Als mein Leben zusammenbrach

Als mein Leben zusammenbrach, dachte ich, es wäre zu Ende mit mir. Ich hatte keine Ahnung, wohin das alles führen würde. Und doch war da etwas, das mich überraschte: Ich spürte eine Form der Erleichterung. Es war, als ob etwas in mir auch froh darüber wäre - und dies, obwohl die äußeren Umstände alles andere als rosig waren. Aber von Anfang an...

Die Selbstzweifel begabter Menschen – das Impostor-Syndrom

Mit zwei Phänomenen werde ich in der letzten Zeit immer wieder konfrontiert. Das erste ist, dass ich Menschen erlebe, die mit einem unglaublichen Selbstbewusstsein Halbwahrheiten und Unausgegorenes in die Welt hinaus posaunen und damit sogar recht erfolgreich sind. Das versetzt mich regelmäßig in Staunen. Aber um diese Menschen geht es mir im heutigen Beitrag nicht. Mir geht es heute vielmehr um die Menschen, die voller Wissen, Begabungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse sind, und doch dies alles immer wieder in Zweifel ziehen. Sie schauen auf andere, oft weniger begabte, dafür aber umso lautere Menschen, und ziehen sich dann wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Zu stark ist die Angst, sich nicht behaupten zu können oder sogar als HochstaplerIn "entdeckt" zu werden. Dafür gibt es einen Namen - das Impostor-Syndrom.

Innerlich vorbereitet sein auf alles, was kommen mag

Ich erlebe bei vielen meiner KlientInnen und auch im Freundeskreis eine Unruhe. Was wird im Herbst auf uns zukommen? Denn wir ahnen es bereits: Ab Herbst könnte es wieder zu neuen Auflagen und Restriktionen kommen. Und dabei spielt es vermutlich keine Rolle, ob es einen vagabundierenden Krankheitserreger gibt, oder nicht. Es wird schon einer gefunden werden, dem man die Rolle des Zerberus umhängen kann - schließlich geht es ja auch gar nicht um Gesundheit. Und da diese Willkür, der wir ja nun schon das dritte Jahr ausgesetzt sind, sich so übermachtig anfühlt, ist es gut, wenn wir einen stabilen inneren Standpunkt einnehmen können. Denn am Ende wird alles gut. Ein paar Anregungen, um diesen inneren Standpunkt einnehmen zu können, möchte ich hier mal anführen.

Leben in Zeiten der Unsicherheit

Ja, wir leben in einer Zeit der absoluten Unsicherheit. Wir wissen eigentlich kaum, was als nächstes kommt. Inflation haben wir bereits, kommt eine Hyperinflation? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, was die nächsten Wochen und Monate bringen werden. Daher ist es gut, dass wir wieder lernen, im Augenblick zu sein. JETZT! Wir wissen nicht, ob wir im Herbst Seminare veranstalten oder besuchen können, ob wir reisen können, ob wir uns mit Freunden und Familie treffen können. Daher sollten wir die Dinge, die uns wichtig sind, nicht auf die lange Bank schieben. Wir sollten das, was zu tun ist, jetzt tun. Wenn dann wieder Einschränkungen kommen - und sie werden kommen - können wir wieder im Moment entscheiden, wie weit wir sie akzeptieren wollen oder nicht. Je mehr Menschen ihre Freiheit leben, umso besser.

Niemals aufgeben… die Heldenreise

Egal, was wir tun oder was wir uns vorgenommen haben, es gibt sie immer, diese Momente in denen alles so erscheint, als würden wir das Ziel niemals erreichen. Hindernisse tauchen auf, Schwierigkeiten legen sich in den Weg und die Geduld geht langsam zu Ende. Doch dies ist alles vollkommen normal, wenn wir uns auf den Weg gemacht haben. Anfangs geht es oft leicht, und sobald die ersten Erfolge sichtbar sind, wird der Weg steiniger. Viele Menschen geben dann auf, gerade weil der Anfang so leicht gegangen ist. Sie haben das Gefühl, die geistige Welt zeigt, dass es nicht der richtige Weg ist. Doch das stimmt meist nicht. Es ist vollkommen normal, dass Weg mal bergab und dann wieder bergauf gehen, dass eine höhere Anstrengung notwendig ist, um den nächsten Schritt zu schaffen. Aber es lohnt sich. Jeder Erfolg von Menschen beruht einzig und alleine darauf, drangeblieben zu sein, auch wenn es schwierig war.

Wie man große Veränderungen plant – 7 Schritte

Oftmals bemerkt man, an einem Punkt seines Lebens, dass es gut wäre, wenn man eine große Veränderung in Angriff nehmen würde. Aber nach einer anfänglichen Begeisterung legt sich das wieder, weil man nicht so genau weiß, wie man das denn bewerkstelligen soll. Man sieht die einzelnen Schritte nicht vor sich und es wirkt überwältigend. An allen Ecken und Enden wäre etwas zu tun. Es fühlt sich oft so an, wie wenn man vor einem völlig verwüsteten Haus steht und nicht weiß, wo man mit dem Aufräumen beginnen soll. Daher möchte ich das heute einmal näher beleuchten.

Meine heutige Blockade – ich weiß nicht, was ich schreiben werde

Just heute, am 183. Tag der Morgen-Impulse, also genau in der Halbzeit der 365-Tage-Morgen-Impuls-Challenge, habe ich eine völlige Blockade. Zwei Artikel habe ich bereits wieder gelöscht. Ich habe nämlich eine grundsätzliche Sinnfrage. Soll ich weiter Artikel schreiben, worin ich die Menschen beschwichtige und besänftige, oder soll ich sagen, was wirklich ist? Soll ich wirklich darüber schreiben, wie sehr der Hut schon brennt? Ich weiß es nicht. Bisher sah ich meine Aufgabe darin, die Stimmung der Menschen oben zu halten, damit niemand die Hoffnung aufgibt und weiter vertraut, dass alles gut werden wird. Doch heute Nacht ist mir bewusst geworden, dass es nur dann gut werden wird, wenn die Menschen auch endlich ihre Verantwortung übernehmen. Was ist mein Beitrag dazu? Ich habe heute den Verdacht, dass ich, wenn ich weitermache wie bisher, ein Teil des Problems bin.

3. Portaltag – das Wesentliche erkennen – Ende der übersättigten Nabelschau

Heute sind wir bereits im dritten Portaltag angekommen und wir können nun fühlen, wie die Energie sich langsam verdichtet. Wir nähern uns dem Vollmond, der am Sonntag noch zusätzlich seine geballte Energie liefern wird. Nun kann es für manche Menschen ans Eingemachte gehen. Was ist wesentlich im Leben? Was ist FÜR SIE oder FÜR DICH wesentlich im Leben? Ganz abgelöst vom Alten kann nun eine neue Priorisierung beginnen.

Wir sind Kinder der Liebe und der Freiheit

"Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.“ Dies ist ein Zitat von Viktor Frankl, der als einziger seiner Familie das Konzentrationslager überlebt hat. Er hat Unmenschliches erlebt und trotzdem seine Haltung nie aufgegeben. Er ist ein großes Vorbild und ein Mensch, an dem wir uns stets erinnern können. Man kann Menschen die äußere Freiheit nehmen, man kann ihnen Hab und Gut nehmen, aber man kann ihnen niemals ihre innere Haltung nehmen.

Dienstag – Tag der kühnen Energie

Während der Montag von einer wässrigen weiblichen Energie geprägt ist, ist der Dienstag der Tag des Mars (im französischen noch erkennbar: Mardi), ein Tag der männlichen Energie. Der Dienstag ist der Tag, an dem man das Gefühlte des Montags in erste Schritte, bzw. eine Strategie überführen kann. Wenn Sie gestern gefühlt haben, nicht am richtigen … Dienstag – Tag der kühnen Energie weiterlesen