Wenn die Welt frisch geputzt ist – Hommage an die beteiligten Wesenheiten

Heute Nacht war wieder ein reinigendes Gewitter. Es ist wunderbar, die Stimmung am Morgen, nach dem Gewitter, wenn der Himmel blitzblau ist und man das Gefühl hat, dass die ganze Welt frisch geputzt ist. Frei von all den negativen und bedrückenden Gedankenwesen, die sich in der Atmosphäre angesammelt hatten. Und ich empfinde dabei so große Dankbarkeit den Wesenheiten gegenüber, die sich dafür verantwortlich zeichnen. Wenn wir unsere Welt als das erleben, was sie ist, nämlich beseelt bis in den kleinsten Winkel, so kommen wir aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Deshalb möchte ich mich heute bei all den Wesenheiten bedanken.

Die Erdenreise Teil 39 und 40 – Ende

Bei den Dunklen herrschte wieder einmal helle Aufregung. Heute würden sie es schaffen, die Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Sie waren mittlerweile viel mehr geworden. Der große Dunkle hatte noch Verstärkung für seine Schergen geholt. Es war nicht so einfach, die Wesen vom Saturn auf die Erde zu transportieren, da die Erde auf dem Saturn bereits als verbrannter Planet galt. Da gab es interessantere Planeten mit ihren Bewohnern in anderen Sonnensystemen, die von den Asuras eingenommen werden konnten. Dort ging alles einfacher. Die Asuras selbst verstanden auch nicht, dass die Erde mit ihren menschlichen Bewohnern derzeit der wichtigste Planet war, weil hier die Entwicklung aller Wesenheiten entschieden werden sollte. Der große Dunkle gab sich auch nicht besonders viel Mühe, ihnen das zu erklären, da er wusste, dass sie nicht besonders intelligent waren. Aber er brauchte sie auch nicht zum Denken, sondern er brauchte sie für seine Pläne.

Die Erdenreise Teil 38

Nachdem Silvester eher damit vergangen war, dass Sophie und Jonas viele Instruktionen erhalten und ihre Sachen gepackt hatten, gingen sie alle rasch zu Bett, um am Morgen ausgeruht zu sein. Der Flug nach Dhaka würde um 7.30 Uhr vom Flughafen Wien starten. Jonas und Sophie hatten bereits am Nachmittag schmerzhaft Abschied von Martin, Hannes und Klara genommen und es wurde ihnen bewusst, dass sie nun auch Abschied von ihren Eltern als Sophie und Jonas nehmen mussten. In wenigen Tagen würden die echte Sophie und der echte Jonas diese Körper wieder übernehmen und Luisahim und Theorahel würden wieder in der Engelwelt sein.

Die Erdenreise Teil 37

Jonas und Sophie, die ja jetzt auch Theo und Luisa waren, fühlten sich von den Ereignissen vollkommen überrollt, aber überglücklich. Endlich waren sie wieder die Engel, die sie waren. Und natürlich hatte der Elohim einen Plan für sie. Er und die anderen großen Engel würden dafür sorgen, dass sie sich mit den anderen zehn Engeln beim ersten Durchgang des fliegenden Klassenzimmers treffen würden. Und mit ihrer geballten Kraft, würden sie in den nächsten Tagen noch einmal richtig durchstarten. Aber zunächst stand am nächsten Tag Silvester auf dem Programm und sie konnten noch ein wenig in der Erinnerung schwelgen. „Wollen wir deinen Eltern vorschlagen, dass ihr heute bei uns übernachtet? Dann können wir noch ewig lange plaudern“, schlug Jonas vor. Sophie war begeistert. „Oh, das ist eine tolle Idee! Hoffentlich sind sie damit einverstanden“, sagte sie. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie, solange sie diese Rollen noch hatten, sich mit diesen Namen ansprechen würden.

Die Erdenreise Teil 36

Der Elohim schaute Jonas und Sophie eine lange Zeit an und er erkannte, dass es sich bei den beiden um die beiden ehemaligen Jung-Engel Theorahel und Luisahim handelte. Obwohl diese Situation nun völlig außerhalb des ursprünglichen Planes war, fühlte er sich erleichtert. Auch für ihn war es schwer gewesen, die beiden Engel, die ihm mit ihrem Mut und ihrer Tüchtigkeit so sehr ans Herz gewachsen waren, einem doch ungewissen Schicksal zu überlassen.

Die Erdenreise Teil 35

Michael, Martin, Jonas und Sophie saßen immer noch gemütlich beisammen, als Hannes und Klara dazustießen. „Wir wollten euch eigentlich holen, denn wir haben noch Einiges drüben zu besprechen. Wir wussten ja nicht, dass du Besuch hast, Martin.“ Martin stellte Sophie vor, Jonas kannten sie bereits. Hannes war ein wenig unruhig, denn einladen konnte er die beiden ja nicht, da drüben, in Klaras Wohnung, der Elohim saß. Und dem sah man auf den ersten Blick an, dass er kein Mensch war. Aber Jonas und Sophie hatten den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. „Ich denke, wir sollten dann sowieso wieder gehen. Unsere Eltern warten sicher schon auf uns“, sagte Jonas. Martin hatte das Gefühl, dass er die beiden nicht gehen lassen wollte. Er hatte einen Verdacht und wollte dem auf den Grund gehen. Daher sagte er: „Könnt ihr bitte noch einen Moment warten. Ich würde gerne drüben etwas besprechen und euch dann erst verabschieden. Oder habt ihr es sehr eilig?“ Jonas und Sophie sahen sich an. „Ich denke, dann rufe ich unsere Eltern kurz an. Wenn sie wissen, dass wir hier sind, ist das sicher kein Problem“, antwortete Jonas.

Die Erdenreise Teil 34

Es herrschte große Aufregung im Hause Liebhart. Der Direktor hatte angerufen. Heute würde die englische Delegation anreisen. Alles ging wahnsinnig schnell. Herr und Frau Liebhart hatten vorgeschlagen, dass die Besprechung bei ihnen zuhause stattfinden könnte. Der Direktor hatte dankend angenommen. Offenbar kam ebenfalls eine Familie aus England und gemeinsam würden sie besprechen, wie sie das fliegende Klassenzimmer organisieren würden. Frau Liebhart rannte aufgeregt zwischen Küche und Speisekammer hin und her. „Was soll ich nur vorbereiten. Was könnte Engländern und dem Direktor schmecken?“, murmelte sie ständig vor sich hin. „Also über die Engländer würde ich mir nicht so viele Gedanken machen“, sagte Jonas. „Die sind jetzt nicht gerade für ihre raffinierte Küche bekannt.“ Herr Liebhart lachte. „Jonas hat recht, vermutlich wären Fisch und Chips nicht schlecht, aber vielleicht machen wir einfach Pizzaschnecken und einen Salat, das hat immer schon allen geschmeckt. Und die können Jonas und Paula auch alleine zubereiten, während wir uns besprechen“, sagte Herr Liebhart.

Die Erdenreise Teil 33

Langsam kamen Hannes, Martin und Klara wieder zu sich. Sie wirkten müde und erschöpft, aber auch glücklich. Immerhin hatten sie einen schweren Kampf ausgefochten. Der Elohim erklärte ihnen, was eigentlich passiert war, und dass sie es nur mit der Unterstützung der Engel geschafft hatten, den Plan der Dunklen zu vereiteln. Damit hatten diese einfach nicht gerechnet. „Ich hätte nicht geglaubt“, sagte Hannes, „dass ich dieses Jahr noch die Welt retten muss.“ Klara kicherte. Martin saß immer noch unbeweglich und starrte vor sich hin. „Martin, was ist los mit dir?“, fragte Hannes. „Lass ihn noch eine Weile, er ist sehr erschöpft. Martin musste weit über seine Kräfte gehen. Ihn haben sie am meisten angegriffen“, sagte der Elohim. Michael stand auf und holte Martin ein Glas Wasser aus der Küche und hielt es ihm wortlos hin. „Er könnte etwas Zucker gebrauchen“, sagte der Elohim. „Klara hast du Kekse da?“ Klara bejahte und eilte sofort in die Küche um einen Teller Kekse zu holen.

