Der Umgang mit Tieren aus medialer Sicht

Wir alle möchten gerne in die neue Welt eintreten. Aber sind wir uns wirklich der Verantwortung bewusst, die wir gegenüber unseren Tiergeschwistern haben? Oder glaubst du, dass wir in eine höhere Schwingung kommen werden, solange wir Tiere in diesem Ausmaß ausbeuten? Sei es das Schlachten und Essen der Tiere, die Ausbeutung für ihre Milch, aber auch Jagd, Tierversuche, Mähen ohne Rehkitzrettung, die Ausbeutung als Arbeitstiere, Hofhunde an Ketten oder die vielen unbeachteten Streuner weltweit. Wir sind uns unserer Verantwortung ganz offensichtlich (noch) nicht bewusst.

Tiere sind liebende und unschuldige Wesenheiten

Die Ausbeutung und der derzeitige grausame Umgang mit Tieren entstammt einer Zeit, in der die Seele der Menschen noch dumpf war. Aber nun erwacht diese Seele – Rudolf Steiner nannte es den Eintritt in das Bewusstseinszeitalter – und wir dürfen erkennen, dass wir diese Grausamkeit nicht mehr dulden können.

Wenn man in die Augen eines Tieres blickt, sieht man direkt in dessen Seele. Da ist keine Arglist, keine Boshaftigkeit, keine Falschheit und keine Täuschung. Noch glauben manche Menschen immer noch, dass man Tiere als Dinge, als Ware betrachten kann. Jedoch sind Tiere zutiefst fühlende Wesen. Sie empfinden Schmerz sogar noch stärker als Menschen, weil sie ganz hingegeben sind an ihr Sein. Sie empfinden Trauer, wenn man ihnen ihre Kälber nach der Geburt entreißt, um die Milch zu „ernten“. Sie empfinden Angst, wenn man sie zum Schlachthof fährt. Sie riechen und fühlen den nahenden Tod, hören die Schreie ihrer Artgenossen und haben Panik und Todesangst. Und das milliardenfach.

Die neue Welt ist frei von Tierleid

Glauben wir allen Ernstes, dass wir dies in der neuen Welt so fortführen können? Glauben wir, dass wir aufsteigen, unsere Schwingung erhöhen können, wenn wir Tiere versklaven? All die Menschen, die heute noch glauben, sie könnten 5D erreichen, solange sie noch Tiere essen, Kosmetik verwenden, die lebenden Kaninchen in die Augen geschmiert wurde, werden wahrscheinlich bitter enttäuscht werden. Es ist nicht so, dass die neue Welt einfach entsteht. Wir gestalten sie und wir gestalten sie nicht nur mit unserer Intention, sondern auch mit unserem Verhalten und unserem Konsum.

Tiere sind die Meister des Fühlens

Wenn wir Tiere medial betrachten, erkennen wir erst die Tiefe ihres Seins. Wir erkennen erst auf dem medialen Weg, wie rein und selbstlos Tiere sind. Sie sind unsere besten Lehrmeister hier auf der Erde. So oft nimmt ein Hund die seelische Last oder Krankheit seines Menschen auf sich. Katzen legen sich zu uns, wenn wir krank sind und heilen uns durch ihr Schnurren. Und wir müssen sie nicht darum bitten, sie tun es einfach. Wenn du in die Augen eines Rindes schaust, erkennst du nichts Anderes als reine Liebe und Hingabe. Und wenn wir nachtodlich Tiere betrachten, erkennen wir, wie sehr sie ihr Sein ihren Menschen gewidmet, gar geopfert haben.

Die neue Welt braucht einen neuen Umgang mit den Tieren

Wie schwer ist es, Kosmetik zu kaufen, die nicht durch die Labore der Tierversuche gegangen ist? Das ist doch eigentlich ganz einfach. Kosmetik, die vegan oder frei von Tierversuchen ist, ist gekennzeichnet. Etwas schwerer wird es beim Essen. Wir sind so sozialisiert darauf, dass wir Tierprodukte essen, obwohl wir sie nicht brauchen. Wir können ohne Tierprodukte überleben. Und ja, es ist ein langer Weg, sich ganz ohne Tierprodukte zu ernähren. Ich habe selbst auch lange gekämpft. Aber wenn du heute beginnst, immer öfter ohne Tierprodukte zu kochen, immer mehr auch andere Lebensmittel ausprobierst, wirst du bemerken, dass es sich besser anfühlt, nicht mehr an der allergrößten Ausbeutung der Tiere beteiligt zu sein.

Ich weiß, es ist ein unbeliebtes Thema

Ich weiß, dass dies ein unbeliebtes Thema ist, weil es bedeutet, sich zu überlegen, wo man gedankenlos handelt, wo man zwar eigentlich Tiere liebt, sie aber trotzdem isst und/oder furchtbarem Leid aussetzt.

Aber es ist ein notwendiges Thema, da wir viel Leid verhindern, wenn wir unseren Konsum verändern. Und selbst wenn es nur ein paar Prozent Veränderung sind, hat es Auswirkungen auf den weltweiten Markt. Jedes Tier, das dadurch verschont bleibt, ist ein Gewinn für uns alle.

Und nur so erhöhen wir die gesamte Schwingung des Planeten. Wie Tolstoi schon sagte: „So lange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.“

Vielleicht inspirieren diese Zeilen ja deinen Wochenend-Einkauf.

Ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende

Manou

Entdecke mehr von Manou Gardner Medium

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen