Du bist einzigartig!

Du bist einzigartig! Das ist keine Phrase, sondern eine Tatsache. Nur DU kannst die Dinge so tun, wie du sie tust. Nur DU bist als dieser Mensch hier auf der Erde – mit all deinen wunderbaren Begabungen, Fähigkeiten…mit all deinem Sein und all deinen Narben. Nur DU bist dieser einzigartige Mensch!

Du bist einzigartig, weil deine Seele einen Plan hast

Du bist dieser einzigartige Mensch, weil deine Seele mit einem Plan hier auf die Welt gekommen ist. Und sie hat genau dir diese einzigartigen Erfahrungen geschenkt. All das, was dich weitergebracht aber auch all das, was dir zu schaffen gemacht hat. Dein einzigartiges Wesen wartet darauf, endlich seine Einzigartigkeit mit der Welt zu teilen.

Deine Einzigartigkeit der Welt zu zeigen, heißt seelengerecht zu leben

Und dabei geht es nicht darum, dass du deine Einzigartigkeit in die Welt hinausschreien musst. Die meisten Menschen sind leise und zeigen, dass sie einzigartig sind auf ihre ganz einzigartige und leise Art und Weise. Wichtig ist nur eines: Deine Seele braucht den Raum, der ihr zusteht, den sie sich wünscht. Und allzu oft ordnen Menschen sich den Sachzwängen unter, die der Intention der Seele ganz und gar nicht entsprechen.

Ich möchte dich zum seelengerechten Leben ermutigen

Ich möchte dich gerne dazu ermutigen, dass du deiner Seele – Schritt für Schritt – mehr Raum gibst. Dass deine wunderbare Wesenheit endlich den Glanz trägt, der ihr sowieso innewohnt.

Was wünsche ich mir für dich?

  • dass du morgens aufwachst, und dich unbändig auf den Tag freust – jeden Tag!
  • dass du die Menschen um dich hast, die dir gut tun
  • dass du diesen Tätigkeiten nachgehst, die du besonders gut kannst und mit Leidenschaft tust
  • dass du erkennst, wie einzigartig du wirklich bist
  • dass du stets im Kontakt mit der geistigen Welt bist, die dir hilft, dich unterstützt, dir Ratgeber ist
  • dass du Vertrauen in dich, deine Fähigkeiten, das Leben und die geistige Welt hast
  • und noch ganz viel mehr

Deshalb werde ich in der nächsten Zeit viel über DEINE Einzigartigkeit schreiben

Ich sehe es als Teil der neuen Welt, dass wir aufhören, uns zu funktionalisieren und zu instrumentalisieren. Diese Bestrebungen gibt es von anderer Seite zur Genüge. Wenn wir eine andere Bewegung begründen wollen, dann geht es nicht darum, gegen etwas zu sein, sondern FÜR etwas. Und am besten fängt jeder Mensch bei sich selbst an.

Stell dir vor, wir sind eine große Gruppe von Menschen, die ein glückliches und seelengerechtes Leben leben! Wer könnte uns noch Angst machen? Wer könnte uns etwas vorschreiben?

Und nicht nur das! Wir bringen diese Energie ins morphische Feld ein.

Indem du dich deiner Einzigartigkeit bewusst machst und dein wunderbares, seelengerechtes Leben lebst, veränderst du die ganze Welt!

Ich wünsche dir einen einzigartig-wunderbaren Sonntag!

Manou

Lebe Dein seelengerechtes Leben!

Falls Du noch mehr dazu lesen willst, hier sind ein paar Artikel dazu:

Es liegt an uns – erschaffen wir eine bessere Welt

Seelengerecht leben – ein neues Kapitel

Bild von Willgard Krause auf Pixabay

Seelengerecht leben – ein neues Kapitel

Seelengerecht leben – das ist das Thema, dem ich mich schon vor Langem verschrieben habe, und das immer mehr drängt, nach außen zu treten. Wir alle haben drei Jahre der Angst und der Sorge hinter uns und es wird Zeit, dass wir das Ruder wieder selbst in die Hand nehmen und unsere eigene Seele befragen, was sie eigentlich möchte.

