Der Tod ist nur ein neuer Anfang - klingt wie ein beliebiger kurzer Satz. Aber dieser Satz hat es in sich. Also nochmals: Der Tod ist nur ein neuer Anfang. Wenn du dir diesen Satz wirklich in seiner Bedeutung vor Augen hältst, dann verändern diese paar kleinen Wörter dein ganzes Weltbild. Kannst du dir ein Leben ohne Angst vor dem Tod vorstellen? Was wäre dann anders? Wieviele Ängste könntest du sofort begraben? Wenn du dem Gedanken nähertreten möchtest, dann lies hier weiter.
Schlagwort: Leben nach dem Tod
Schicksal oder Seelenplan? Das ist eine häufige Frage, die in meiner Arbeit immer wieder auftaucht. Schicksal nennen wir es, wenn Dinge scheinbar einfach passieren, ohne dass wir es wollen, oder dass wir es bewusst herbeigeführt haben. Doch ist es für unser begrenztes Verständnis oftmals nicht möglich, zu erkennen, dass es eigentlich der Seelenplan unserer Seele oder eines anderen Menschen war, der gerade seine Umsetzung gefunden hat. Besonders wenn es Schicksalsschläge sind, erscheint es oft wie Hohn, wenn man sagt, dass dies vermutlich schon vorgeburtlich so geplant war. Wenn dich das Thema interessiert, lies hier weiter
Jenseitskontakt versus Geisterbeschwörung ist mein heutiges Thema. Ich erlebe immer wieder, dass Menschen, auf die ich treffe, noch nicht den Unterschied verstanden haben - und ja, es ist auch nicht so ganz einfach. Deshalb möchte ich das heute verdeutlichen. Denn wir haben es hier mit nichts Geringerem zu tun als der Entscheidung, ob man für die helle oder die dunkle Seite des Okkulten arbeitet. Wenn dich das interessiert, lies weiter....
Botschaften von Verstorbenen kommen auf vielen verschiedenen Wegen zu uns. Was wir "verstorben" nennen ist nichts anderes, als dass diese Menschen wieder da sind, woher wir alle kommen - in der geistigen Welt. Und da wir auch zu Lebzeiten Teil der geistigen Welt sind, da wir ja außer dem physischen Körper auch noch feinstoffliche Körper haben, sind wir mit den Menschen in der geistigen Welt in beständigem Austausch.
Paranormale Phänomene werden diejenigen Erlebnisse genannt, die bisher (noch) als übernatürlich gelten. Viele Menschen erleben gerade diese Art von Phänomenen gerade und nicht immer sind sie sich bewusst, dass es sich dabei bereits um Geschehnisse handelt, die in naher Zukunft als normal betrachtet werden. Der Begriff "paranormal" hat aus meiner Sicht bald ausgedient.
Die neue Welt entsteht gerade. Und immer wieder erhalte ich Bilder, wie sich die neue Welt zeigt und manifestiert. Davon möchte ich dir heute erzählen. Denn es ist wichtig, dass wir in unserem Inneren Bilder dieser neuen Welt tragen. Je mehr Menschen dies tun, desto schneller kann sie sich manifestieren.
Botschaften der geistigen Welt zu überbringen ist mein Beruf und meine Berufung. Doch gestern hat mich mein geistiges Team ganz schön herausgefordert. Es war das erste Mal seit Langem, dass ich mich einer Situation ausgesetzt habe, die mir ein wenig Angst gemacht hat. Ich meine damit mein YouTube Video, das Channeling mit einer Wesenheit, dem Geistführer. Ich habe ja schon lange überlegt, wie ich die ganzen Begegnungen und Botschaften nach außen transportieren soll, und in den letzten Tagen hat sich gezeigt, dass ich es über YouTube machen werde.