Die Erdenreise Teil 32

Als die Nacht schon längst ihre dunklen Tücher über Wien geworfen hatte, einigten sich Familie Liebhart und Martin darauf, dass sie für heute aufhören sollten. Aber sie verabredeten sich gleich wieder für den nächsten Tag. Fünf Wagen waren in ihren Einzelteilen fertig und mussten am nächsten Tag nur noch montiert werden. Erschöpft aber glücklich kehrten sie die Späne und den Staub zusammen, säuberten die Maschinen und Werkzeuge und betrachteten stolz ihr Werk. Sie tranken noch gemeinsam einen Tee und dann machten sich die Liebharts auf den Nachhauseweg.

Die Erdenreise Teil 31

Um 22.00 Uhr am zweiten Weihnachtsfeiertag machten sich alle Sender daran, den Menschen zu erklären, dass die Engel am Himmel sich heute Abend noch zurückziehen würden, und dass es nun an den Menschen selbst liegt, dass sie die Energie in der ganzen Erdatmosphäre anheben. Die jungen Künstler, die Uriel getroffen hatte, spielten ab 22.00 Uhr auf allen Sendern die Monochords und andere Saiteninstrumente und wurden dadurch über Nacht zu einer absoluten Berühmtheit.

Die Erdenreise Teil 30

oben schauen, unten lesen 🙂 Viel Freude damit https://youtu.be/WmJuyurgJnY Es war bereits der zweite Weihnachtsfeiertag und Uriel zog von dannen. Er musste überlegen. Dies gelang ihm am besten, wenn er sich zurückziehen konnte. Es waren nicht einmal mehr zwölf Stunden, dann würden die großen Engel, die Seraphim, Cherubim und Aralim, sich wieder in die Engelwelt … Die Erdenreise Teil 30 weiterlesen

Die Erdenreise Teil 29

Jonas verbrachte einen wunderbaren Heiligen Abend mit der Familie. Seine Eltern und auch Paula waren an dem ganzen Geschehen sehr interessiert, allerdings auch etwas ratlos. Sie hatten die Sendung von Hannes geschaut, in der das Schulprojekt mit den neunten Klassen vorgestellt wurde, und speziell Herr Liebhart, Jonas Vater, war der ganzen Sache gegenüber sehr aufgeschlossen. Jonas musste am ersten Weihnachtsfeiertag, beim Frühstück, noch einmal das ganze Gespräch mit Hannes erzählen, das er mit ihm geführt hatte, als sie sich bei der Maria Theresien Statue beim Taubenfüttern mit Hannes geführt hatte.

Die Erdenreise Teil 27

In der Engelwelt war reges Treiben. Alle Engel – angefangen von den jüngsten Jung-Engeln bis zu den höchsten Engeln waren damit beschäftigt den Heiligen Abend und das Weihnachtsfest vorzubereiten. Dieses Jahr hatten sie ja ein wenig Personalmangel, da die größeren Engel beschlossen hatten, dass sie bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag über den Himmel ziehen wollten, damit die Menschen sich ihre Gegenwart genau verinnerlichten. Sie hatten ja schon erlebt, wie die Menschen manchmal waren. Selbst wenn sie etwas Außergewöhnliches erlebt hatten, vertrauten sie sich selbst nicht und redeten sich kurz danach schon ein, dass sie sich das alles nur eingebildet hatten. Und natürlich hatten sie es auch hier in der Engelwelt mitbekommen, dass die dunklen Mächte auf der Erde den Menschen einreden wollten, dass dies nur ein seltenes Wetterleuchten war. Das konnten sie so nicht akzeptieren, also würden sie fünf Tage lang über den Himmel ziehen. Bis dahin würden alle Menschen erkannt haben, dass es kein Wetterleuchten war, sondern dass sie ganz real über den Himmel zogen.

Die Erdenreise Teil 26

Mit diesem Ereignis hatte sich das ganze Leben auf der Erde verändert. Überall auf der Welt traten die Menschen auf die Straßen. Menschen, die bisher in Unterdrückung gelebt hatten, erkannten nun, dass dies kein gottgewolltes Schicksal war, sondern dass sie von anderen Menschen dazu gezwungen wurden, damit diese immer noch mehr Profite machten. An manchen Stellen auf der Erde kam es zu Streit, an anderen begannen die Menschen sich in Gruppen zusammenzutun und neue Wege zu finden. All die Projekte, die die verschiedenen Sender nun schon initiiert hatten, wurden in Windeseile umgesetzt. An manchen Stellen entstanden Höfe für Tiere, die sich dort wohlfühlen durften und artgerecht gehalten wurden. Millionen von Hühnern wurden aus den grausamen Tierfabriken befreit und liebevolle Menschen gaben ihnen Wiesen und Ställe, wo sie leben durften.

Die Erdenreise Teil 25

Der Tag der Wintersonnwende war gekommen. Hannes hatte eine Menge Menschen ins Studio eingeladen, um mit ihnen eine Sondersendung zum Thema der neuen Zeit und dem Kampf gegen die dunklen Mächte zu veranstalten. Es waren viele Menschen aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Finanzen, Digitalisierung, Spiritualität und so weiter, gekommen. Sie alle hatten viel zu sagen. Hannes hatte auch dafür gesorgt, dass andere Sender ebenfalls diese Veranstaltung ausstrahlen würden. In weiten Teilen des Landes, und auch in vielen anderen Ländern, saßen die Menschen vor den Fernsehern und hörten, was diese Experten zu sagen hatten.

Die Erdenreise Teil 24

Mongila war erschöpft. Seit Tagen reiste sie zwischen ihrer kleinen Fabrik und der großen Fabrik, die sich im Aufbau befand, hin und her. Aber sie sah, welche Freude sie damit so vielen Menschen machte. Der Textilfabrikant hatte sie beauftragt, ihm bei der Planung zu helfen. Schließlich wusste sie am besten, was ihre Kollegen und Kolleginnen brauchten. Dafür entlohnte er Mongila fürstlich und hatte ihr in Aussicht gestellt, dass sie in der großen Fabrik eine leitende Position einnehmen sollte.

Die Erdenreise Teil 23

An diesem Abend definierten die Erzengel, Hannes, Martin und Klara das Team, das sich nun um all die wunderbaren neuen Ideen kümmern würde. Nur die Moderation der abendlichen Live-Sendung würde Hannes noch selbst machen. Speziell die Damen, mit denen Klara früher die Wohltätigkeitsveranstaltungen organisiert hatten, erwiesen sich als wertvolle Kräfte. Sie verstanden genau, worum es ging und waren voll in ihrem Element. So konnten sich die fünf Engel und drei Menschen am nächsten Morgen zur Lagebesprechung treffen.

