Hilfe aus dem Jenseits kommt viel öfter vor, als uns bewusst ist. All die wunderbaren "Zufälle" und Fügungen sind Grüße unserer Lieben aus der geistigen Welt. Die Menschen, die bereits ihren Körper abgelegt haben, sind nicht weg. Sie sind in unserer Nähe und stehen uns zur Seite. Viele Menschen vergessen das in ihrem Alltag. Doch die Menschen in der geistigen Welt nehmen Anteil an unserem Tun und an unserem Schicksal und haben großes Interesse, daran mitzuwirken. Darüber möchte ich heute schreiben.
Schlagwort: Hilfe aus der geistigen Welt
Zum gestrigen, und auch ein paar vorherigen Artikeln, erreichten mich einige Fragen, die ich heute und in den nächsten Tagen beantworten möchte. Also, falls Ihr Fragen habt, nur her damit. Gestern fragte eine liebe Leserin, warum wir denn die Hilfe der geistigen Welt brauchen, da ja doch alles vorherbestimmt ist? Das ist eine spannende Frage, da es ja einen gewissen Widerspruch vermuten lässt. Daher möchte ich mich heute auf diese Frage konzentrieren. Vielleicht ist sie ja für einige Menschen interessant. Eines möchte ich vorausschicken: Die geistige Welt ist so komplex, dass wir sie mit unseren Gehirnen eigentlich nicht erfassen können. Was wir tun können ist, dass wir uns dem annähern und versuchen, die geistigen Inhalte so herunterzubrechen, dass sie für uns irgendwie verständlich werden. Ich beziehe mich im Zweifelsfall, wenn ich keine eigene Wahrnehmung dazu habe, oder wenn ich mir nicht sicher bin, auf das, was Rudolf Steiner dazu gesagt hat. Bis jetzt ist er, in meinen Augen, derjenige, der die geistige Welt am genauesten erforscht hat.
Ich habe einen Freund in der geistigen Welt, der, als er noch ein physischen Körper hatte, Sozialarbeiter war und ein Jugendzentrum im sozialen Brennpunkt eines Ballungsgebietes in Deutschland geleitet hat. Ich war, als ich noch viel jünger war, auch oft dort und habe erlebt, wie gekonnt er Streit schlichtete und vor allen Dingen, wie gut er auf die, oftmals recht schwierigen, Jugendlichen eingehen konnte. Er war ein ruhender Pol in Brandung. Da er auch Musiker war, hat in diesem Jugendzentrum oftmals seine Band gespielt und immer dann war ich dort. Ich liebte seine Musik. Und ich liebte ihn für sein Sein. Ich war begeistert davon, welche natürliche Autorität er verstrahlte und wie die jungen Leute an seinen Lippen hingen. Er sah aus, wie einer von ihnen. Lange Haare, Schnauzbart, Che Guevara Mütze auf dem Kopf. Und doch war er so anders.