Jenseitskontakte - wie kannst du dir das vorstellen? Es tauchen immer wieder Fragen zu den Jenseitskontakten auf. In diesem Video möchte ich diese Fragen beantworten. Was machen die Verstorbenen in der geistigen Welt? Wie kann man sich das vorstellen? Und natürlich auch: Beobachten mich die Verstorbenen? Und eine weitere Frage ist auch häufig: Wie sehe … Jenseitskontakte – wie kannst du dir das vorstellen? weiterlesen
Jenseitskontakte sind eine Möglichkeit, über die Dimensionen hinweg zu kommunizieren. Und ich mache sie natürlich weder als Partyspiel noch als eine reine Unterhaltung. Ich mache Jenseitskontakte, damit möglichst viele Menschen erkennen, dass das Leben mit dem physischen Tod nicht endet. Es verändert unsere Sicht auf das ganze Leben, wenn wir wissen, dass wir keine Angst vor dem Ende dieses Lebens haben müssen.
Ich freue mich so sehr auf den Samstag, das kann ich kaum in Worte fassen. Ja, ich weiß, ich habe dich gestern schon damit zugetextet, aber ich kann mich kaum auf etwas Anderes konzentrieren. Jenseitskontakte sind für mich die schönste Art der spirituellen Arbeit. Es ist einfach zauberhaft, aus dem Leben der Menschen in der geisitigen Welt etwas zu erfahren.
Selbstmord ist aus medialer Sicht ein wenig anders zu betrachten, als aus der rein irdischen Perspektive heraus. Aus aktuellem Anlass möchte ich gerne meine Erfahrungen mit Suizid aus medialer Sicht mit dir teilen. Es ist aus immer ganz furchtbar, wenn ein Mensch sich entschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aus medialer Sicht und aus der Sicht der unsterblichen Seele heraus, können wir der Betrachtung noch ein paar weitere Aspekte hinzufügen.
Frühere Leben spielen für unser aktuelles Leben eine große Rolle, auch wenn wir uns oftmals nicht daran erinnern können. Doch um ein seelengerechtes Leben zu führen, ist es gut, sein Leben wie eine Perlenkette zu betrachten. Jede der Perlen stellt eine Inkarnation dar, der Abstand dazwischen symbolisiert die Zeit zwischen Tod und neuer Geburt.
Die Prioritäten in der physischen und in der geistigen Welt sind total unterschiedlich. Während wir im Körper sind, halten wir gewisse Dinge für unglaublich wichtig. Nachdem wir unseren Körper abgelegt haben, stellen wir fest, dass wir dort die Dinge ganz anders werten.
Vor vielen Jahren habe ich den Begriff des seelengerechten Lebens geprägt, damals noch auf meinem Blog "Helfende Kräfte", da es eine Hommage an meine Lehrerin Vera F. Birkenbihl war, die bekanntermaßen den Begriff gehirngerecht prägte. Ich hattte damals den Impuls, ihre Arbeit mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen anzureichern und etwas ganz Neues daraus zu erschaffen und sie und ihre bahnbrechende Arbeit damit auch zu würdigen. Nun habe ich mich in den Rauhnächten entschieden, dass ich diesen Faden wieder aufgreifen werde. Und wer die Rauhnacht-Videos verfolgt hat, weiß auch schon darüber Bescheid.
An Allerheiligen gedenken wir den Menschen, die bereits in der geistigen Welt sind. Doch wirken unsere Gedanken? Welche Wahrnehmung davon haben die Menschen in der geistigen Welt?
Heute geht es um Reinkarnation von seiner - nach irdischen Maßstäben - unvorstellbaren Seite. Es geht um herausfordernde Situationen, die wir uns gewählt haben.
Das Leben nach dem Tod - an Allerheiligen treten wir diesem Thema wieder näher, da wir der verstorbenen Angehörigen gedenken. Doch was ist der Tod wirklich? Wie tot ist tot? Können wir als geistige und somit unsterbliche Menschen denn tot sein? Was passiert, wenn wir unseren physischen Körper ablegen? Was erzählen Menschen mit Nahtodeserfahrungen? Was können wir medial erfassen?
Oftmals gelingt es Menschen, dass sie aktzeptieren können, oder darauf vertrauen, dass die Lieben in der geistigen Welt noch vorhanden und nicht einfach weg sind. Sondern dass es einen Ort gibt, an dem sie nach wie vor wirken. Aber wo dann die Vorstellungskraft endet ist an dem Punkt, wie es da, wo die Menschen jetzt sind, eigentlich aussieht. Und dass dies schwierig ist zu verstehen, ist vollkommen verständlich, denn wir Inkarnierten haben nur eine sehr begrenzte Vorstellungswelt, die vermutlich nicht ausreicht, um sich dem auch nur anzunähern. Da ich neugierig bin, frage ich im Jenseitskontakt gerne nach, wo sich die Menschen denn nun befinden. Und da wird es ganz spannend.
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Ich meine es genau so. Noch immer viel zu viele Menschen glauben, dass der Tod das Ende des Lebens ist, aber das ist eine große Täuschung. Und diese Täuschung wird dadurch hervorgerufen, dass wir - sobald wir die ersten Babyjahre hinter uns haben - unseren Ursprung und unsere Herkunft vergessen. Als kleines Baby wissen wir noch, in einer Art träumendem Bewusstsein, dass wir kosmische ewige Wesen sind. Doch dann tritt, meist mit dem dritten Lebensjahr, die Fähigkeit in unser Leben, dass wir uns als Individuum betrachten können - das merkt man daran, dass das kleine Kind nun beginnt sich selbst mit "ich" zu bezeichnen und nicht mehr in der dritten Person von sich spricht. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die Erinnerung an unsere kosmische Existenz verblasst.
Oftmals suchen Menschen verzweifelt den Platz im Leben, der der richtige für sie ist und finden ihn einfach nicht. Dabei wäre es so einfach, wenn sie erkennen würden, dass das Lebensthema schon so lange da ist. Nicht immer ist das Thema auf den ersten Blick so prickelnd oder sexy, dass man sich unbedingt gerne näher damit beschäftigen möchte, aber es hat sich schon zig Male in verschiedener Weise gezeigt. Und oftmals ist man diesem Thema schon so oft ausgewichen, dass man es zwischenzeitlich sogar ganz aus den Augen verloren hat. Bei mir war es das Thema "Tod", das mich das ganze Leben begleitet hat und schlussendlich das Thema meines Lebens wurde. Ich erzähle Dir mal meine Geschichte. Vielleicht findest Du Dich selbst darin.
Zum gestrigen, und auch ein paar vorherigen Artikeln, erreichten mich einige Fragen, die ich heute und in den nächsten Tagen beantworten möchte. Also, falls Ihr Fragen habt, nur her damit. Gestern fragte eine liebe Leserin, warum wir denn die Hilfe der geistigen Welt brauchen, da ja doch alles vorherbestimmt ist? Das ist eine spannende Frage, da es ja einen gewissen Widerspruch vermuten lässt. Daher möchte ich mich heute auf diese Frage konzentrieren. Vielleicht ist sie ja für einige Menschen interessant. Eines möchte ich vorausschicken: Die geistige Welt ist so komplex, dass wir sie mit unseren Gehirnen eigentlich nicht erfassen können. Was wir tun können ist, dass wir uns dem annähern und versuchen, die geistigen Inhalte so herunterzubrechen, dass sie für uns irgendwie verständlich werden. Ich beziehe mich im Zweifelsfall, wenn ich keine eigene Wahrnehmung dazu habe, oder wenn ich mir nicht sicher bin, auf das, was Rudolf Steiner dazu gesagt hat. Bis jetzt ist er, in meinen Augen, derjenige, der die geistige Welt am genauesten erforscht hat.
Seit einiger Zeit erlebe ich, dass die Menschen in der geistigen Welt durchaus eine Meinung haben zur derzeitigen Situation. Das war nicht immer so und ist es auch jetzt noch nicht bei allen Menschen drüben. Viele sind tatsächlich in erster Linie mit ihrer Lebensrückschau beschäftigt und damit, was die Liebsten, die noch im irdischen Körper sind, so machen. Aber immer mehr erfahre ich, dass viele Menschen hinüber gegangen sind, um von dort zu arbeiten. Um unseren Prozess aus der geistigen Welt heraus zu begleiten und vor allen Dingen zu unterstützen. Und dabei fällt einigen der Menschen eine wichtige Rolle hinsichtlich der Koordination mit den physischen Menschen. Das ist gerade sehr spannend zu erleben. Überhaupt erlebe ich in der geistigen Welt derzeit eine große Geschäftigkeit.