Die Erdenreise Teil 22

Indessen wachte Sophie auf. Um sie herum war alles still. Sie stand auf und ging zum Fenster. Draußen sah sie Häuser und Gärten und die Gegend war ein klein wenig hügelig. Warum fühlte sie sich so fremd? Sie sah an sich herunter. Sie trug einen Schlafanzug im Weihnachtsdesign. Ihre Füße waren nackt und sie stand auf einem flauschigen Teppich. Sie öffnete die Tür ihres Zimmers und sah direkt vor sich eine kleine schmale Treppe. Auch diese war mit flauschigem Teppich belegt. Unten befand sich eine Küche, aber sie war ganz offensichtlich alleine. Langsam ging sie durch das Haus. Was war nur mit ihr los? Sie fühlte sich hier völlig fremd. In der Garderobe hingen eine Menge Jacken. Ein paar davon schienen ihr zu gehören und daneben hingen Damen- und Herrenjacken. Sie trat vor die Tür. Es war kalt und regnete. Vor der Tür war ein kleiner Vorgarten. Das Haus, in dem sie offenbar wohnte war aus roten Klinkersteinen und rechts und links waren noch viele, gleich aussehende Häuser. Sophie nahm sich vor, einen Spaziergang zu machen. Aber zunächst musste sie etwas Wärmeres anziehen.

Die Erdenreise Teil 21

Der Moment des Abschieds war unausweichlich. Theo und Luisa wollten sich gar nicht erheben, doch Klara gähnte schon mehrmals sehr herzhaft und es war Zeit, dass sie ein letztes Mal hinüber in Martins Werkstatt gingen. Etwas befangen standen sie auf. „Werden wir euch je wiedersehen?“, fragte Luisa und ihre Stimme war tränenerstickt. „Wir werden uns auf alle Fälle wiedersehen, sagte Phanuel. Ihr werdet in eurer Seele immer Engel bleiben. Und spätestens, wenn euer menschliches Leben zu Ende ist, werdet ihr wieder in die Engelwelt kommen. Aber bis dahin werden wir uns höchstens in euren Träumen begegnen.“ „Wir werden uns in den Träumen begegnen? Werden wir uns dann an diese Träume erinnern?“, fragte Theo. Der Elohim antwortete: „Wenn ihr aus freiem Willen zum Glauben an die geistige Welt kommen werdet, dann werdet ihr euch irgendwann auch an die Träume erinnern, und wir können uns auf diese Art treffen. Aber bis dahin werden wir uns auch treffen, nur werdet ihr euch im Wachbewusstsein nicht erinnern.“

Die Erdenreise Teil 20

Luisa und Theo taten beide so, als würden sie schlafen. Doch in Wahrheit hing jeder der beiden seinen Gedanken nach. Sie konnten sich beide ein dauerhaftes Leben außerhalb der Engelwelt nicht vorstellen. Das war das Leben, das sie von Anbeginn an kannten. Sie waren Engel und keine Menschen. Irgendwann wurden beide vom Schlaf übermannt. Sie träumten wirre Dinge und wachten am Morgen wie gerädert auf.

Die Erdenreise Teil 19

In Klaras Wohnzimmer war es mucksmäuschenstill. Keiner sagte ein Wort. Über Luisas Wangen liefen dicke Tränen. Theo starrte auf den Boden. Phanuel war auch ganz bedrückt und der Elohim wartete ab, was als nächstes geschah. Er wusste, dass ab nun die Dinge ihren Lauf nehmen würden – so oder so.

Die Erdenreise Teil 18

Die nächsten Tage waren erfüllt von neuen Kontakten, neuen Ideen und neuen Projekten. Die neuen Engel, die zur Unterstützung gekommen waren, hatten schon bald alle Hände voll zu tun. Luisa, Theo, Martin, Hannes und Klara unterstützen die zwölf Richter, Anwälte und Notare bei den Notizen und der Auswahl der Ideen. Längst waren es schon so viele, dass keiner mehr den Überblick über alle Projekte hatte. Luisa hatte ein Lieblingsprojekt – es hatte sich ein Projektpaar gefunden, also eine Ideengeberin und Umsetzerin und eine Investorin, die gemeinsam einen Gnadenhof für Tiere errichteten. Und Luisa konnte gar nicht genug davon hören, wie schön es die armen Tiere in Zukunft haben würden. Außerdem gingen sie den neuen Engeln zur Hand und halfen hier und da aus.