Seelengerecht – ein neues Kapitel im Buch DEINES Lebens

In den letzten Jahren wurden wir die meiste Zeit von außen geführt. Immer neue Nachrichten – egal von welcher Seite – drangen zu uns und wir alle haben reagiert. Doch wenn du jetzt auch der Meinung bist, dass dies ein Ende haben soll, dann geht es darum, zu fragen, was deine Seele dir eigentlich sagen möchte. Wohin möchte sie dich führen? Was ist das Ziel deines Lebens? Und wie sieht das seelengerechte Leben für dich ganz persönlich aus?

Die Seele hat ja bekanntlich einen Plan

Ja, die Seele hat einen Plan und es ist kein Geheimnis, dass wir alle vorgeburtlich unsere Erfahrungen gewählt haben. Wenn du dies bereits erkannt hast, und davon gehe ich aus, dann weißt du auch, dass nur all diese Erfahrungen dich zu diesem wunderbaren Menschen gemacht haben, der du nun bist. Und der nächste Schritt ist es nun, die Seele zu fragen, welchen Plan sie eigentlich damit verfolgt. Das ist leicht gesagt. Aber es ist gar nicht so einfach, der leisen Stimme der Seele zu lauschen. Sie spricht nämlich deutlich leiser als all die Außengeräusche, denen du ständig ausgesetzt bist. Was will deine Seele? Welchen Plan hat sie?

Kannst du dir vorstellen, dass du nicht zufällig hier bist?

Kannst du dir vorstellen, dass du DER Mensch bist, der etwas ganz Außerordentliches und etwas ganz Außergewöhnliches in diese Welt bringen kann? Kannst du fühlen, dass es etwas gibt, das nur DU auf deine Art und Weise hast und kannst? Du bist wahrscheinlich, wie wir alle, so sehr zur Bescheidenheit erzogen worden, dass dir dieser Gedanke zunächst einmal dreist vorkommt. Aber das ist er nicht. Dieser Gedanke ist alles andere als dreist. Du bist hier angetreten, um deine Wahrheit zu leben. Deine Seele hat einen Plan! Du bist auf dem Weg in dein seelengerechtes Leben.

Und dabei spielt es keine Rolle, auf welche Weise du diese lebst. Manche Menschen streben in die Öffentlichkeit, andere arbeiten in der Stille. Deine Seele weiß, wohin sie gerne möchte. Doch dein Verstand sagt dir immer wieder, dass du doch gar nicht so etwas Besonderes bist.

Ich möchte dir versichern: “Doch das bist du! Du bist etwas ganz Besonderes!”

Deine Seele hätte sich eine andere Zeit aussuchen können, um sich wieder in einen Körper zu inkarnieren, als ausgerechnet diese große Zeitenwende. Wer hier und heute inkarniert ist, ist nicht zufällig da. Jeder Mensch, der erkennt, dass wir in einer ganz besonderen Zeit leben, kann auch erkennen, warum er selbst angetreten ist.

Und dies ist das Thema, zu dem ich in der nächsten Zeit viel sprechen und schreiben werde. In der Zusammenarbeit mit der geistigen Welt kann jeder Mensch seinen Seelenplan finden und sein seelengerechtes Leben leben, das hinführt zu Freude, Glück und Erfüllung.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Mittwoch

Manou

Live the soul friendly and spiritual life you deserve!

Hier noch ein paar weiterführende Artikel: Seelengerecht – soulfriendly

Und hier: Zufälle gibt es nicht, alles hat einen Sinn

Und hier: Die sogenannten Zufälle, oder wie die geistige Welt uns hilft – eine Geschichte

Bild von Christine Engelhardt auf Pixabay

Ab heute 10 Portaltage am Stück! Worauf Ihr achten solltet – Teil 1

Meine Lieben, ab heute erleben wir eine Serie von zehn Portaltagen, die uns, wenn wir unser Energiesystem gut ausrichten, in eine völlig neue Wahrnehmung katapultieren können. So viele Menschen werden bereits dafür vorbereitet, die neue Zeit aktiv mitzugestalten und ich bin überzeugt davon, dass Ihr, die Ihr diese Impulse lest, ein Teil davon seid. Ihr seid diejenigen Menschen, die sich entschieden haben in dieser Zeit inkarniert zu sein, um mitzugestalten – selbst wenn es Euch noch nicht bewusst ist, wie diese Gestaltung im Detail aussehen soll. Deshalb möchte ich Euch heute, und in den nächsten Tagen, eine Reihe Wahrnehmungsübungen aufzeigen, die Ihr von heute an zehn Tage durchführen könnt.

Übung 1 – Achte auf die Zeit

Damit meine ich nicht, dass Du auf die Uhr schauen sollst, wie lange Du wofür brauchst. Sondern achte einmal darauf, wie sich die Zeit verhält. Hast Du nicht manchmal das Gefühl, dass die Zeit einfach irgendwohin verschwunden ist? Kennst Du das, dass Du Dir sicher bist, dass nun ca. eine Stunde vergangen ist und es waren drei oder mehr? Und umgekehrt: Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir Zeit dazu geschenkt wurde? Dazu habe ich ein Erlebnis zu berichten. Ich fahre jeden Donnerstagmorgen nach Wien. Und ich weiß genau, wann ich wo sein muss, damit ich pünktlich um neun Uhr zu meinem Termin komme. Wenn ich durch Reichenau fahre, sollte es maximal halb acht sein, damit ich pünktlich kurz vor acht Uhr von der S6 auf die A2 auffahre. Das ist jahrelang geübte Praxis. Vor Kurzem bin ich viel zu spät losgefahren. Es war schon nach dreiviertel acht, als ich durch Reichenau fuhr. Auf die A2 bin ich weit nach acht, es ging schon auf viertel neun zu, aufgefahren und habe mich in dem Moment innerlich darauf eingestellt, dass ich heute zu spät kommen werde. Danach hing ich meinen Gedanken nach und fuhr recht gemächlich die A2 entlang. Und als ich bei der Atzgersdorfer Ausfahrt angekommen bin und den Blinker setzte war es 8.26 Uhr! Das war UNMÖGLICH! Ich fahre diese Strecke schon so viele Jahre und ich weiß, dass ich von der Auffahrt A2 bis Abfahrt ca. eine halbe Stunde brauche, selbst wenn ich flott unterwegs war. Das war wirklich unglaublich spannend. Und solche Dinge passieren derzeit öfter. Also achtet einmal auf solche Phänomene in Eurem Leben.

Übung 2 – Achte auf Deine Eingebungen

Achte auf Deine Eingebungen. Achte nun – ganz speziell in den Portaltagen – auf Deine Eingebungen. Diese sind besonders stark in dem Zwischenzustand zwischen Schlafen und Wachen, aber sie können Dich zu jeder Tageszeit erreichen. Diese Eingebungen kommen oftmals so fein daher, dass man sie leicht überhört. Sei in diesen zehn Tagen einmal besonders achtsam und schau, wohin Dich diese Eingebungen führen wollen. Ich habe auch dazu ein Erlebnis zu schildern. Vor wenigen Wochen habe ich meine Klangliege geliefert bekommen. Ich hatte mich Monate darauf gefreut und da stand sie plötzlich – war gestimmt und alles war gut. Nur ich war nicht zufrieden. Ich stand davor und fragte mich, was denn nun nicht stimmte, wo ich doch so lange darauf gewartet hatte. Und dann legte ich mich eines Tages um die Mittagszeit hin für einen kleinen Powernap. Und kurz bevor ich einschlief, hatte ich plötzlich das Wort Solfeggio Röhren im Kopf. Ich hatte keinen Dunst, was das sein sollte. Das Wort Solfeggio hatte ich schon einmal gehört, aber ich wusste nicht einmal mehr, womit es im Zusammenhang stand. Also griff ich zum Handy und googelte das Wort Solfeggio Röhren und tatsächlich kam ich sofort zu einem Hersteller, der diese besonderen Klangröhren herstellte. (Wer mehr darüber wissen möchte, ist ganz gut damit bedient, das bei der Großmeisterin der Klänge – Antonia Braditsch – nachzulesen. Sie hat das wunderbar beschrieben. Auf alle Fälle bestellte ich mir diese Röhren und habe nach deren Lieferung bemerkt, das nun das Set komplett ist. Was für eine wunderbare Eingebung. Also achtet in den kommenden Tagen auf Eure Eingebungen – sie führen Euch vielleicht zu Eurem Seelenplan.

