sich hier völlig fremd. In der Garderobe hingen eine Menge Jacken. Ein paar davon schienen ihr zu gehören und daneben hingen Damen- und Herrenjacken. Sie trat vor die Tür. Es war kalt und regnete. Vor der Tür war ein kleiner Vorgarten. Das Haus, in dem sie offenbar wohnte war aus roten Klinkersteinen und rechts und links waren noch viele, gleich aussehende Häuser. Sophie nahm sich vor, einen Spaziergang zu machen. Aber zunächst musste sie etwas Wärmeres anziehen.

Die Erdenreise Teil 21

Der Moment des Abschieds war unausweichlich. Theo und Luisa wollten sich gar nicht erheben, doch Klara gähnte schon mehrmals sehr herzhaft und es war Zeit, dass sie ein letztes Mal hinüber in Martins Werkstatt gingen. Etwas befangen standen sie auf. „Werden wir euch je wiedersehen?“, fragte Luisa und ihre Stimme war tränenerstickt. „Wir werden uns auf alle Fälle wiedersehen, sagte Phanuel. Ihr werdet in eurer Seele immer Engel bleiben. Und spätestens, wenn euer menschliches Leben zu Ende ist, werdet ihr wieder in die Engelwelt kommen. Aber bis dahin werden wir uns höchstens in euren Träumen begegnen.“ „Wir werden uns in den Träumen begegnen? Werden wir uns dann an diese Träume erinnern?“, fragte Theo. Der Elohim antwortete: „Wenn ihr aus freiem Willen zum Glauben an die geistige Welt kommen werdet, dann werdet ihr euch irgendwann auch an die Träume erinnern, und wir können uns auf diese Art treffen. Aber bis dahin werden wir uns auch treffen, nur werdet ihr euch im Wachbewusstsein nicht erinnern.“

Die Erdenreise Teil 20

Luisa und Theo taten beide so, als würden sie schlafen. Doch in Wahrheit hing jeder der beiden seinen Gedanken nach. Sie konnten sich beide ein dauerhaftes Leben außerhalb der Engelwelt nicht vorstellen. Das war das Leben, das sie von Anbeginn an kannten. Sie waren Engel und keine Menschen. Irgendwann wurden beide vom Schlaf übermannt. Sie träumten wirre Dinge und wachten am Morgen wie gerädert auf.

Die Erdenreise Teil 19

In Klaras Wohnzimmer war es mucksmäuschenstill. Keiner sagte ein Wort. Über Luisas Wangen liefen dicke Tränen. Theo starrte auf den Boden. Phanuel war auch ganz bedrückt und der Elohim wartete ab, was als nächstes geschah. Er wusste, dass ab nun die Dinge ihren Lauf nehmen würden – so oder so.

Die Erdenreise Teil 18

Die nächsten Tage waren erfüllt von neuen Kontakten, neuen Ideen und neuen Projekten. Die neuen Engel, die zur Unterstützung gekommen waren, hatten schon bald alle Hände voll zu tun. Luisa, Theo, Martin, Hannes und Klara unterstützen die zwölf Richter, Anwälte und Notare bei den Notizen und der Auswahl der Ideen. Längst waren es schon so viele, dass keiner mehr den Überblick über alle Projekte hatte. Luisa hatte ein Lieblingsprojekt – es hatte sich ein Projektpaar gefunden, also eine Ideengeberin und Umsetzerin und eine Investorin, die gemeinsam einen Gnadenhof für Tiere errichteten. Und Luisa konnte gar nicht genug davon hören, wie schön es die armen Tiere in Zukunft haben würden. Außerdem gingen sie den neuen Engeln zur Hand und halfen hier und da aus.

Die Erdenreise Teil 17

Kurz nach 22.00 Uhr waren die letzten Studiogäste gegangen und sie machten sich auf den Nachhauseweg. Hannes bot Martin und allen Engeln an, dass sie bei ihm wohnen können, solange die Werkstatt nun eine Baustelle war. Sie nahmen alle dankbar an. Klara war etwas aufgeregt, der Elohim war ja schon in ihrer Wohnung und sie wusste gar nicht, ob sie sich freute oder Angst hatte. „Kommt ihr alle noch mit zu mir?“, fragte sie daher. Und natürlich wollten alle noch mitkommen. Selbst die Erzengel und Theo und Luisa waren gespannt, wie sich der Elohim in einer menschlichen Wohnung zeigte. Immerhin bekamen sie ihn selbst in der Engel-Welt nicht so oft zu Gesicht.

Die Erdenreise Teil 16

Währenddessen waren in Wien Hannes, Martin, Klara und die Engel wieder zurück in den Sender gefahren. Martin war zutiefst niedergeschlagen und wusste noch nicht, wie er heute Abend optimistisch vor der Kamera stehen sollte. So sehr hatte er sich über die Werkstatt gefreut und sie bereits als sein neues Zuhause betrachtet und jetzt war alles zerstört. Er wunderte sich darüber, dass Klara diese Situation wesentlich gelassener nahm als er. Sie schien unerschütterlich zu sein in ihrem Glauben daran, dass schlussendlich alles gut werden würde. Dafür bewunderte er sie. Er selbst fühlte sich gerade erneut an die schutzlose Situation auf der Straße erinnert, wo jederzeit irgendein Mensch kommen und sich an ihm vergreifen konnte.

Die Erdenreise Teil 15

In der Zwischenzeit hatte das Team des Senders die Fotos der wundervoll dekorierten Werkstatt geschickt. Die Engel, Martin, Hannes und Klara freuten sich schon darauf, den Abend mit den Gästen dort zu verbringen. Martin war besonders stolz. War es doch seit vielen Jahren wieder ein erstes richtiges Zuhause für ihn. Und all dies hatte er nur Klara, Luisa und Theo zu verdanken. Welches Glück er doch gehabt hatte. Und nun war er auch noch Teil eines Teams aus Engeln und Menschen, die in wenigen Tagen die ganze Welt verändern würden. Manchmal hatte er das Gefühl, alles nur zu träumen.

Die Erdenreise Teil 14

Als der Morgen kam, waren alle schon sehr früh auf den Beinen. Es war zu aufregend, um lange zu schlafen. Klara lud alle zu Kaffee und Broten ein. Mit so einem Einstieg konnte ein arbeitsreicher Tag beginnen. Martin und Hannes besprachen schon während dem Frühstück, wie sie heute vorgehen wollten. Hannes hatte schon mit dem Sender telefoniert und erhielt eine Menge E-Mails mit Informationen. „Die Anrufe können bislang in drei Gruppen aufgeteilt werden. Da sind zum einen Menschen, die selbst Ideen haben, dann gibt es Menschen, die finanziell die Ideen der anderen unterstützen wollen und es gibt welche, die gerne mitarbeiten möchten. Alle drei Gruppen können wir sehr gut brauchen. Ich hätte mir gedacht, dass wir hier auch drei Gruppen bilden und heute gleich damit beginnen, Interviews mit den Menschen zu führen. Alle weiteren Anfragen laufen im Sender ein.“

Die Erdenreise Teil 13

Kurz nach der Sendung trafen sich alle wieder in Klaras, bzw. jetzt war es ja Martins, Werkstatt. Luisa und die beiden Erzengel Gabriel und Michael hatten sich von Mongila verabschiedet und ihr versprochen, dass sie in den nächsten Tagen wiederkommen würden um ihr zu berichten, wie die Sache weitergegangen ist. Hannes war ganz aus dem Häuschen. Er hatte vermutet, dass dies ein großer Erfolg werden würde. Doch er merkte bereits jetzt, dass sie eine Lawine ins Rollen gebracht hatten. Martin und Klara hatten einen phantastischen Auftritt hingelegt und die Menschen da draußen vor dem Fernseher schienen sie zu Tausenden ins Herz geschlossen zu haben.

