Menschen, die deine Grenzen überschreiten

Menschen, die deine Grenzen überschreiten sind das Gift in der Suppe deines Lebens. Sie respektieren weder dich noch deine Gefühle, sondern sie sind stets auf der Suche, wo sie bei dir andocken können. Und dabei überschreiten sie meist zwei Grenzen gleichzeitig.

Menschen, die deine Grenzen überschreiten…

…sind für dich und dein Vorankommen höchst schädlich. Sie sind stets nur auf der Suche danach, wie sich deiner oder deiner Sache bemächtigen können. Sie sind dabei manchmal höchst einfallsreich. Daher brauchst du dich nicht schlecht zu fühlen, wenn du dies nicht immer rechtzeitig bemerkst. Aber wenn du es bemerkst, wird es Zeit zu handeln.

Woran erkennst du, dass Menschen deine Grenzen überschreiten oder überschritten haben?

Meist ist es zunächst ein Gefühl des Unwohlseins in ihrer Gesellschaft. Du magst sie nicht anrufen und wenn du sie triffst, magst du sie gar nicht wirklich anschauen. Alles in dir schreit: “Weg von hier!” Menschen, die deine Grenzen überschreiten, stülpen sich gerne mal über dich drüber. Und nicht selten kommt es vor, dass es außer dir keiner bemerkt. Je nachdem, in welchem Umfeld du lebst, wirst du dann sogar gerne als überempfindlich oder gar launisch dargestellt. Dabei spürst du ganz deutlich, dass deine Grenzen nicht gewahrt werden.

Meist werden zwei Grenzen überschritten

Menschen, die deine Grenzen überschreiten arbeiten sie meist auf zwei Ebenen gleichzeitig. Einerseits überschreiten sie deine inneren Grenzen mit plötzlichen Gefühlsausbrüchen oder unangemessenen Schmeicheleien und/oder einem nicht angemessenen Interesse an deinem Leben. Und dann überschreiten sie gerne auch deine äußeren Grenzen, indem sie sich deiner Ressourcen bemächtigen und deinen Raum betreten. Entweder treten sie im Gespräch viel zu nah an dich heran, oder sie tauchen plötzlich bei dir auf und nehmen sich, was ihnen gar nicht zusteht. Sie nehmen Einfluss auf deine Zeit oder probieren es zumindest oder sie nutzen Dinge, die dir gehören, mit Selbstverständlichkeit.

Wie geht man mit Menschen um, die deine Grenzen überschreiten?

Zunächst einmal darfst du dich auf dein eigenes Gefühl verlassen, auch wenn sonst niemand den Übergriff zu bemerken scheint. Wenn du dich in der Gesellschaft bestimmter Menschen unwohl oder hilflos fühlst, wird es Zeit zu handeln. Diese Menschen bedienen sich ja oftmals eines Triggerpunktes bei dir. Trotz aller Dreistigkeit sind die Menschen, die deine Grenzen überschreiten, meist nicht dumm. Sie sind es gewohnt, dass sie so an ihr Ziel kommen. Diese Menschen sind auf ihre Art extrem empathiebefreit und egoistisch. Es geht ihnen nicht um dein Wohl, auch wenn sie es gerne und oft so darstellen. Diese Menschen haben nur ihr eigenes Ziel vor Augen und du bist ihre Beute.

Daher ist es unumgänglich, hier ein klares NEIN zu setzen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob diese Menschen Teil deiner Familie oder deines Freundeskreises sind. Sie wollen dein Bestes – und das solltest du ihnen auf keinen Fall geben. Sie sind die modernen Vampire und Wegelagerer. Kläre das für dich ab. Mache Menschen, die deine Grenzen überschreiten eine klare Ansage. Jedes Entgegenkommen werten sie als Schwäche. Sie werden auch versuchen, Keile zwischen dich und dein Umfeld zu treiben. Sei wachsam und achte darauf, diese Menschen so rasch wie möglich aus deinem Leben zu verbannen.

Wenn du überwältigt bist, von deren Dreistigkeit

Wenn du von der Dreistigkeit der Menschen überwältigt bist, dann wird es Zeit, dass du dich innerlich stärkst und dir Hilfe holst. Das kann eine Supervision oder eine Therapiesitzung sein, die du dir gönnst, um dich innerlich zu stärken.

Was ich für dich tun kann

Wenn auch in deinem Leben Menschen deine Grenzen überschreiten, würde ich in den kommenden Wochen ein Gratis-Webinar dazu anbieten. Schreib mir doch in den Kommentaren, ob du davon betroffen bist, und ob du dazu gerne Unterstützung hättest.

Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben – und zwar ohne Menschen, die deine Grenzen überschreiten in deinem Umfeld.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Mittwoch

Manou

Hier kannst du noch weiterlesen: Deine Energie schützen und bewahren

Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay

Die Kunst “Nein” zu sagen

Es gibt immer wieder Momente, bei denen es wirklich wichtig wäre, “Nein” zu sagen, aber es fällt so schwer, weil man andere Menschen nicht vor den Kopf stoßen möchte. Ich kenne mich da aus, denn ich könnte das Problem erfunden haben. Doch ich musste auch lernen, meine Zeit so zu planen, dass für mich selbst genügend Freiräume entstehen durften.

Der Spruch: “Jedes NEIN zu einem Anderen ist ein JA zu mir selbst” ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden, denn wenn man nicht aufpasst, sind die Tage ganz schnell von morgens bis abends verplant und man kommt selbst nicht zu den Dingen, die man eigentlich gerne tun möchte.

Ich habe erfahren, dass es nicht nur mehr Zeit verschafft, wenn man – auch gut gemeinte – Angebote ausschlägt, sondern dass es auch zu mehr Souveränität des Lebens führt. Wenn ich selbst bestimmen kann, womit ich meine Zeit verbringe, bin ich Herrin meines Lebens. Wenn ich mich aber von außen verplanen lasse, bin ich dies nicht.

Und da spreche ich nicht nur von Einladungen zum Kaffee oder anderem Zeitvertreib, sondern auch von beruflichen Möglichkeiten und Angeboten. Zu prüfen, ob es das jetzt wirklich ist, was man gerne möchte, ist unglaublich wichtig, um sich nicht im Strudel der Verführung zu verlieren. Manche Angebote klingen im Moment wirklich verlockend, aber wenn man längere Zeit darüber nachdenkt, stellt man fest, dass dies nur wieder einen Schritt vom eigenen Weg weg führt.

Der eigene Seelenplan und der der eigene Weg ist das Maß aller Dinge

Nicht immer sind es nur Verlockungen, die vom Weg abbringen, oft genug sind es auch vermeintliche Pflichten, die so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass für sich selbst nichts mehr über bleibt. Dabei stellt sich dann oft die Frage: Sind es echte Pflichten oder tut man es nur, um nicht in einem schlechten Licht gesehen zu werden? Dabei ist es meist doch so, dass man seiner eigenen Anwesenheit viel mehr Gewicht gibt, als notwendig ist. Meistens ist man den anderen Menschen deutlich gleichgültiger, als man das selbst empfindet.

Das Ziel des Lebens ist wichtig

Um herauszufinden, wann man besser NEIN sagt, ist es natürlich auch wichtig, wenn man sein Lebensziel kennt. Ansonsten läuft man noch mehr in Gefahr, hier ein wenig anwesend zu sein und dort ein wenig. Nur wenn wir wissen, wohin wir eigentlich gehen, haben wir eine gute Richtschnur, an die wir uns anhalten können. Die Frage lautet dann: Ist das eine Etappe auf meinem Weg, oder bringt mich das davon ab?

Es geht nicht darum, anderen Menschen keine Zeit zu widmen

Ich bin sogar sehr dafür, dass wir anderen Menschen Zeit widmen. Menschen, die uns wichtig sind, oder die Zuwendung brauchen. Dabei finde ich sogar, dass wir großzügig sein sollten mit unserer Zeit. Aber wichtig dabei ist, dass wir die Entscheidung selbst treffen und uns nicht zum Spielball machen lassen. Deshalb brauchen wir Freiräume. Mit einer einsamen Nachbarin einen Kaffee zu trinken, halte ich für eine gut investierte Zeit. Das Gejammer einer Bekannten zum hundertsten Mal anzuhören, ist eher Zeitverschwendung – weil es keinem von beiden hilft. Wenn jemand in akuter Not ist, sollten wir ein offenes Ohr haben. Wenn aber jemand Zeit stiehlt, indem er oder sie sich seit Jahren über die gleichen Dinge beschwert, aber nichts ändert, ist schlecht investierte Zeit.Wählen wir also weise!

In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Donnerstag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Monoar Rahman Rony auf Pixabay