Übung 3 – Den Seelenplan erfragen

Wenn Du noch nicht genau weißt, wohin Dein Seelenplan Dich führen möchte, dann setze Dich in diesen Tagen öfter einmal hin und lausche. Allerdings bitte nicht indem Du den alltäglichen Gedanken folgst. Vielleicht legst Du Dir eine Meditationsmusik auf – Die Wahrheit ist im Raum zwischen den Gedanken verborgen. Erst wenn es gelingt, die ewigen Gedanken einmal ein wenig leiser zu stellen – sie müssen nicht einmal ganz weg sein – sondern es reicht, wenn Du einfach einmal den Klängen der Musik lauschst. Nicht immer ist sofort eine Eingebung da. Du kannst die Übung betrachten als ein Einstellen Deiner persönlichen Antennen. Die Eingebung kann dann irgendwann später erfolgen. Je öfter Du dies machst, desto besser wird es Dir gelingen. Wer nicht der Typ für Sitzmeditationen ist, kann auch im Gehen meditieren, einfach nur auf die Schritte konzentrieren und die anderen Hirnbereiche freigeben. Gartenarbeit eignet sich dafür ebenfalls wunderbar und mein Geheimrezpt ist so banal wie nur irgendwie: Bügeln 🙂 Ich liebe es, gedankenverloren zu bügeln und brauche da immer Papier und Bleistift, weil ich dabei die besten Eigebungen habe. Und meine Familie hat wieder frisch gebügelte Klamotten. Die geistige Welt hat kein Problem damit, in unseren Alltag hineinzukommunizieren. Wir müssen nur den freien Raum dafür schaffen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen wunderschönen ersten Portaltag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Victoria_Borodinova auf Pixabay

Fragen und Antworten – heute: Warum brauchen wir Hilfe aus der geistigen Welt, wenn alles vorherbestimmt ist?

Zum gestrigen, und auch ein paar vorherigen Artikeln, erreichten mich einige Fragen, die ich heute und in den nächsten Tagen beantworten möchte. Also, falls Ihr Fragen habt, nur her damit. Gestern fragte eine liebe Leserin, warum wir denn die Hilfe der geistigen Welt brauchen, da ja doch alles vorherbestimmt ist? Das ist eine spannende Frage, da es ja einen gewissen Widerspruch vermuten lässt. Daher möchte ich mich heute auf diese Frage konzentrieren. Vielleicht ist sie ja für einige Menschen interessant. Eines möchte ich vorausschicken: Die geistige Welt ist so komplex, dass wir sie mit unseren Gehirnen eigentlich nicht erfassen können. Was wir tun können ist, dass wir uns dem annähern und versuchen, die geistigen Inhalte so herunterzubrechen, dass sie für uns irgendwie verständlich werden. Ich beziehe mich im Zweifelsfall, wenn ich keine eigene Wahrnehmung dazu habe, oder wenn ich mir nicht sicher bin, auf das, was Rudolf Steiner dazu gesagt hat. Bis jetzt ist er, in meinen Augen, derjenige, der die geistige Welt am genauesten erforscht hat.

Was ist eigentlich vorherbestimmt?

In unserem Leben sind die großen Ereignisse meist schon vorgeburtlich geplant. Das heißt, wen wir aus unserer Seelengruppe treffen, wie lange wir diesen Körper bewohnen werden und welchen Plan unsere Seele in dieser Inkarnation hat. Das hat niemand anderer für uns vorherbestimmt, sondern das haben wir uns so geplant. Aber wir haben auch eingeplant, dass manche Dinge eben anders verlaufen können, weil sie z.B. mit den Plänen oder Taten anderer Menschen kollidieren. Und es ist ebenfalls eingeplant, wer uns helfen kann und darf. Die Tatsache, dass Rahmenbedingungen von uns vorher geplant wurden, bedeutet nicht, dass wir keinen Handlungsspielraum mehr haben. Und es bedeutet ebenfalls, dass gewisse Situationen eintreffen können, die wir eben nicht eingeplant haben.

Vorherbestimmung bedeutet nicht, nicht zu handeln

Nehmen wir einmal ein Beiespiel: Eine Seele hat sich ein besonders grobes Elternpaar ausgesucht, um dort ihre Inkarnation zu starten und wird von diesen Eltern misshandelt. Wenn wir jetzt zum Beispiel die Nachbarn dieser Seele in einem jungen Körper sind und Zeugen dieser Misshandlungen werden, könnten wir ja theoretisch sagen: “Ja, aber diese Seele hat sich das ausgesucht, also haben wir nichts damit zu tun.” Aber viel wahrscheinlicher ist, dass im Plan dieser Seele eben auch aufmerksame Nachbarn (WIR!) vorkommen, die der Seele helfen, und sie vor diesen groben Eltern beschützen. Das schafft auch gute karmische Verbindungen. Denn diese Seele wird eine unglaubliche Dankbarkeit empfinden, den Menschen gegenüber, die ihr aus dieser Situation heraus geholfen haben, selbst wenn sie es nicht weiß, solange sie noch im Körper ist. Spätestens nachtodlich wird sie davon erfahren und ein Band zu diesen Menschen verspüren. Und es kann ebenso sein, dass wir dieser Seele noch eine gute Tat schulden und uns diese damit die Möglichkeit gibt, unser seelisches Konto ihr gegenüber auf Null zu setzen. Das mag jetzt alles ein wenig verdreht klingen, aber wir – und alle möglichen Menschen aus unserer Seelengruppe – planen sehr viele Möglichkeiten und Varianten ein, bevor wir uns auf die Reise in diese Welt machen.

Und jetzt kommt die Sache mit den Verstorbenen, die uns helfen können

Wenn wir uns für dieses Leben vorgenommen haben, dass wir Wahrnehmungen aus und in die geistige Welt haben werden, dann ist es unter Umständen auch vorgeplant, dass unsere Zusammenarbeit mit der geistigen Welt soweit geht, dass wir, über die vermeintlichen Grenzen des physischen Todes hinaus, uns gegenseitig beistehen. Dann ist vielleicht gerade das einer der wichtigsten Punkte aus unserem Seelenplan. Wir haben uns ja auch ausgemacht, wer wann die Schwelle in die geistige Welt überschreiten wird und wie wir danach weiterhin miteinander arbeiten. Gerade wir Menschen, die derzeit inkarniert sind, sind wahrscheinlich besonders auf genau diesen Umstand vorbereitet. Dies ist der Grund, warum viele Menschen, die in dieser Strömung stehen, jetzt auch so rasch und so “leicht” Zugang zu geistigem Wissen aber auch zu geistigen Wesenheiten haben. Und daher ist es – wenn in uns der Impuls auftaucht – mit den Menschen in der geistigen Welt weiterhin um Austausch zu stehen, auch Teil unseres Seelenplanes.

Wir erkennen unseren Seelenplan an unseren Umständen und unseren Impulsen

Nicht alles, was wir uns vorgeburtlich für dieses Leben vorgenommen haben, erscheint, solange wir im Körper sind, gut und sinnvoll. Wir mögen uns manches Mal die Frage stellen, wieso wir für dieses Leben soviel Schmerz und Leid ausgesucht haben. Das lässt sich nur aus einer erweiterten Sicht halbwegs verständlich beschreiben. Was wir als Menschen hier auf der Erde als Schmerz und Leid betrachten und fühlen, ist aus Sicht der geistigen Welt besonders nützlich. Durch Schmerz und Leid entwickeln wir Seelenkräfte, die wir ansonsten nie entwickelt hätten. Und auch wenn wir jetzt denken: “Ich hätte auf diese Seelenkräfte gerne verzichtet”, so ist es aus irdischer Sicht absolut verständlich und nachvollziehbar, aber aus der Sicht der geistigen Welt erscheint es eben vollkommen anders. Dies wird uns spätestens nachtodlich bewusst werden. Es führt uns ja zu gewissen Erkenntnissen, die wir ansonsten niemals errungen hätten. Das mag manchmal hart und mitleidslos klingen. So ist es aber weder gemeint noch gedacht. Solange wir im Körper sind, nehmen wir – die meisten Menschen zumindest – nur dieses eine Leben wahr und betrachten es als unsere Existenz. Spätestens nach unserem physischen Tod wird uns bewusst, dass dieses eine Leben nur eine Perle auf einer langen Perlenkette ist und dass nicht nur die Perlen an sich, sondern gerade auch die Zwischenräumen – also das Leben zwischen Tod und neuer Geburt – unsere eigentliche Existenz sind. Wir sind soviel mehr als nur die Menschen, als die wir gerade inkarniert sind. Und nur, wenn wir dies verinnerlicht haben, können wir gewisse Schicksalszusammenhänge auch nur annähernd verstehen. Und nur dann, erhalten wir die Möglichkeit unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung zu erweitern.

Und in all diesen komplexen Zusammenhängen stehen die vielen Menschen in der geistigen Welt und andere geistige Wesenheiten uns zur Seite, um über unsere neu zu entwickelnden Känale eine transdimensionale Zusammenarbeit zu begründen. Diese Zusammenarbeit wird von der geistigen Welt begrüßt und ist dringend erwünscht. Und das ist auch der Grund warum wir oftmals die besonders geliebten Menschen in die geistige Welt entlassen müssen, DAMIT in uns der Wunsch zu dieser Zusammenarbeit entsteht. Auch wenn wir nicht verstehen, WIE wichtig diese Zusammenarbeit jetzt und in der Zukunft ist, so entsteht der dringende Wunsch mit diesem Menschen weiterhin in Kontakt zu sein. Je enger und intensiver das Band zu diesem Menschen ist, umso leichter wird es, gemeinsam aus beiden Welten heraus, etwas zu (er-)schaffen.

Und über all dem steht: Wir können keinen Menschen je verlieren. Wir bleiben mit unseren geliebten Menschen jetzt und in alle Ewigkeit zusammen. Wir treffen uns nachtodlich wieder um den nächsten “Einsatz” zu planen. Daher ist es wunderbar, wenn wir diese Erkenntnis sogar in uns entstehen lassen können, solange wir noch inkarniert sind.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Freitag – morgen kommt die nächste Frage dran

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Die Selbstzweifel begabter Menschen – das Impostor-Syndrom

Mit zwei Phänomenen werde ich in der letzten Zeit immer wieder konfrontiert. Das erste ist, dass ich Menschen erlebe, die mit einem unglaublichen Selbstbewusstsein Halbwahrheiten und Unausgegorenes in die Welt hinaus posaunen und damit sogar recht erfolgreich sind. Das versetzt mich regelmäßig in Staunen. Aber um diese Menschen geht es mir im heutigen Beitrag nicht. Mir geht es heute vielmehr um die Menschen, die voller Wissen, Begabungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse sind, und doch dies alles immer wieder in Zweifel ziehen. Sie schauen auf andere, oft weniger begabte, dafür aber umso lautere Menschen, und ziehen sich dann wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Zu stark ist die Angst, sich nicht behaupten zu können oder sogar als HochstaplerIn “entdeckt” zu werden. Dafür gibt es einen Namen – das Impostor-Syndrom.

Das Impostor-Syndrom

Oftmals sind Frauen vom Impostor-Syndrom betroffen. Und nicht irgendwelche Frauen, sondern diejenigen, die viel wissen, viel können und auch oftmals die entsprechenden Auszeichnungen dafür bekommen haben. Diese Auszeichnungen werden aber oftmals als zu unrecht erhalten angesehen. Menschen (es gibt auch Männer, aber überwiegend betrifft es begabte Frauen) mit dem Impostor-Syndrom haben permanent Angst, als HochstaplerIn entdeckt zu werden und alle Ehren und Auszeichnungen zu Unrecht erhalten zu haben. Es ist die ausgeprägteste Form der Selbstzweifel.

Begabte Menschen mit Selbstzweifeln

Es geht heute um die Begabten, die Wissenden. Von diesen Menschen habe ich in meinem Leben ganz viele getroffen. Und die meisten davon sind geplagt von Selbstzweifeln. Oftmals trauen sie sich nicht, ihr Wissen nach außen zu tragen, weil sie glauben, dass es noch nicht perfekt genug ist. Sie machen einen Kurs, eine Ausbildung nach der anderen und sie hinterfragen ihr Wissen ständig und sind wirklich gequält von Selbstzweifeln und Misstrauen sich selbst und ihrem Können gegenüber. Und damit meine ich nicht die Menschen, denen es einfach genügt, im stillen Kämmerlein ihrer Kunst/ihrem Können nachzugehen. Sondern ich meine diese Menschen, die der Welt so viel zu sagen und zu geben hätten, und dies auch wollen würden, sich aber nicht trauen.

Der Sinn unseres Lebens

Natürlich kann auch ich nicht allgemein beantworten, was der Sinn des menschlichen Daseins ist. Darüber haben sich schon viele Menschen den Kopf zerbrochen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass jeder Mensch (mindestens) eine Fähigkeit hat, die nur er auf diese Art und Weise leben und ausüben kann. Und diese Fähigkeit sollte der Welt zur Verfügung gestellt werden.