Es ist unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit die geistige Welt arbeitet, wenn man sie um etwas bittet. Wie oft sind wir auf der Suche nach einer Antwort zu einem ganz bestimmten Problem. Und ich mache immer wieder die Erfahrung, wenn ich die Bitte klar formuliere und sie dann in die Welt hinaus entlasse, ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen, dann kommt die Lösung meist innerhalb dreier Tage. Jetzt könnt Ihr natürlich sagen: "Ach, das ist doch nix Neues. Das sind doch Bestellungen beim Universum." Und vielleicht habt Ihr Recht. Aber es ist ein großer Unterschied, ob ich darüber lese, oder ob es mir selbst immer wieder widerfährt. Gerade in der Jetzt-Zeit, die ja durchaus viele Fragen aufwirft und uns vor mannigfaltige Herausforderungen stellt, ist es wunderbar zu wissen (!) dass wir geführt sind. Wir müssen die Frage nur so klar formulieren und keinen Widerspruch hineinpacken. Dann funktioniert es hervorragend.
Liebe LeserInnen, sorry, dass ich mich eine ganze Woche lang nicht gemeldet habe, aber das C-Virus hatte mich fest im Griff. Genau genommen hat es das immer noch, aber ich kann zumindest wieder ein wenig denken. Seit gestern haben sich meine Gedanken ein wenig geklärt. Das Wesen des C-Virus ist ein strenger Lehrmeister und ist ganz schön hart mit mir ins Gericht gegangen. Und nun ist gestern Abend gegen 20.00 Uhr meine Mutter verstorben.
Auch wenn es die meisten Menschen gerne verdrängen, jeder von uns wird eines Tages diesen irdischen Körper ablegen und sich selbst auf den Weg in die geistige Welt machen. Wie werden wir dann auf unser Erdenleben zurückblicken? Wie werden wir es bewerten? In den zehn Jahren, in denen ich sterbende Menschen begleitet habe, habe ich kaum einen Menschen erlebt, der etwas bereut hat, das er getan hat, aber ich habe sehr viele Menschen erlebt, die bereut haben, was sie nicht getan haben. Meine Lehrerin Vera Birkenbihl sagte immer: "Alles wäre leicht, wenn wir wüssten, dass wir nur noch drei Monate zu leben hätten." Sie meinte damit, dass es dann leicht wäre, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Und da wir niemals wissen, wann es soweit ist, sollten wir die Endlichkeit unseres Lebens im positiven Sinne immer vor Augen haben.
Wir sind uns meist allzu sicher, dass dies, was wir um uns herum sehen und wahrnehmen die gesamte Realität ist. Wir tun so, als gäbe es außerhalb dessen nichts, das ebenfalls existent wäre. Doch dies mag ein großer Irrtum sein. Nehmen wir als Vergleich den (alten) Fernseher. Wenn wir ein Programm wählen, laufen die anderen Programme gleichzeitig auch, aber wir haben eine andere Frequenz eingestellt, damit wir dieses eine Programm empfangen. Dies bedeutet aber nicht, dass die anderen Programme nicht sofort zur Verfügung stehen, sobald wir die Frequenz wechseln. Ebenso verhält es sich mit unserer Wahrnehmung der Welt.
Es ist in der Tat keine "nette Freizeitbeschäftigung" sich über das Leben nach dem Tod zu informieren, da es nachtodlich wirklich wichtig ist, dass wir darüber wissen. Es hilft uns, uns in der geistigen Welt zu orientieren und wir sind wesentlich schneller bereit, unsere nachtodlichen Aufgaben zu übernehmen. Es gibt genügend Menschen, die in der geistigen Welt ankommen und recht orientierungslos sind - da ist es dann auch die Aufgabe anderer Menschen, sich um diese Menschen zu kümmern. Jeder, der sich schon in der Erdenzeit darauf vorbereitet hat, ist als Unterstützer sehr gefragt.
Was berichten Verstorbene eigentlich über Gott ist eine Frage, die mir nicht täglich, aber immer wieder gestellt wird. Und um diese zu beantworten, müssen wir uns erst einmal damit beschäftigen, wie das Leben in der geistigen Welt eigentlich ist. Und ich bin mir sicher, dass auch das nur eine Annäherung sein kann, weil wir mit unserem dreidimensionalen Denken die ganze Komplexität der geistigen Welt gar nicht erfassen können. Aber wir können versuchen, uns dem anzunähern.
Ein etwas provokanter Titel, aber genau das ist das Thema. Als ewig lebende geistige Wesen sind wir nicht in der Lage zu sterben. Wir leben auf unterschiedliche Weise und an unterschiedlichen Orten, aber wir leben. Der physische Tod, der so viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt, ist real. Wir legen unsere sterbliche Hülle ab, wie einen Anzug, der alt und verschlissen oder eben einfach nicht mehr passend ist. Danach leben wir in der geistigen Welt und haben dort unsere Aufgaben zu verrichten. Wir sind dort auch zusammen mit den Menschen, die uns hier in der physischen Welt wichtig waren und treffen unsere Liebsten immer wieder.
Die Weihnachtszeit geht ja mit dem heutigen Dreikönigstag zu Ende und wir starten dann endgültig in das neue Jahr hinein. Deshalb möchte ich Euch heute ein paar persönliche Dinge erzählen, falls es Euch interessiert. Wenn ich Rückblick halte auf 2021, so war es - trotz einer Unbequemlichkeiten - für mich ein wahnsinnig tolles Jahr. Soviele meiner Wünsche und Träume sind in Erfüllung gegangen und ich durfte erleben, wie Wege sich auftun, wenn man unbeirrt seinen eigenen Weg geht. Und viel von meiner Freude und meinem Glück hat mich Euch zu tun. Deshalb möchte ich mich von Herzen bedanken.
Heute haben wir den ersten Weihnachtsfeiertag. Es ist ruhig in der geistigen Welt - als würden selbst die Kämpfe zwischen den Mächten mal eine kurze Pause einlegen. Die Anspannungen der letzten Tage sind gewichen. Für manche Menschen kann sich das wie eine Leere anfühlen. Aber es keine Leere, sondern es ist das Gefühl des Ausatmens. Die geistige Welt atmet aus...dieser Prozess kann durchaus Tage dauern. Und wir sind noch in der Energie der ersten Rauhnacht. Bei Sonnenuntergang kommen wir in die Energie der zweiten, der dreizehn heiligen Nächte.
Wir Menschen glauben ja oftmals, dass wir wüssten, was wir alles tun oder unterlassen. Aber das stimmt bei Weitem nicht. Über eine Vielzahl von Wirkungen unseres Handelns, ja sogar unseres Denkens und Fühlens, sind sich die meisten Menschen gar nicht bewusst. Aber genau dies ist nun die spirituelle Tatsache, mit der wir uns in der Jetzt-Zeit immer mehr auseinandersetzen dürfen. Wir Menschen sind Schöpfer - egal was wir tun, es hat auch Folgen in der geistigen Welt.
Heute ist tatsächlich schon Tag 100 meiner Morgen-Impulse und ich möchte mich bei euch, meinen LeserInnen, sehr herzlich bedanken. Denn schließlich seid Ihr es, die der ganzen Sache erst einen Sinn geben. Was sind schon Texte, wenn keiner sie liest? Mir kommt es vor, als wäre es noch gar nicht lange her, als ich mir vorgenommen habe 365 Tage lang jeden Morgen einen Impuls zu schreiben. Und ein wenig stolz bin ich auf mich, weil ich nicht einen einzigen Tag ausgelassen habe.
Mit dem heutigen Tag beginnt wieder die magische Zeit. Es ist die Zeit der Einkehr, der Dunkelheit, der Mystik und Magie - die Zeit der Anderswelt. Wir treten nun ein in diese andere Welt, die von der Welt des Sommers so verschieden ist. Wir kommen nun in Kontakt mit unserer geistigen Heimat und unserer Essenz als Menschen. Es ist dunkel und geheimnisvoll und viele Geheimnisse von Leben und Tod dürfen sich nun offenbaren.
Wir nähern uns nun mit großen Schritten der Zeit, in der die Schleier zur geistigen Welt, insbesondere zur Welt der Verstorbenen immer dünner werden. In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November ist Samhain. Es ist im Keltischen der Beginn des Winterhalbjahres. Das ist eine ganz besondere Nacht im Jahr. Die Kelten sahen die Welt der Verstorbenen ebenfalls als eine Welt, die parallel zur Welt der Lebenden existiert. Und eben diese Trennung zwischen diesen beiden Welten war an Samhain und in der darauf folgenden Zeit bis zum 6. Januar nun eben nicht mehr so dicht. Man feierte die Zusammenkünfte mit den Ahnen. Die Bedeutung des Wortes "Samhain" ist "Vereinigung". Man kam wieder zusammen.
Wenn wir nur so auf unser Leben schauen, dass wir es von der Geburt bis zum Tod betrachten, macht oftmals so manches, das uns widerfährt keinen Sinn. Es macht erst Sinn, wenn wir uns in dem Rad der immer wiederkehrenden Erdenleben betrachten. Es ist oft die Rede von Karma. Und damit ist dann meist gemeint, dass das irgendwie eine Strafe ist, also dass wir (oder andere Menschen) für Vergangenes büßen müssten. Aber das stimmt so nicht. Karma bedeutet lediglich, dass wir selbst uns vorgeburtlich bestimmte Aufgaben vornehmen, die wir im nächsten Leben meistern möchten. Wenn wir etwas bewältigen, erwachsen uns daraus nämlich neue Kräfte, wie Mutkräfte oder Durchhaltekräfte, die wir entwickeln wollen. Deshalb nutzt es auch oft nichts, wenn wir vor Situationen davonlaufen, denn wir kreieren uns diese Situationen so lange wieder und wieder, bis wir sie bewältigt haben.
Manchmal passiert es einfach. Etwas, das wir als feste Tatsache betrachtet haben, fällt plötzlich weg. Das kann der Job sein, den wir verlieren oder der beste Kunde. Es kann eine ernste Diagnose sein, die wir erhalten oder es kann sein, dass uns der Partner oder die Partnerin verlässt, oder dass ein geliebter Mensch stirbt... Auf jeden Fall haben wir in diesem Moment das Gefühl, dass uns der Boden unter den Füßen wegbricht. Wir stehen unter Schock. Alle Ressourcen zur Krisenbewältigung sind im ersten Moment nicht erreichbar.Unsere Welt ist von einem Moment auf den anderen nicht mehr das, was sie noch kurz davor war. Wir stehen vor einer völlig veränderten Situation und haben das Gefühl, als würden wir von außen gelebt. Wir fühlen uns als wären wir vollkommen handlungsunfähig.
Wir können uns das Leben nach dem Tod oftmals nicht vorstellen, deshalb behaupten wir, dass danach nichts mehr ist. Aber diese Sicht ist ein wenig kurzsichtig...
Wir waren fleißig und haben ein neues Video erstellt, das mich in meiner Arbeit als Botschafterin der geistigen Welt zeigt. Meine Mission ist, aufzuzeigen, dass das Leben nach dem Tod weitergeht. Ja, dass wir gar nicht sterben können, sondern nur unseren physischen Körper ablegen.
Die Angst vor dem Tod ist ein Produkt unseres materialistischen Weltbildes. Wenn wir uns schaffen, uns davon zu lösen, wird das Leben erst frei und leicht.
Echte Medialität ist nicht nur eine Gabe, sondern es ist ein Handwerk, das erlernt, geübt und überprüft werden muss. Als Medium der "alten englischen Schule" stehe ich in einer Tradition, die von unseren Pionieren begründet wurde.