10. Portaltag, 1. Rauhnacht – Heiliger Abend

Es ist soweit! Der Heilige Abend ist da. Wir dürfen nun in einen Reigen der dreizehn heiligen Nächte gehen und uns bewusst werden, dass wir als Menschen werdende Götter sind. Während heute tagsüber noch die Portaltag-Energie wirkt, geht diese mit Einbruch der Dunkelheit in die Energie der Rauhnächte über. Heute, am Heiligen Abend, beginnt die Einweihung in ein tiefes Mysterium. Wir werden durch die Rauhnächte alle Hierarchien der geistigen Engel-Wesenheiten und ihre tiefe Bedeutung erfahren.

Die erste der dreizehn heiligen Nächte – Heiliger Abend

Heute feiern wir das Fest der Geburt Jesu. Jesu wurde geboren, um später das Gefaäß für den Eintritt des großen Sonnenwesens – Christus – zu werden. Christus trat bei der Jordan-Taufe in Jesus ein. Er war das, was hier heute einen Walk-in nennen. Eine Wesenheit, die den Körper eines Menschen übernimmt, um eine Mission zu erfüllen. Und die Geburt des Jesus feiern wir heute. Und während der Nacht treten wir in die magische Zeit der Rauhnächte und der Hierarchien ein und erleben heute tatsächlich die Nacht, die energetisch dem Menschen nahesteht. Jesus, der Mensch wurde geboren um eine Mission zu erfüllen – und wir Menschen haben ebenfalls eine Mission.

Die Mission der Menschen

Wir Menschen sind tatsächlich auf dem Weg, die zehnte Engel-Hierarchie zu werden. Bisher haben wir neun Engel-Hierarchien:

  1. Seraphim – Geister der Liebe
  2. Cherubim – Geister der Harmonie
  3. Throne oder Aralim – Geister des Willens
  4. Kyriotetes oder Tarshishim – Geister der Weisheit
  5. Dynamis oder Hashmalim – Geister der Bewegung
  6. Exusiai oder Elohim – Geister der Form
  7. Archai – Geister der Persölichkeit
  8. Archangeloi oder Erzengel – Geister des Feuers
  9. Angeloi oder Engel – Geister der Dämmerung

Und als zehnte Hierarchie sind die Menschen vorgesehen als Geister der Freiheit.

Und aus dem heraus können wir verstehen, warum die Freiheit auf allen Ebenen für uns Menschen solch ein wichtiger Entwicklungsschritt ist. Erst wenn wir aus der Freiheit heraus das Gute tun, werden wir aufsteigen. Dies entspricht den Berichten des Aufstiegs in die fünfte Dimension. Wir werden dann die zehnte Hierarchie stellen und die Wesenheiten, die wir heute Elementarwesen und Naturgeister nennen, werden an die Stelle des Menschen treten.

Das Feiern des Heiligen Abends

Wie auch immer Sie oder Ihr Euer Fest am Heilgen Abend begehen werdet, ich wünsche Euch Freude, Liebe und Licht. Ich wünsche Euch, dass Ihr glücklich seid, weil Ihr spüren könnt, dass mit dem heutigen Tag wieder etwas ganz Besonderes in die Welt getreten ist.

Und ich wünsche Euch auch bis zum Abend, dass Ihr nicht in Stress geratet. Denn es ist völlig egal, was heute Abend auf dem Tisch stehen wird – die Hauptsache ist, dass alle fröhlich um den Tisch versammelt sind.

Genießt den Tag, bereitet Euch in freudiger Stimmung vor. Bei uns steht ein Korb Äpfel bereit, den wir später im Wald verteilen werden, als Weihnachtsgeschenk für die Tiere des Waldes, die im Gegensatz zu uns Menschen, ganz von sich aus spüren, dass heute ein besonderer Tag ist.

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und eine zauberhaften, wunderbaren Heiligen Abend, ob im Kreise Eurer Lieben oder auch in trautem All-eins-Sein

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von TizzleBDizzle auf Pixabay

Das Gute, das Schöne und das Wahre – Dankbarkeit

Pünktlich zum ersten Advent ist hier in Österreich der erste Schnee gefallen. Und ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber bei mir führt der erste Schnee immer zu einer deutlichen Entschleunigung. Die wunderbar weiße Decke, die den Schall schluckt und alles Hässliche gnädig unter sich verbirgt, löst bei mir Dankbarkeit aus. Dankbarkeit dafür, dass die Welt so wunderbar ist. Dankbarkeit auch dafür, was ich habe und wie ich leben darf. Und ich habe mir für diese Adventszeit vorgenommen, mich nur auf das zu konzentrieren, was jetzt im Geistigen geschieht und die Hässlichkeit der äußeren Situation einmal hintenan zu stellen und das Leben zu genießen, so wie es nun eben ist.