Wir kommen mit einem Plan zur Welt

Ebenso bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen mit einem Plan zur Welt kommen. Ich glaube, dass wir Menschen uns etwas vorgenommen haben für diese Inkarnation – wir haben einen Seelenplan. Und es ist unser wichtigstes Ziel, diesen zu verwirklichen. Meist können wir uns als Kinder noch daran erinnern. Aber dann folgt die Zeit der Sachzwänge und des Vergessens. Wir sind so eingebunden in unsere Verpflichtungen, dass wir keine Zeit und keinen Raum mehr haben, uns an unsere Mission zu erinnern. Zuerst sind wir mit Schule und Ausbildung, dann mit Karriere und Familie beschäftigt. Aber irgendwann kommt sie wieder, die Stimme, die uns leise einflüstert, dass das doch nicht alles gewesen sein kann.

Wir sind es nicht mehr gewohnt, auf unsere innere Stimme zu hören

Aber wenn diese Stimme dann wieder zu uns spricht, sind wir uns nicht sicher. Wir wissen nicht mehr, wie wir mit etwas umgehen sollen, das aus unserem Inneren kommt. Schließlich waren wir es Jahrzehnte lang gewohnt, auf das Außén zu hören; auf all die Menschen und Umstände, die etwas von uns verlangt haben. Wie soll es uns nun gelingen, der inneren Stimme Gehör zu schenken und sie ernst zu nehmen?

Es geht um die innere Essenz

Dabei ist diese leise innere Stimme genau das, was uns zu unserer unserer Essenz führt. Das, was wir bis dahin geschafft haben ist wichtig. Aber es ist noch wichtiger, sich wieder auf seine Mission zu besinnen. Denn diese Mission ist größer als unsere alltägliche Wirklichkeit. Sie kommt aus einer Sphäre, die weit über die einzelnen Erdenleben hinaus reicht. Aber ganz oft haben wir die Verbindung verloren. Und nun stehen wir da, wissen einerseits, dass wir auf der Spur von etwas wirklich Wichtigem und Essenziellen sind, aber wir haben verlernt, dem zu vertrauen.

Und dann sind sie da, die Selbstzweifel

Und dann tauchen die Zweifel auf. Eine andere innere Stimme flüstert uns ins Ohr, dass es eine reine Spinnerei sei, was uns da durch den Kopf geht. Und sie sagt ebenfalls, dass wir uns doch auf dem Terrain bewegen sollen, auf dem wir uns auskennen. Sie warnt uns vor Blamage und Verderben. Meist wird diese zweifelnde Stimme auch noch vom Umfeld genährt. Viele Menschen in unserem Umfeld fühlen sich besser, wenn sie uns immer mal wieder “zurecht stutzen”, sodass wir ihnen bloß nicht über den Kopf wachsen.

Die andere innere Stimme als Widersachermacht

Ich ordne diese andere Stimme den Widersachermächten zu. Den Wesenheiten und Energien, die sich nicht für das Wachstum der Menschen und der Menschheit einsetzen, sondern die dies sogar verhindern wollen. Sie verstecken sich gerne hinter Vernunft und Konventionen, hinter den Verpflichtungen und dem, was die Leute wohl sagen werden.

Begabte Menschen sind anfällig für die Widersachermächte

Je begabter und je feinfühliger ein Mensch ist, umso anfälliger ist er für diese andere Stimme und die Widersachermächte. Das steht in einem klaren Zusammenhang. Schließlich lesen begabte Menschen sehr viel aus dem morphischen Feld heraus und stehen in (unbewusstem) Kontakt mit vielen nicht-materiellen Wesenheiten und Energien. Meist merken sie davon nicht einmal etwas. Der Austausch findet auf einer Ebene statt, die sich dem Alltagsbewusstsein entzieht. Aber ebenso stehen sie dann natürlich auch mit den Widersachermächten in Kontakt. Und diese flüstern ihnen ein, dass sie nicht gut genug, nicht wissend genug, nicht klug genug sind, um mit ihrem Wissen und Können nach außen zu treten. Ja selbst, dass sie nicht schön genug sind, um sich der Welt zu stellen, ist oft ein eingeflüstertes Argument.

Die Angst fühlen und trotzdem handeln

Der Weg aus der Misere ist leicht und gleichzeitig schwer. Es geht darum, die Angst zu überwinden. Die Angst zu fühlen und trotzdem das zu tun, was zu tun ist. Zitternde Hände und Knie und schlaflose Nächte in Kauf zu nehmen und so zu seiner eigenen Essenz zu gelangen. Dies zu tun im Vertrauen darauf, dass der Mut mit jedem Mal wächst.