Die Erdenreise Teil 17

Kurz nach 22.00 Uhr waren die letzten Studiogäste gegangen und sie machten sich auf den Nachhauseweg. Hannes bot Martin und allen Engeln an, dass sie bei ihm wohnen können, solange die Werkstatt nun eine Baustelle war. Sie nahmen alle dankbar an. Klara war etwas aufgeregt, der Elohim war ja schon in ihrer Wohnung und sie wusste gar nicht, ob sie sich freute oder Angst hatte. „Kommt ihr alle noch mit zu mir?“, fragte sie daher. Und natürlich wollten alle noch mitkommen. Selbst die Erzengel und Theo und Luisa waren gespannt, wie sich der Elohim in einer menschlichen Wohnung zeigte. Immerhin bekamen sie ihn selbst in der Engel-Welt nicht so oft zu Gesicht.

Die Erdenreise Teil 16

Währenddessen waren in Wien Hannes, Martin, Klara und die Engel wieder zurück in den Sender gefahren. Martin war zutiefst niedergeschlagen und wusste noch nicht, wie er heute Abend optimistisch vor der Kamera stehen sollte. So sehr hatte er sich über die Werkstatt gefreut und sie bereits als sein neues Zuhause betrachtet und jetzt war alles zerstört. Er wunderte sich darüber, dass Klara diese Situation wesentlich gelassener nahm als er. Sie schien unerschütterlich zu sein in ihrem Glauben daran, dass schlussendlich alles gut werden würde. Dafür bewunderte er sie. Er selbst fühlte sich gerade erneut an die schutzlose Situation auf der Straße erinnert, wo jederzeit irgendein Mensch kommen und sich an ihm vergreifen konnte.

Die Erdenreise Teil 15

In der Zwischenzeit hatte das Team des Senders die Fotos der wundervoll dekorierten Werkstatt geschickt. Die Engel, Martin, Hannes und Klara freuten sich schon darauf, den Abend mit den Gästen dort zu verbringen. Martin war besonders stolz. War es doch seit vielen Jahren wieder ein erstes richtiges Zuhause für ihn. Und all dies hatte er nur Klara, Luisa und Theo zu verdanken. Welches Glück er doch gehabt hatte. Und nun war er auch noch Teil eines Teams aus Engeln und Menschen, die in wenigen Tagen die ganze Welt verändern würden. Manchmal hatte er das Gefühl, alles nur zu träumen.

Die Erdenreise Teil 14

Als der Morgen kam, waren alle schon sehr früh auf den Beinen. Es war zu aufregend, um lange zu schlafen. Klara lud alle zu Kaffee und Broten ein. Mit so einem Einstieg konnte ein arbeitsreicher Tag beginnen. Martin und Hannes besprachen schon während dem Frühstück, wie sie heute vorgehen wollten. Hannes hatte schon mit dem Sender telefoniert und erhielt eine Menge E-Mails mit Informationen. „Die Anrufe können bislang in drei Gruppen aufgeteilt werden. Da sind zum einen Menschen, die selbst Ideen haben, dann gibt es Menschen, die finanziell die Ideen der anderen unterstützen wollen und es gibt welche, die gerne mitarbeiten möchten. Alle drei Gruppen können wir sehr gut brauchen. Ich hätte mir gedacht, dass wir hier auch drei Gruppen bilden und heute gleich damit beginnen, Interviews mit den Menschen zu führen. Alle weiteren Anfragen laufen im Sender ein.“

Die Erdenreise Teil 13

Kurz nach der Sendung trafen sich alle wieder in Klaras, bzw. jetzt war es ja Martins, Werkstatt. Luisa und die beiden Erzengel Gabriel und Michael hatten sich von Mongila verabschiedet und ihr versprochen, dass sie in den nächsten Tagen wiederkommen würden um ihr zu berichten, wie die Sache weitergegangen ist. Hannes war ganz aus dem Häuschen. Er hatte vermutet, dass dies ein großer Erfolg werden würde. Doch er merkte bereits jetzt, dass sie eine Lawine ins Rollen gebracht hatten. Martin und Klara hatten einen phantastischen Auftritt hingelegt und die Menschen da draußen vor dem Fernseher schienen sie zu Tausenden ins Herz geschlossen zu haben.

Die Erdenreise Teil 12

Während sie die Werkstatt vorbereiteten, erzählte Luisa Hannes die Geschichte von Mongila in Bangladesch. Hannes wurde ganz aufgeregt. „Ihr habt so ein Projekt auch in Bangladesch gestartet?“, fragte er. „Wie weit ist diese Frau mit den Vorbereitungen?“, fragte er. „Das weiß ich nicht. Aber vielleicht können die Erzengel dies in Erfahrung bringen“, sagte Luisa. Für diese war das kein Problem, schließlich hatten sie oben in der Engel-Welt ja die großen Engel, die den Überblick bewahrten.

Die Erdenreise Teil 8

Der nächste Morgen war schnell da. Luisahim und Theorahel waren schrecklich aufgeregt. Immerhin würden sie heute gemeinsam mit den Erzengeln auf die Erde reisen. Luisahim war sich nicht sicher, ob sie sich mehr freute, oder ob sie mehr Angst hatte. Doch sie entschloss sich, dass die Freude überwog. Es war die aufregendste Vorweihnachtszeit, die sie jemals erlebt hatte. Theorahel stimmte ihr zu. Ja, das war es wohl wirklich. Sie hatten eine ganz besondere Mission und wollten diese gut erfüllen.

Die Erdenreise Teil 3 – die beiden Engel Luisa und Theo reisen das zweite Mal auf die Erde

Am nächsten Morgen standen Theorahel und Luisahim wieder pünktlich bei ihrem Treffpunkt in der Engel-Welt. Sie mussten etwas warten, da Gabriel noch nicht da war. Heute war die Aufregung auch nicht mehr ganz so groß, da sie bereits ein wenig wussten, was sie erwartete. Gabriel kam heute nicht alleine, sondern er war in Gesellschaft zweier anderer Erzengel – Michael und Phanuel. Michael hatte ein paar Gegenstände in den Händen. „Was ist das alles?“, fragte Theorahel. Das sind Dinge, die ihr brauchen könnt auf der Erde.

Die Erdenreise Teil 2 – die beiden Engel reisen das erste Mal zu den Menschen

Am nächsten Morgen waren Luisahim und Theorahel schon sehr früh fertig, um ihre Mission anzutreten. Es war ja der insgeheime Wunsch aller Engel, eine Zeit lang auf die Erde zu den Menschen gehen zu dürfen und nun waren sie dran. Sie hatten keine Ahnung, was sie dort erwarten würde und waren entsprechend aufgeregt. Es dauerte nicht lange, dann kam Gabriel, der große Erzengel, der für die Weihnachtszeit zuständig war, zu ihnen und gab ihnen die letzten Anweisungen. „Wir überlassen es dem Höchsten, wohin er euch täglich schicken wird. Macht euch keine Gedanken. Ihr werdet jede Sprache der Menschen verstehen, genauso wie es hier auch ist.

Der letzte Gedanke am Abend… ich habe eine Idee!

Ich habe ja schon irgendwann darüber geschrieben, wie wichtig es ist, mit welchem Gedanken wir in den Tag starten. Aber genauso wichtig ist es auch - vielleicht sogar noch wichtiger - mit welchem Gedanken wir in die Nacht gehen. Wir sind in der Nacht ja in der geistigen Welt unterwegs und treffen vermutlich genau auf die Wesenheiten, die wir durch unsere Gedanken anziehen. Nicht umsonst ist ein Abendgebet ein gute Variante, um eine ruhige und erholsame Nacht zu haben.