Die Erdenreise Teil 12

Während sie die Werkstatt vorbereiteten, erzählte Luisa Hannes die Geschichte von Mongila in Bangladesch. Hannes wurde ganz aufgeregt. „Ihr habt so ein Projekt auch in Bangladesch gestartet?“, fragte er. „Wie weit ist diese Frau mit den Vorbereitungen?“, fragte er. „Das weiß ich nicht. Aber vielleicht können die Erzengel dies in Erfahrung bringen“, sagte Luisa. Für diese war das kein Problem, schließlich hatten sie oben in der Engel-Welt ja die großen Engel, die den Überblick bewahrten.

Die Erdenreise Teil 11

Unten zum Lesen, oben als Video https://youtu.be/FHdEv8asg_o Klara war absolut entzückt, sieben Engel in ihrem Wohnzimmer zu bewirten. Immer wieder und wieder mussten sie ihr erzählen, wie es in der Engel-Welt ist und sie bat auch noch mehrmals darum, dass die Erzengel den Lichtschein erstrahlen ließen. Dabei klatschte sie in die Hände und freute sich … Die Erdenreise Teil 11 weiterlesen

Die Erdenreise Teil 10

Als Martin aufgehört hatte, über sein neues Leben zu schwärmen und Klara die Teetassen wieder einsammelte, um sie zurück in die Wohnung zu tragen, fasste Luisa sich ein Herz: „Martin, wir müssen etwas mit dir besprechen und vielleicht brauchen wir deine Hilfe“, sagte sie. Martin schaute erfreut auf. „Ihr könnt gerne ein paar Tage hier wohnen, wenn ihr keinen Schlafplatz habt“, sagte er sofort. Luisa und Theo lachten. Ja, das war Martin! Er dachte eben praktisch. „Darum geht es nicht, zumindest nicht in erster Linie“, sagte Luisa und fuhr fort: „Martin, bitte hör mir jetzt einfach bis zum Ende zu. Was ich dir zu sagen habe, wird für dich ein wenig...äh…seltsam klingen. Aber ich schwöre dir, jedes Wort ist wahr. Wir wollten zuerst niemanden einweihen, aber jetzt haben wir bemerkt, dass wir Hilfe brauchen.“

Die Erdenreise Teil 8

Der nächste Morgen war schnell da. Luisahim und Theorahel waren schrecklich aufgeregt. Immerhin würden sie heute gemeinsam mit den Erzengeln auf die Erde reisen. Luisahim war sich nicht sicher, ob sie sich mehr freute, oder ob sie mehr Angst hatte. Doch sie entschloss sich, dass die Freude überwog. Es war die aufregendste Vorweihnachtszeit, die sie jemals erlebt hatte. Theorahel stimmte ihr zu. Ja, das war es wohl wirklich. Sie hatten eine ganz besondere Mission und wollten diese gut erfüllen.

Im Wechselbad der Gefühle…

Die Situation der letzten nun fast schon zwei Jahre zerrt an den Nerven. Bei vielen Menschen liegen die Nerven blank und auch mir geht es so, dass es Momente gibt, in denen ich mir denke, dass ich das einfach nicht mehr aushalten möchte. Vor allen Dingen trifft mich immer wieder die Situation, als Bevölkerungsgruppe so dermaßen ausgegrenzt und erlaubterweise beschimpft zu werden. Ich denke dabei auch weniger an mich, ich bin ja nicht so exponiert, als an die ganzen wissenschaftlichen Koryphäen, deren Existenzen und Karrieren einfach so zerstört wurden, weil sie ihre Sicht der Dinge kund getan haben.

Das geistige Team – wer ist das denn?

Wir sind immer in Begleitung mehrerer geistiger Wesenheiten. Dieses geistige Team begleitet uns teilweise über alle Inkarnationen, kennt uns also schon viel länger als wir uns derzeit - in inkarniertem Zustand - vorstellen können. Wenn wir uns selbst betrachten, erkennen wir uns selbst nur als der Mensch, der wir nun gerade sind. Wir haben nur sehr selten eine Vorstellung davon, wer wir schon alles waren, und was wir bereits alles durchgestanden haben. Unser geistiges Team ist daher auch der Träger unserer Erinnerungen.