Meine Lieben, ab heute erleben wir eine Serie von zehn Portaltagen, die uns, wenn wir unser Energiesystem gut ausrichten, in eine völlig neue Wahrnehmung katapultieren können. So viele Menschen werden bereits dafür vorbereitet, die neue Zeit aktiv mitzugestalten und ich bin überzeugt davon, dass Ihr, die Ihr diese Impulse lest, ein Teil davon seid. Ihr seid diejenigen Menschen, die sich entschieden haben in dieser Zeit inkarniert zu sein, um mitzugestalten – selbst wenn es Euch noch nicht bewusst ist, wie diese Gestaltung im Detail aussehen soll. Deshalb möchte ich Euch heute, und in den nächsten Tagen, eine Reihe Wahrnehmungsübungen aufzeigen, die Ihr von heute an zehn Tage durchführen könnt.
Übung 1 – Achte auf die Zeit
Damit meine ich nicht, dass Du auf die Uhr schauen sollst, wie lange Du wofür brauchst. Sondern achte einmal darauf, wie sich die Zeit verhält. Hast Du nicht manchmal das Gefühl, dass die Zeit einfach irgendwohin verschwunden ist? Kennst Du das, dass Du Dir sicher bist, dass nun ca. eine Stunde vergangen ist und es waren drei oder mehr? Und umgekehrt: Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir Zeit dazu geschenkt wurde? Dazu habe ich ein Erlebnis zu berichten. Ich fahre jeden Donnerstagmorgen nach Wien. Und ich weiß genau, wann ich wo sein muss, damit ich pünktlich um neun Uhr zu meinem Termin komme. Wenn ich durch Reichenau fahre, sollte es maximal halb acht sein, damit ich pünktlich kurz vor acht Uhr von der S6 auf die A2 auffahre. Das ist jahrelang geübte Praxis. Vor Kurzem bin ich viel zu spät losgefahren. Es war schon nach dreiviertel acht, als ich durch Reichenau fuhr. Auf die A2 bin ich weit nach acht, es ging schon auf viertel neun zu, aufgefahren und habe mich in dem Moment innerlich darauf eingestellt, dass ich heute zu spät kommen werde. Danach hing ich meinen Gedanken nach und fuhr recht gemächlich die A2 entlang. Und als ich bei der Atzgersdorfer Ausfahrt angekommen bin und den Blinker setzte war es 8.26 Uhr! Das war UNMÖGLICH! Ich fahre diese Strecke schon so viele Jahre und ich weiß, dass ich von der Auffahrt A2 bis Abfahrt ca. eine halbe Stunde brauche, selbst wenn ich flott unterwegs war. Das war wirklich unglaublich spannend. Und solche Dinge passieren derzeit öfter. Also achtet einmal auf solche Phänomene in Eurem Leben.
Übung 2 – Achte auf Deine Eingebungen
Achte auf Deine Eingebungen. Achte nun – ganz speziell in den Portaltagen – auf Deine Eingebungen. Diese sind besonders stark in dem Zwischenzustand zwischen Schlafen und Wachen, aber sie können Dich zu jeder Tageszeit erreichen. Diese Eingebungen kommen oftmals so fein daher, dass man sie leicht überhört. Sei in diesen zehn Tagen einmal besonders achtsam und schau, wohin Dich diese Eingebungen führen wollen. Ich habe auch dazu ein Erlebnis zu schildern. Vor wenigen Wochen habe ich meine Klangliege geliefert bekommen. Ich hatte mich Monate darauf gefreut und da stand sie plötzlich – war gestimmt und alles war gut. Nur ich war nicht zufrieden. Ich stand davor und fragte mich, was denn nun nicht stimmte, wo ich doch so lange darauf gewartet hatte. Und dann legte ich mich eines Tages um die Mittagszeit hin für einen kleinen Powernap. Und kurz bevor ich einschlief, hatte ich plötzlich das Wort Solfeggio Röhren im Kopf. Ich hatte keinen Dunst, was das sein sollte. Das Wort Solfeggio hatte ich schon einmal gehört, aber ich wusste nicht einmal mehr, womit es im Zusammenhang stand. Also griff ich zum Handy und googelte das Wort Solfeggio Röhren und tatsächlich kam ich sofort zu einem Hersteller, der diese besonderen Klangröhren herstellte. (Wer mehr darüber wissen möchte, ist ganz gut damit bedient, das bei der Großmeisterin der Klänge – Antonia Braditsch – nachzulesen. Sie hat das wunderbar beschrieben. Auf alle Fälle bestellte ich mir diese Röhren und habe nach deren Lieferung bemerkt, das nun das Set komplett ist. Was für eine wunderbare Eingebung. Also achtet in den kommenden Tagen auf Eure Eingebungen – sie führen Euch vielleicht zu Eurem Seelenplan.
Übung 3 – Den Seelenplan erfragen
Wenn Du noch nicht genau weißt, wohin Dein Seelenplan Dich führen möchte, dann setze Dich in diesen Tagen öfter einmal hin und lausche. Allerdings bitte nicht indem Du den alltäglichen Gedanken folgst. Vielleicht legst Du Dir eine Meditationsmusik auf – Die Wahrheit ist im Raum zwischen den Gedanken verborgen. Erst wenn es gelingt, die ewigen Gedanken einmal ein wenig leiser zu stellen – sie müssen nicht einmal ganz weg sein – sondern es reicht, wenn Du einfach einmal den Klängen der Musik lauschst. Nicht immer ist sofort eine Eingebung da. Du kannst die Übung betrachten als ein Einstellen Deiner persönlichen Antennen. Die Eingebung kann dann irgendwann später erfolgen. Je öfter Du dies machst, desto besser wird es Dir gelingen. Wer nicht der Typ für Sitzmeditationen ist, kann auch im Gehen meditieren, einfach nur auf die Schritte konzentrieren und die anderen Hirnbereiche freigeben. Gartenarbeit eignet sich dafür ebenfalls wunderbar und mein Geheimrezpt ist so banal wie nur irgendwie: Bügeln 🙂 Ich liebe es, gedankenverloren zu bügeln und brauche da immer Papier und Bleistift, weil ich dabei die besten Eigebungen habe. Und meine Familie hat wieder frisch gebügelte Klamotten. Die geistige Welt hat kein Problem damit, in unseren Alltag hineinzukommunizieren. Wir müssen nur den freien Raum dafür schaffen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen wunderschönen ersten Portaltag
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
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