Der Weg zum Ziel kann oftmals sehr beschwerlich sein. Ich denke, dass du das kennst. Du möchtest irgendwas erreichen und der Weg dahin scheint endlos zu sein. Und dabei ist es ganz egal, was das Ziel ist. Es ist auf jeden Fall in (scheinbar) unerreichbarer Ferne. Und diese Ferne kann schrecklich entmutigend sein. Aber muss das so sein?

Die vielen verschiedenen Ziele

Die meisten Menschen haben ein oder mehrere Ziele vor Augen. Da möchtest du vielleicht gerne zwanzig Kilo abnehmen oder endlich mehr Sport machen. Oder vielleicht willst du einen Pullover stricken oder aus der Wildnis in deinem Garten schöne Beete gestalten. Manchmal ist es vielleicht das Aufräumen eines ganzen Hauses oder einer Wohnung oder das Neugestalten eines Raumes. Vielleicht ist es dein Ziel ein Unternehmen zu gründen und dieses erfolgreich zu machen. Oder du möchtest eine neue Ausbildung starten. Und immer ist es so, dass es am Anfang überwältigend wirkt. Und auf dem Weg zum Ziel tauchen dann diese Fragen auf:

  • Schaffe ich das überhaupt
  • Bin ich clever genug?
  • Wo soll ich anfangen?
  • Verlässt mich vielleicht unterwegs der Mut?
  • Warum sollte ich mich noch anstrengen, ich bin ja schon XX Jahre alt
  • Ist das Ziel überhaupt erstrebenswert?
  • Kann ich nicht einfach so bleiben, wie ich bin?

Der Weg zum Ziel ist das Ziel

Ja, ich weiß, das klingt abgedroschen….der Weg ist das Ziel…schon oftmals gelesen. Aber auch verinnerlicht? Wenn du es schaffen kannst, jeden noch so kleinen Schritt auf deinem Weg zu feiern, dann kommst du aus der Entmutigungsschleife raus. Indem du dich freust, wenn du ein Kilo abgenommen, ein kleines Beet geschafft hast, einen Teil des Pullovers gestrickt oder den Plan für dein Unternehmen gemacht hast.

Den Weg zum Ziel genießen lernen

Wenn du den Weg zum Ziel in Etappen aufteilst, wird es oftmals einfacher. Es ist meist nicht notwendig, dass du alle Schritte schon am Anfang kennst. Klar, wenn du am offenen Herzen operierst, solltest du wisssen, wie du den Brustkorb später wieder schließt. Aber ganz ehrlich: Wieviele von uns arbeiten am offenen Herzen? Und doch fühlen wir uns oft so. Wir planen unsere Dinge, als ob das Leben davon abhinge. Dabei geht die ganze Leichtigkeit verloren. Wenn du aber Freude an den kleinen Schritten empfinden kannst, bekommst du neuen Schwung.

Wir Menschen sind Nörgler

Wie oft sehen wir nicht das, was wir geschafft haben, sondern nur das, was noch vor uns liegt? Und anstatt uns über die Erfolge zu freuen, fühlen wir uns erschlagen. Dabei wäre es einfacher, wenn wir die geschafften und positiven Dinge in den Fokus rücken. Denn wir machen uns das Leben oftmals unnötig schwer. Wir sind hier auf der Erde um zu lernen. Und wir können dieser Lernzeit als Joch betrachten und uns stets selbst peitschen und vorantreiben, oder wir können damit beginnen, die kleinen Schritte zu feiern und uns selbst zu mögen und loben.

Mach die Lebensfreude zu deinem Ziel

Ich möchte dich heute einladen, dass du deine Lebensfreude zum Ziel machst. Dass du das Leben vielleicht einmal aus der Perspektive betrachtest, dass alles, was zu tun ist, entweder unter Stöhnen oder mit Freude erledigt werden kann. Und dass eigentlich nur eines im Leben wichtig ist, dass du dich selbst immer besser und intensiver kennenlernst. Vielleicht brauchst du auch ganz neue Inspirationen? Vielleicht wäre es leichter, einmal links und rechts der alten Trampelpfade des Lebens zu schauen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir heute einen lebensfreudigen Mittwoch – und denk daran, nur wenn du am offenen Herzen arbeitest, musst du schon alle Schritte kennen. Bei allen anderen Dingen kannst du deiner Intuition ein wenig mehr vertrauen.

Und wenn du wissen willst, ob links und rechts deiner alten Wege noch etwas auf dich wartet, dann habe ich die Seelenplan-Gespräche für dich. Hier findest du nähere Infos: Seelenplan- Gespräche

Ganz liebe Grüße

Manou

Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben!

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

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