Das Gute

Das Gute, das ich jetzt gerade empfinde, ist die Möglichkeit – trotz aller Einschränkungen – das Leben zu leben, das ich mir wünsche. Mit Menschen – Euch – in Kontakt zu sein, die ähnlich denken und die bereit sind, sich ebenfalls immer weiter zu entwickeln. Ich bin dankbar dafür, dass ich eine Heizung habe und ein kuscheliges Bett, in das ich abends gehen kann. Und ich wünsche allen Menschen auf dieser Welt Wärme und Geborgenheit, wissend das dies für viele Menschen derzeit noch in weiter Ferne liegt. Ich bin auch dankbar für meine gut gefüllte Speisekammer und Hausapotheke, für die Menschen in meinem Leben, die ich liebe und dafür, dass die geistige Welt jederzeit bereit steht, um mit uns zu kommunizieren und zu arbeiten.

Das Schöne

Ich liebe die Schönheit der Winterlandschaft und bin dankbar für die langen Spaziergänge, die durch verschneite Wälder und Wiesen führen. Ich freue mich heute darauf, gemeinsam mit meinen Kindern, das Haus wieder festlich zu schmücken und diese Feststimmung dann im Herzen zu bewahren. Ich bin auch dankbar für die Schönheit der vielen Vögel, die allmorgendlich unser Futterhäuschen bevölkern und ihr Frühstück einnehmen. Und ich liebe die Schönheit der Eichkätzchen, die seit Wochen die Walnüsse aus unserem Garten überall verstecken und sehr geschäftig herumhuschen. Ich bin dankbar für die Schönheit der Natur und für das Wissen, dass ab Februar wieder die ersten grünen Spitzen aus der Schneedecke schauen werden.

Das Wahre

Ich bin dankbar dafür, dass ich weiß, dass das Gute immer siegen wird, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. Ich bin dankbar für die Geborgenheit in einem Glauben, der nichts mit einer Konfession zu tun hat, aber doch stets in meinem Inneren für Ruhe sorgt. Ich liebe das Wissen um die Unbestechlichkeit der geistigen Welt und die Kraft der Wesenheiten – allen voran die der große Sonnenwesenheit – Christus. Ich bin dankbar dafür, dass nun die Zeit beginnt, in der wir täglich einen Schritt weiter in die tiefen Mysterien der Adventszeit und der Weihnachtszeit eintreten können, wenn wir uns dem öffnen.

Und ich bin dankbbar dafür, dass Ihr da seid, dass ich Euch mit meinen Impulsen in den Tag begleiten darf und auch vielleicht ab heute in die Nacht…auch wenn ich dann – so wie heute – mit einem Schrecken aufwache, weil ich ein wenig zu lange geschlafen habe. 🙂

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Vorbereitungs-Samstag für den ersten Advent. Vielleicht mögt Ihr auch die Festlichkeit der Zeit, die morgen beginnt, in Eure Herzen und Häuser einziehen lassen. Und ich freue mich, dass wir diese Zeit gemeinsam begehen.

Eure

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Die magische Zeit, die vor uns liegt

Wir sind in einer wahrlich mystischen Zeit angekommen – der November mit seinen dunklen Tagen, die uns in die Tiefen unserer Wahrnehmung bringen können – und dies in der Zeit des – vielleicht größten – Umbruchs in der neueren Menschheitsgeschichte. Welche Möglichkeiten sich dabei auftun! Wir sind Zeitzeugen dieser Entwicklung und stehen auch mitten im Geschehen. Da ist es kein Zufall, dass in diesem Jahr die Türen zur geistigen Welt besonders lange geöffnet sind. Vor den Rauhnächten sind in diesem Jahr eine Reihe von zehn Portaltagen, die bis Heilig Abend andauern. Das ist sicher kein Zufall!

Es gilt, in diesem Abschnitt des Jahres besonders innig verbunden zu sein mit den inneren Visionen und den Zielen für sich selbst, aber auch für die ganze Welt. Zu keiner anderen Zeit im Jahr haben wir so ein großes Potential Veränderung herbeizuführen.

Da dies einen tiefen Austausch erfordert, habe ich einen Online-Workshop entworfen, in dem Sie sich – wenn Sie Lust dazu haben – entführen lassen können in die Tiefe und Magie dieser besonderen Jahreszeit. Ich werde Ihnen Rituale und Möglichkeiten vorstellen, die Ihnen einen Leitfaden geben, um mit klarem Bewusstsein zu erleben, wie die geistige Welt in dieser Zeit wirkt.

Online Workshop „Magische Winterzeit – Portaltage, Wintersonnwende, Rauhnächte und Weihnachten bewusst erlebt“

Die Türen zur geistigen Welt öffnen sich bald! In diesem Workshop geht es darum, diese magische Zeit ganz bewusst zu erleben. Tauchen wir ein in die Mystik der alten Völker, aber auch in das Wissen um den Zauber der Weihnachtszeit. Fernab von jedem Konsum schauen wir uns an, was wir in dieser Zeit über uns und die geistige Welt erfahren und wie wir tiefen seelischen Anteil an dieser mystischen und magischen Zeit nehmen können.

Wir haben in diesem Jahr die Konstellation, dass direkt vor den Rauhnächten eine zehntägige Reihe von Portaltagen liegt, sodass sich die Phase, in der die Schleier zur geistigen Welt sowieso sehr dünn sind, noch einmal um diese zehn Tage verlängert. Wir sind also von 15.12.2021 bis 06.01.2022 in einer Zeit mit einer ganz besonderen Qualität.

In diesem Workshop geht es um das Wissen unseer Vorfahren bis hin zu den keltischen Wurzeln, um die anthropososphischen Hintergründe, wie sie Rudolf Steiner uns nahe gebracht hat, und um unsere persönliche Wahrnehmung.

Inhalte sind:

  • Was sind Portaltage und wie können wir Sie nutzen? Auch im Hinblick auf das momentane Zeitgeschehen!
  • Adventszeit – worauf warten wir?
  • Der magische Moment der Wintersonnwende
  • Weihnachten ganz bewusst erlebt – geistige Hintergründe der Weihnacht
  • Die Rauhnächte – Die Zeit zwischen den Jahren – Herausforderungen und Möglichkeiten das neue Jahr vorzubereiten
  • Der Jahreswechsel – Rituale und bewusster Übergang
  • Dreikönigstag und Ende der Rauhächte – wie wir mit beiden Beinen gut im neuen Jahr stehen
  • Zeit für Fragen

Datum: Sonntag, 05.12.2021 von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr (mit zwei kurzen Pausen)

Ort: Online via Zoom

Kosten: 60 €/Person

Anmeldung unter: manuela@pusker.at oder 0043 (0) 664 3807434

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen wunderschönen Dienstag und freue mich auf folgende gemeinsame Termine:

Morgen, Mittwoch 24.11. von 18 Uhr bis ca. 20 Uhr kostenloser online Informations-Abend zu den Möglichkeiten der Wahrnehmung der geistigen Welt.

Nächste Woche Mittwoch, 01.12.2021 von 20.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr kostenlose online Erdheilungs-Meditation

Nähere Infos sind hier: Online-Seminare

Eure Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von AD_Images auf Pixabay

Das Licht am Horizont…und an den Fenstern

Nachdem ich gestern sehr viel Druck verspürt habe, bin ich heute aufgestanden und habe gespürt, dass sich etwas verändert hat. Was genau ist mir noch nicht so ganz klar, aber es hat damit zu tun, dass Menschen weltweit in einen Prozess eingetreten sind, in dem sie gemeinsam für eine Sache eintreten. Ich habe heute morgen gefühlt, dass sich ein Tor geöffnet hat. Ich kann es momentan noch besser beschreiben, aber es fühlt sich an, als ob durch die gemeinsame Arbeit eine neue Komponente hinzu gekommen ist.

Das Licht am Horizont

Es ist wunderbar zu spüren, dass Bewegung in eine Sache kommt und dass es leichter wird. Wir haben ja jetzt einen sehr mystischen Dezember vor uns. Zehn Portaltage und direkt danach die Rauhnächte. Da können wir noch viel spirituelle Arbeit leisten, um das Licht immer heller scheinen zu lassen.

Das Licht am Fenster

Nächsten Sonntag ist ja der erste Advent. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich liebe es, am Abend durch Straßen zu gehen, in denen die Menschen sich Mühe gemacht haben, die Fenster und Häuser zu schmücken. Lasst uns doch ein Zeichen setzen: Schmücken wir dieses Jahr unsere Fenster besonders schön und gestalten wir sie als die Fenster der Hoffnung und des Friedens.

Ich selbst schmücke unser Haus ja jedes Jahr sehr intensiv, das lag bisher daran, dass ich etliche Jahre lang die Vorweihnachtszeit in Chicago verbracht habe und mich dort in den opulenten Weihnachtsschmuck verliebt habe. Aber dieses Jahr wird es noch eine neue Komponente erhalten und ich werde den Weihnachtsschmuck so gestalten, dass es tatsächlich Lichter der Hoffnung und des Neuanfanges sind.

Wir können dadurch ein Zeichen setzen und möglichst viele Fenster zu Fenstern der Hoffnung machen!

Welche Zeichen sind denn Zeichen der Hoffnung?

Darüber habe ich gerade bei meinem Spaziergang mit dem Hund nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Stern von Bethlehem für mich DAS Zeichen der Hoffnung ist. Dieser Stern hat so stark geleuchtet, dass die Menschen wussten, dass etwas Besonderes geschehen sein muss. Daher werde ich in möglichst viele Fenster den Stern von Bethlehem anbringen. Auch Engel sind für mich ein besonderes Zeichen der Hoffnung, da sie die himmlische Kraft signalisieren, die wir nun brauchen, damit wir gemeinsam den Prozess zu einem guten Ende führen können.

Aber letztendlich ist es wichtig, dass man selbst sich gut damit identifizieren kann und man – jedes Mal, wenn man das Fenster sieht – das Gefühl der Hoffnung in sich aufsteigen lässt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen guten und hoffnungsvollen Start in die Woche!

Eure Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay