40 Tage für die Ewigkeit – die heute beginnende Zeit

Es ist diese Phase von 40 Tagen -von heute bis zum Ostersonntag – eine Zeit, in der wir, nicht nur für uns, große Entwicklungskräfte auferstehen lassen können. Wenn wir diese mystische Zeit in der eigentlichen Bestimmung begehen, können wir uns, und somit den Lauf der Welt verändern. 40 Tage wanderte Jesus durch die Wüste und widerstand den Verführungen des Satans. Diese Zeit bereitete ihn erst vor, für das was vor ihm lag. Er erfüllte seine Seele mit der ganzen Leidenschaft, die er später, in der Passions-Zeit, auch benötigte, um durch die letzte, große Prüfung zu gehen.

40 Tage in der Wüste

Jesus verbrachte 40 Tage in der Wüste und fastete. Dabei wurde er dreimal einer großen Prüfung durch den Satan ausgesetzt. Satan verlangte von ihm, die Steine zu Brot zu machen, um zu beweisen, dass er Gottes Sohn ist. Doch Jesus widerstand. Er antwortete: “Der Mensch lebt nicht von Brot allein.”

Dann bot Satan ihm an, sich doch von einem Felsen zu stürzen, um zu beweisen, dass er Gottes Sohn sei und unversehrt bliebe. Doch Jesus widerstand erneut und antwortete: “Du sollst Gott nicht auf die Probe stellen.”

Schlussendlich zeigte Satan ihm all die wunderbaren Reiche der Welt und versprach, sie ihm zu Füßen zu legen, wenn er auf die Knie fiele, und ihn, Satan, anbetete. Doch Jesus widerstand auch dieses Mal und antwortete: “Nur vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen.” Danach ließ Satan von ihm ab.

Diese drei Prüfungen dürfen wir auch metaphorisch betrachten und uns fragen, welchen Versuchungen wir so oft erliegen und welche Kräfte vielleicht auch in jedem von uns schlummern mögen, um nicht den – oftmals sehr verlockenden – Versuchungen anheim zu fallen. Und wir dürfen auch sehen, dass die Verführungen oftmals sehr genau das aufzeigen, wonach wir uns gerade sehnen, uns aber vom großen Ziel abhalten würde. Wir müssen weder an Jesus Christus, noch an die Bibel glauben, aber wir dürfen davon ausgehen, dass in diesen Büchern größere Weisheit steckt, als wir vermutlich ergreifen können.

Betrachten wir die Prüfungen einmal genauer.

Die erste Prüfung

Die erste Prüfung ist leicht nachzuvollziehen. Der Verführer dachte, wenn Jesus nur genügend Hunger hätte, würde er sein Vorhaben über Bord werfen und alle Kraft aus dieser Vorbereitungszeit entweichen lassen. Vermutlich hätte Jesus dann auch spätestens am Kreuz Gott verleugnet. Doch er wusste, dass er dies nur als Vorbereitung tat und dabei seine Willenskraft und Durchhaltekräfte schulte.

Die zweite Prüfung

In der zweiten Prüfung versuchte der Widersacher ihn dazu zu verleiten, Gott auf die Probe zu stellen. Er appelierte an die Zweifel und an den Wunsch, gerettet zu werden. Damit hätte Jesus seine Eigenverantwortung aufgegeben. Doch er widerstand und trug sie weiterhin.

Die dritte Prüfung

Hier versuchte der Widersacher, durch eine Menge Versprechen und der Hoffnung auf ein schönes Leben und Behaglichkeit Jesus zu Aufgabe seiner Mission zu bringen. Doch auch dieses Mal scheiterte er. Danach kamen Engel, um Jesus beizustehen und der Widersacher zog unverrichteter Dinge ab.

40 ist eine magische Zahl

40 Tage wanderte Jesus fastend durch die Wüste. In Wirklichkeit sind es von Aschermittwoch bis Ostersonntag ja 46 Tage. Allerdings werden die Sonntage ausgenommen. Somit bleiben wieder 40 Tage. Was wir in 40 Tagen in uns selbst erschaffen, werden wir nie wieder verlieren.

40 Jahre zogen die Israeliten durch die Wüste, bis sie ins gelobte Land geführt wurden.

In der hebräischen Sprache steht der Buchstabe Mem für die Zahl 40. Mem ist der dreizehnte Buchstabe des Alphabets und die 13 ist eins mehr als die heilige Zwölf und somit die Zahl des Neubeginns. Im Altgriechischen steht der Buchstabe My für die Zahl 40, ebenso der dreizehnte Buchstabe des Alphabets.

Im antiken Judentum wird gesagt, dass Esra, der Nachkomme Aarons, in 40 Tagen 94 Bücher diktiert hat, von denen 24 veröffentlicht wurden als das Alte Testament. 70 davon wurden geheimgehalten.

So gibt es noch sehr viele Beispiele, in denen die magische Zahl 40 eine Rolle spielt.

Vom persönlichen zum überpersönlichen Denken

Wenn wir nun vor dieser wiederum magischen Zeit stehen, können wir natürlich selbst entscheiden, in welcher Form wir diese begehen möchten. Doch wenn wir nicht nur an unsere eigene kleine Welt denken, sondern daran, dass wir gerade in einem Umbruch der Menschheitsgeschichte stehen, so wäre es denkbar, dass – wenn eine genügend große Zahl von Menschen diesen Impuls aufgreift – sich ein gewaltiger Wandel vollziehen könnte. Was wir in unserer Seele entwickeln, ist das, was wir zukünftig erwarten können.

Jesus hat einmal die Aufgabe für uns übernommen, nun liegt es an uns, diese weiterzuführen und die Widersacher – in welcher Form sie auch auftreten mögen – in ihre Schranken zu weisen.

In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen und vielleicht auch ein wenig nachdenklichen Aschermittwoch

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Jörg Peter auf Pixabay

1. Weihnachtsfeiertag – 2. der 13 heiligen Nächte

Heute haben wir den ersten Weihnachtsfeiertag. Es ist ruhig in der geistigen Welt – als würden selbst die Kämpfe zwischen den Mächten mal eine kurze Pause einlegen. Die Anspannungen der letzten Tage sind gewichen. Für manche Menschen kann sich das wie eine Leere anfühlen. Aber es keine Leere, sondern es ist das Gefühl des Ausatmens. Die geistige Welt atmet aus…dieser Prozess kann durchaus Tage dauern. Und wir sind noch in der Energie der ersten Rauhnacht. Bei Sonnenuntergang kommen wir in die Energie der zweiten, der dreizehn heiligen Nächte.

Der erste Weihnachtsfeiertag

Jesus ist nun geboren und wir freuen uns, dass der Mensch Jesus sich als Gefäß für das große Sonnenwesen zur Verfügung stellen wird. Wir sind in der freudigen Erwartung, dass alles, was uns bedrückt und was uns von außen entgegentritt, durch die Anwesenheit des großen Sonnenwesens, Christus, transformiert werden kann. Daher können wir diesen Tag in ruhigem Vertrauen begehen.

Die zweite Nacht der dreizehn heiligen Nächte

In dieser Nacht und dem darauffolgenden Tag (also morgen solange es hell ist) sind wir in der Energie der Engelwesen. Also in der Energie der neunten Hierarchie. Engel sind den meisten Menschen bekannt – sie sind uns meist als Schutzengel vertraut. Die neunte, unterste, Engel-Hierarchie sind Boten. Sie wandeln zwischen den Welten und sind uns Menschen die nächststehendsten Engel. Und ab heute Abend können wir wunderbar mit dieser Hierarchie in Verbindung treten.

Heute Abend: Gespräch mit unserem Schutzengel

Unser Schutzengel begleitet uns durch alle Inkarnationen. Er weiß so viel mehr von uns, als wir selbst von uns wissen. Er weiß, wer wir waren in all unseren vergangenen Leben. Und er ist uns zugeteilt und geht mit uns durch Dick und Dünn. Daher haben wir auch eine gewisse Verantwortung für diese Wesenheit. Wenn wir ins Dunkle gehen, wenn wir uns dem Bösen zuwenden, dann muss er uns dahin begleiten. Er hat keine Wahl. Nur wir Menschen verfügen über den freien Willen. Unser Schutzengel bleibt an unserer Seite, wohin auch immer wir gehen. Und wenn wir in Abgründe gehen, verändert das auch unseren Schutzengel. Das heißt, wir nähren ihn mit Positivem, Liebevollen und schwächen ihn mit unseren Abgründen. Aber er ist ein treuer Freund und bleibt immer bei uns. Es ist also schön, wenn wir heute Abend das Gespräch mit ihm suchen – ihm danken für seine Dienste.

Was sonst noch in den Rauhnächten passiert

Wir sind in den Rauhnächten auch viel stärker als sonst, mit der Welt der Verstorbenen verbunden. Wir können ihre Anwesenheit oftmals besser fühlen als in den anderen Zeiten des Jahreskreises. Die Rauhnächte sind auch wunderbar geeignet mit unseren lieben Verstorbenen zu kommunizieren – zu sagen, was noch gesagt werden muss und zu lauschen, was sie uns zu sagen haben. Die Rauhnächte sind ebenfalls Zeit der Rituale und Brauchtümer.

Was wir loslassen wollen

Wir können jetzt in der Zeit vor dem Jahreswechsel auch in uns gehen und loslassen, was nicht mehr zu uns gehört. Ich habe das Ritual schon oft geschildert, werde es aber hier noch einmal tun:

Alles, was wir loslassen möchten, schreiben wir auf ein Blatt Papier und übergeben es dem WASSER!

Alles, was wir herholen möchten, schreiben wir auf ein Blatt Papier und übergeben es dem FEUER!

Bitte nicht umgekehrt! Was wir dem Feuer übergeben, schreiben wir in der geistigen Welt fest. Was wir dem Wasser übergeben, können wir loslassen und aus unserem Energiefeld entlassen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen allen einen wunderschönen ersten Weihnachtsfeiertag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Die Erdenreise Teil 20

Oben als Video, unten als Text! Viel Freude damit!

Luisa und Theo taten beide so, als würden sie schlafen. Doch in Wahrheit hing jeder der beiden seinen Gedanken nach. Sie konnten sich beide ein dauerhaftes Leben außerhalb der Engelwelt nicht vorstellen. Das war das Leben, das sie von Anbeginn an kannten. Sie waren Engel und keine Menschen. Irgendwann wurden beide vom Schlaf übermannt. Sie träumten wirre Dinge und wachten am Morgen wie gerädert auf.

„Und? Was sagst du nun?“, fragte Theo als erstes. Luisa versteckte ihren Kopf im Kopfkissen und Theo verstand die Antwort nicht. Als sie aufschaute war ihr Gesicht nass von den Tränen. „Wir haben doch in Wahrheit keine andere Wahl. Wir müssen das auf uns nehmen“, sagte sie, und Theo nickte erschlagen. „Glaubst du, dürfen wir noch ein letztes Mal zurück in die Engelwelt?“, fragte Luisa. Theo dachte eine Weile nach und sagte dann: „Ich weiß nicht einmal, ob ich das will. Wenn ich nochmal in die Engelwelt gehe, möchte ich sicher nicht mehr weg.“

Sie hatten beide ganz vergessen, dass Martin ja mittlerweile auch zuhause war. Doch er hatte sie gehört und kam zu ihnen ins Zimmer. „Was ist los mit euch beiden? Ihr seht ja aus, als wäre etwas Schreckliches passiert.“ Theo und Luisa schwiegen zunächst, doch dann sagte Theo: „Ist es auch. Wir sollen Menschen werden und in der Menschenwelt bleiben“, sagte er. Als er es aussprach, übermannte ihn wieder die Trauer. Martin, der ja nicht wusste, wie es in der Engelwelt war, konnte nicht das ganze Ausmaß der Tragödie erfassen. Er kannte ja nur die Menschenwelt. „Aber hier ist doch auch schön“, sagte er. „Gerade jetzt, wo ihr so viel Gutes in die Welt gebracht habt.“ Und er begann zu erzählen, welche Projekte gestern schon wieder zustande gekommen waren und was noch alles schon bereitstand. Theo und Luisa hörten nur mit halbem Ohr zu. Sie waren viel zu beschäftigt damit, zu überlegen, wie ihr Leben ab jetzt aussehen würde.

Eine Stunde später kam Phanuel und sagte ihnen, dass der Elohim sie nun erwartete und ihre Entscheidung hören wollte. Mit zitternden Beinen und ganz schwach gingen sie hinüber in Klaras Wohnung. Klara schien schon Bescheid zu wissen, denn sie hatte schon Kakao gekocht und stellte ihnen wortlos eine Tasse davon hin. Doch weder Theo noch Luisa konnten sich vorstellen, dass sie jetzt etwas trinken konnten. Sie wollten rasch das Gespräch hinter sich bringen.

„Wie ist eure Entscheidung nun?“, fragte der Elohim. „Ich werde bleiben“, sagte Luisa und ihre Stimme zitterte. „Ich auch“, sagte Theo. Der Elohim schaute sie ernst an. „Seid ihr euch sicher?“, fragte er noch einmal. Die beiden sahen sich kurz an und Theo sagte: „Ja, wir haben viel hin und her überlegt. Wir wissen zwar nicht, wie unser Leben dann aussehen wird, aber wir haben auch keine andere Wahl. Nein zu sagen und wieder in die Engelwelt zurückkehren geht irgendwie auch nicht“, sagte Theo.

„Das ist eine mutige Entscheidung und ich werde dafür sorgen, dass ihr es hier auf der Erde wirklich guthaben werdet.

Mittlerweile war auch Hannes eingetroffen und erzählte, dass bereits zwanzig Sender auf den Zug aufgesprungen waren und dass allerorten die Dinge ins Rollen kamen. Die Menschen hatten begonnen, Verantwortung zu übernehmen und es wurden ständig mehr. Der Elohim erzählte nun auch Hannes von seinem Plan zwölf Engel hier auf der Erde zu lassen, die gemeinsam diese Entwicklung stabilisieren würden. „Wieso ausgerechnet zwölf?“, fragte Hannes.

„Da stellst du eine wichtige Frage“, sagte der Elohim. „Ich will versuchen, es zu erklären. Als Christus, das höchste Sonnenwesen, damals auf die Erde kam, hatte er zwölf Jünger, die Menschen waren. Zwölf ist eine magische Zahl. Zwölf Wesenheiten und auch Menschen können sehr viel transformieren. Wenn wir etwas Geistiges auf der Erde durchsetzen wollen, brauchen wir eine Gruppe von zwölf. Wenn wir etwas Physisches erreichen wollen, reichen acht Wesenheiten. Für Christus war es ebenfalls keine leichte Entscheidung. Auch für uns in der geistigen Welt war es schwer. Die Menschen gewannen etwas hinzu, aber wir haben unser höchstes Wesen verloren. Und auch er tat sich damals schwer damit, da er ja wusste, was ihn erwartete. Und bis heute ist er ja im feinstofflichen Feld der Erde anwesend und wirkt da immer noch mit. Und nun braucht es das nächste Opfer aus der geistigen Welt, also in dem Fall aus der Engelwelt und das sind die Zwölf, die sich nun entschieden haben, ihr Leben als Engel für eine Zeit zu opfern. Und wie bei Christus wird es auch bei diesen Engeln sein. Wenn sie ihr Leben als Menschen beendet haben, kommen sie einerseits wieder zurück in die Engelwelt, ihre Energie wird aber bei den Menschen bleiben und weiterwirken. Es ist ein großes Opfer und eine große Tat für die Menschen.“

Als Luisa und Theo das hörten, fühlte sich ihre Mission etwas besser an. Sie taten also etwas, das vorher auch Christus, das große Sonnenwesen, getan hat. Das klang nicht mehr ganz so traurig, sondern es war in der Tat ein Opfer, aber es hatte mehr Bedeutung, als nur die, dass sie ihre Engel-Existenz aufgeben mussten.

„Und wie wird unser Leben dann aussehen?“, fragte Luisa, denn das beschäftigte sie sehr. „Ihr zwölf werdet über die ganze Erde verteilt werden und ihr werdet euch in bestimmten Projekten wiederfinden. Ihr werdet euch aber nicht mehr an euer Engeldasein erinnern. Ihr werdet als Menschen hier auf der Erde eure Mission erfüllen. Wir werden jeden eurer Schritte begleiten und euch auch helfen, wenn ihr straucheln solltet. Aber ihr werdet erst wieder lernen müssen, an uns und an die geistige Welt zu glauben“, sagte der Elohim.

Theo und Luisa dachten über die Worte des Elohim nach. „Werden wir hier bei Klara, Hannes und Martin bleiben?“, fragten sie. „Nein, ihr werdet euch ab morgen an einem völlig anderen Ort in einem völlig anderen Leben finden. Wir können euch nicht hierlassen, denn Martin, Klara und Hannes wissen ja Bescheid. Es würde nicht funktionieren, wenn ihr hierbleiben würdet.“

„Bleiben wir zusammen?“, fragte Theo. Der Elohim schüttelte erneut den Kopf. „Nein, ihr werdet euch in einer Familie finden und dort euren Platz einnehmen. Wir haben zwölf Familien gefunden, mit Jugendlichen in eurem jetzigen Alter hier auf der Erde, deren Seelen sich bereit erklärt haben, dass ihr den Körper dieser jungen Menschen übernehmen dürft. Das wurde schon lange in der geistigen Welt vorbereitet. Die Seele dieser jungen Menschen verlässt den Körper und ihr tretet an ihre Stelle. Daher werdet ihr auch ganz anders aussehen. Aber wie gesagt, ihr werdet morgen aufwachen und vielleicht werdet ihr eine Zeit brauchen, bis ihr euch an das neue Dasein gewöhnt habt, aber ihr werdet nicht wissen, warum. Das war bei Christus auch nicht anders, als er in den Körper von Jesus eingetreten ist“

Luisa und Theo fühlten sich völlig überfahren. Das war doch alles wie ein schlechter Traum. Nicht nur, dass sie nicht mehr in die Engelwelt zurückdurften, sie durften auch nicht zusammenbleiben. Das hätte das Ganze ja noch erträglicher gemacht. Wenn es hart kam, kam es richtig hart!

Luisa und Theo wussten bereits, dass es sinnlos war zu fragen, ob sie noch einmal in die Engelwelt zurückdurften. Sie kannten die Antwort bereits.

„Was machen wir jetzt bis morgen?“, fragte Theo. „Wir haben noch eine Menge zu tun. Heute ist große Sitzung mit Martin, Hannes, Klara und den Erzengeln. Wir werden diese Projekte hier noch einmal besprechen, solange ihr hier seid und dann geht’s auch schon los. Der Wechsel in die Körper der Menschen wird beginnen, sobald ihr eingeschlafen seid.“

In diesem Moment traten auch die Erzengel ins Zimmer und Klara kochte noch rasch Tee und stelle wieder einmal Kekse auf den Tisch.

Luisa und Theo wurden sich bewusst, dass sie das letzte Mal in dieser vertrauten Runde sitzen würden, und dadurch waren sie auch nicht so aufmerksam wie sonst. Doch es verlief alles prima. Die Erzengel hatten das Ruder übernommen, Hannes war ein perfekter Organisator, Klara kannte so viele hilfreiche Menschen und Martin war die Seele des ganzen Unterfangens. Und über all dem wachte der Elohim.

Sowohl Luisa als auch Theo erkannten, dass es gar nicht so wichtig war, dass sie hier waren. Es würde alles seinen Weg gehen. Doch sie hatten Angst. Was würde sie erwarten? Luisa nahm sich vor, dass sie einfach nicht einschlafen würde. Aber noch ehe sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, wusste sie, dass es nicht funktionieren würde, und es fiel ihr der letzte Satz aus dem Gedicht ein, das sie gestern gelesen hatte: „Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“

Und wie es weitergeht, erfahrt ihr morgen.

Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht und schöne Träume!

Manou

Ab morgen geht`s los – Die magische Zeit beginnt!

Von morgen ab bis zum Dreikönigstag am 06.01.2022 leben wir in einer sehr speziellen, magischen Zeit. Wundern Sie sich nicht, wenn jetzt die Post abgeht! Ab morgen, dem 15.12.2021 bis zum Heiligen Abend am 24.12.2021 haben wir eine zehntägige Serie von Portaltagen, die sofort in die Rauhnächte übergehen. Dazwischen liegt noch der Vollmond am 19.12.2021 und die Wintersonnenwende am 21.12.2021. Es ist eine Zeit der höchsten und dichtesten Energien. Und da kann sich Einiges bewegen. Sie sollten darauf vorbereitet sein.

Was sind die Portaltage und wie wirken Sie?

Portaltage sind Transformationstage. Wir sind in dieser Zeit unserem unerkannten Potential deutlich näher, das wir feinstofflich, aus längst vergangen Zeiten, noch in uns tragen. Nicht immer waren die Menschen so dicht und unbeweglich. Wir haben als Menschheit auch schon Zeiten durchlebt, in denen wir über deutlich mehr Fähigkeiten verfügten, als wir es jetzt tun. Diese Fähigkeiten sind auf der feinstofflichen Ebene immer noch vorhanden, und wir können uns in den Portaltagen mit diesem Erbe beschäftigen. Die Portaltage sind Tore in unser kosmisches Bewusstsein und in unsere kosmische Heimat. In dieser Zeit können auch Erinnerungen an frühere Leben auf Atlantis oder Lemuria aktiviert werden. Die Errechnung der Portaltage bezieht sich auf den Maya-Kalender, der Aufschluss gibt, über die Tage mit einer erhöhten Schwingungsenergie. In diesen Tagen können wir Kontakt zu unseren kosmischen Geschwistern, zur Seelenfamilie aufnehmen und uns ein wenig aus der menschlichen Enge befreien.

Vollmond Energie während den Portaltagen

Wir können davon ausgehen, dass die Vollmond Energie am Sonntag, den 19.12.2021, der auch der vierte Advent ist, besonders intensiv ist. Hier laufen so viele Strömungen zusammen, dass wir das durchaus auch wieder als ein Portal, eine Tür in ein erweitertes Bewusstsein betrachten können. Stimmen Sie sich schon einmal darauf ein.

Wintersonnenwende am 21.12.2021 – das Jul-Fest

Die Wintersonnenwende ist ebenfalls ein magisches Datum. Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage, zunächst unmerklich, wieder länger. In der vorchristlichen Zeit sah man dieses Datum an als den Tag, an dem die Muttergöttin tief in der Erde das neue Sonnenkind gebiert, das wiederum das Licht in die Welt trägt. Auch wenn wir im Christentum die Geburt des Sonnenwesens am 24.12. feiern, so können wir die Energie der Wintersonnenwende auch in unseren Jahreskreis miteinbeziehen.

Heiliger Abend – Geburt Jesu, der später den Christus, als Sonnenwesen, in sich aufnehmen wird

Zwischen Wintersonnwende und dem Heiligen Abend steht die Welt praktisch still. Es ist ein tiefes Anhalten des Weltenatems, der in dieser Zeit stattfindet und es ist gut, wenn in diese Zeit keine hektische Geschäftigkeit fällt. Der alljährliche Weihnachtstrubel ist ein “Geschenk” der Widersachermächte, die uns davon abhalten wollen, diese Zeit in ihrer vollen Kraft zu erleben. Sie können das Anhalten des Weltenatems nur spüren, wenn Sie sich in die Ruhe begeben und in Ihrer Seele diese Mysterien nachvollziehen.

Rauhnächte vom 24.12. bis 06.01. des folgenden Jahres

Die Rauhnächte kann man auf vielen Ebenen erleben. Es ist die Zeit, in der die geistige Welt an unsere Türen klopft und die wir für Orakel, für Besinnung aber auch in erster Linie für Erkenntnisse nutzen können. Auch hierzu braucht es Ruhe und die Möglichkeit auf die feinen Regungen und Hinweise zu achten.

Ich werde Sie mit den Morgenimpulse durch diese wunderbare Zeit begleiten, so sie es mögen!

Auf jeden Fall wäre es hilfreich, wenn Sie am heutigen Dienstag noch eine Menge erledigen. Dann können Sie ab morgen viel leichter in die Energie der magischen Zeit einsteigen. Dienstage sind gute Erledigungstage – sie haben die feurige Mars-Energie!

Liebe Grüße und einen schönen Tag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Stefan Keller auf Pixabay