Mut ist wie ein Muskel 

Man kann Mut wie einen Muskel trainieren. Mit jedem Mal der Überwindung wächst dieser Muskel ein wenig mehr. Und irgendwann überwiegt die Leichtigkeit. Denn Leichtigkeit tritt dann ein, wenn wir ganz bei dem sind, was wir tun sollen und wollen. Aber davor steht oftmals die Angst. Der Kampf mit dem Widersacher – die Heldenreise.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Donnerstag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay

Die Kunst “Nein” zu sagen

Es gibt immer wieder Momente, bei denen es wirklich wichtig wäre, “Nein” zu sagen, aber es fällt so schwer, weil man andere Menschen nicht vor den Kopf stoßen möchte. Ich kenne mich da aus, denn ich könnte das Problem erfunden haben. Doch ich musste auch lernen, meine Zeit so zu planen, dass für mich selbst genügend Freiräume entstehen durften.

Der Spruch: “Jedes NEIN zu einem Anderen ist ein JA zu mir selbst” ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden, denn wenn man nicht aufpasst, sind die Tage ganz schnell von morgens bis abends verplant und man kommt selbst nicht zu den Dingen, die man eigentlich gerne tun möchte.

Ich habe erfahren, dass es nicht nur mehr Zeit verschafft, wenn man – auch gut gemeinte – Angebote ausschlägt, sondern dass es auch zu mehr Souveränität des Lebens führt. Wenn ich selbst bestimmen kann, womit ich meine Zeit verbringe, bin ich Herrin meines Lebens. Wenn ich mich aber von außen verplanen lasse, bin ich dies nicht.

Und da spreche ich nicht nur von Einladungen zum Kaffee oder anderem Zeitvertreib, sondern auch von beruflichen Möglichkeiten und Angeboten. Zu prüfen, ob es das jetzt wirklich ist, was man gerne möchte, ist unglaublich wichtig, um sich nicht im Strudel der Verführung zu verlieren. Manche Angebote klingen im Moment wirklich verlockend, aber wenn man längere Zeit darüber nachdenkt, stellt man fest, dass dies nur wieder einen Schritt vom eigenen Weg weg führt.

Der eigene Seelenplan und der der eigene Weg ist das Maß aller Dinge

Nicht immer sind es nur Verlockungen, die vom Weg abbringen, oft genug sind es auch vermeintliche Pflichten, die so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass für sich selbst nichts mehr über bleibt. Dabei stellt sich dann oft die Frage: Sind es echte Pflichten oder tut man es nur, um nicht in einem schlechten Licht gesehen zu werden? Dabei ist es meist doch so, dass man seiner eigenen Anwesenheit viel mehr Gewicht gibt, als notwendig ist. Meistens ist man den anderen Menschen deutlich gleichgültiger, als man das selbst empfindet.

Das Ziel des Lebens ist wichtig

Um herauszufinden, wann man besser NEIN sagt, ist es natürlich auch wichtig, wenn man sein Lebensziel kennt. Ansonsten läuft man noch mehr in Gefahr, hier ein wenig anwesend zu sein und dort ein wenig. Nur wenn wir wissen, wohin wir eigentlich gehen, haben wir eine gute Richtschnur, an die wir uns anhalten können. Die Frage lautet dann: Ist das eine Etappe auf meinem Weg, oder bringt mich das davon ab?

Es geht nicht darum, anderen Menschen keine Zeit zu widmen

Ich bin sogar sehr dafür, dass wir anderen Menschen Zeit widmen. Menschen, die uns wichtig sind, oder die Zuwendung brauchen. Dabei finde ich sogar, dass wir großzügig sein sollten mit unserer Zeit. Aber wichtig dabei ist, dass wir die Entscheidung selbst treffen und uns nicht zum Spielball machen lassen. Deshalb brauchen wir Freiräume. Mit einer einsamen Nachbarin einen Kaffee zu trinken, halte ich für eine gut investierte Zeit. Das Gejammer einer Bekannten zum hundertsten Mal anzuhören, ist eher Zeitverschwendung – weil es keinem von beiden hilft. Wenn jemand in akuter Not ist, sollten wir ein offenes Ohr haben. Wenn aber jemand Zeit stiehlt, indem er oder sie sich seit Jahren über die gleichen Dinge beschwert, aber nichts ändert, ist schlecht investierte Zeit.Wählen wir also weise!

In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Donnerstag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Monoar Rahman Rony auf Pixabay