5. Portaltag – Vollmond – die Zukünfte trennen sich

Vorhin, um 5.33 Uhr war Vollmond. Ich war draußen und habe die Mondenergie aufgenommen und gefragt, was ist so besonders heute, an diesem Tag, der auch gleichzeitig der 4. Advent ist? Die Antwort war: Wir sind am höchsten Punkt der Kumulation, die Wandlung setzt nun ein. Was sich lange vorbereitete hat, setzt sich nun in Bewegung. Die Zukünfte beginnen, auseinander zu driften. Es ist jetzt die letzte Zeit, die Weichen zu stellen und sich für seine Zukunft zu entscheiden. Auf meine Frage, wie lange der Prozess andauern wird, habe ich keine Antwort erhalten – das liegt vermutlich an uns Menschen. Aber die Wege beginnen nun, auseinander zu gehen.

Die Trennung der Zukünfte – ein nie gewesenes Ereignis

Dass dies etwas ist, das bisher nicht dagewesen ist, zeigt schon die Tatsache, dass es das Wort Zukunft gar nicht im Plural gibt. Es gibt in unserem Sprachgebrauch nur eine Zukunft. Diese Zeit ist vorbei, es wird zumindest zwei Zukünfte geben, ich habe darüber schon geschrieben. Wer es nachlesen will, findet es hier: Verschiedene Zukünfte

Je nachdem, für welchen Weg wir uns nun entscheiden, wir werden diesen gehen. Es ist nicht die Zeit des Zauderns und Abwartens, sondern es ist die Zeit, Verantwortung für unser Dasein zu übernehmen. In welchem Strom wollen wir stehen? Werden wir die Wegbereiter der Neuen Zeit sein?

Neue Normalität versus Neue Zeit

Der Terminus der Neuen Normalität, der vor ca. 20 Monaten weltweit (!) eingesetzt wurde, steht für diejenige Zukunft, die wir erreichen werden, wenn wir keine Entscheidung treffen. Wie ich im oben verlinkten Artikel bereits beschrieben habe, kann diese Zukunft auf den ersten Blick sehr angenehm wirken. Wir werden von allem etwas haben, aber was uns fehlen wird, ist das Wichtigste des Menschenlebens: Der freie Wille! Wir werden gehalten werden, wie wir heute Haustiere halten. Das gab es schon einmal, als die Annunaki die Erde bevölkerten. Sie machten damals die Menschen zu Sklaven und führten ein grausames Regime und nährten sich auch aus der Lebensenergie der gefangenen Menschen. Das klingt vielleicht für Viele von Euch jetzt ein wenig überzogen, doch das, was gerade geschieht, geht noch sehr viel weiter. Und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die jetzigen Drahtzieher direkte Nachfahren dieser Annunaki sind.

Wer meine Morgenimpulse längere Zeit liest, weiß, dass ich eigentlich selten auf diese Dinge eingehe. Aber es ist nicht mehr die Zeit, das zu verschweigen oder darüber hinweg zu gehen. Wir müssen nun alle unseren Platz einnehmen. Ab einem bestimmten Punkt können wir diesen Platz nämlich nicht mehr wechseln.

Die Neue Zeit allerdings, das ist die Zeit, in der wir uns unserer Schöpferkraft bewusst werden. Das ist die Zukunft in der wir die neue Gesellschaft formen, die nicht auf Geld und Daten aufbaut, sondern die auf Liebe und Mitgefühl aufbaut. Auf Liebe und Mitgefühl allen Wesen und auch Mutter Erde – Gaia – gegenüber. Wenn wir Teil der Neuen Zeit sein wollen, dann können wir nicht mehr wie die Schlange auf das Kaninchen starren, sondern wir müssen uns unserer Kraft bewusst werden. Wir sind Schöpfer, keine Opfer! Und wir haben uns entschieden, jetzt, zu dieser Zeit, hier zu sein und die Neue Zeit einzuleiten. Dies alleine sagt schon, dass wir die Kraft und das Bewusstsein dazu haben.

Was wir nicht mehr brauchen

  • Wir brauchen es nicht mehr, dass wir uns als Opfer fühlen und damit den anderen Menschen die Verantwortung für unser So-Sein zu geben
  • Wir brauchen keine Trägheit mehr, die uns in bequemen alten Gewohnheiten festhält
  • Wir brauchen keine Agonie mehr, die uns warten lässt, bis es zu spät ist
  • Wir brauchen keine Nachrichten mehr, die uns tagein, tagaus mit Negativität berieseln
  • Wir brauchen keine vorgekauten Lösungen mehr, die in Wahrheit ganz anderen Interessen dienen
  • Wir brauchen keine Gurus mehr, die wir anbeten und die uns angeblich den Weg weisen

Was wir brauchen

  • Wir brauchen diejenige Schöpferkraft, die in uns allen wohnt
  • Wir brauchen Elan und Mut, die Verantwortung für unser Leben vollumfänglich zu übernehmen
  • Wir brauchen die Bereitschaft, den Wandel zu begrüßen
  • Wir brauchen Botschaften, die uns immer wieder den Sinn des Ganzen vermitteln
  • Wir brauchen neue, eigene Lösungen, die wir in unermüdlichem Streben selbst finden
  • Wir brauchen den wahren, echten Glauben an Jesus Christus, das höchste Sonnenwesen, und all die wunderbaren geistigen Wesenheiten

Es ist kein Zufall, dass diese Zeit nun zu Weihnachten geschieht. Dies ist die Zeit, in der es den meisten Menschen am leichtesten fällt, im Glauben an das Mysterium zu sein und das eigene Mysterium zu fühlen. Dies ist nun der Zeit der absoluten Neuzeit-Energien und wir können uns jetzt bereit machen, eine Reise anzutreten, die in dieser Art vollkommen neu ist.

Lasst Euch nicht beirren von all den Einengungen, die wir gerade erleben

Lasst Euch nicht beirren von all den Zweiflern

Glaubt nicht denen, die Euch sagen, dass Ihr Euch in das Unvermeidliche fügen müsst

Und hier noch einmal das Gebet, das uns Rudolf Steiner für diese Zeit geschenkt hat. Wer dieses Gebet immer wieder spricht, trägt einen großen Teil zum positiven Wandel bei:

Sonnenwesen, Christusheld

Schicke deine Kraft zu uns auf die Erde

Um zum Guten zu wenden die Kräfte des Bösen

In der Zeit der Not

Lasse werden, oh Herr, die Geschehnisse in dieser Zeit

Zukunftsfördernde Taten

Wende die Lanze des Bösen von Ihrem Ziel

Gib der Welt Frieden!

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen allen einen wunderbaren vierten Advent, Vollmond-Tag und fünften Portaltag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

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1. Advent – im Vertrauen auf die Erlösung

Nun, es ist mal wieder soweit, dass der Advent tatsächlich eine Zeit der Erwartung ist. Der Erwartung dahingehend, dass alles gut wird. Und es gibt in der anthroposophischen Betrachtung ja die beiden Jesusknaben, die darauf vorbereitet wurden, den Christus später in sich aufzunehmen. Christus war das, was wir heute als einen Walk-in bezeichnen. Eine riesengroße Wesenheit, die nur von einem ganz bestimmten starken und reinen Menschen aufgenommen werden konnte und zu einem bestimmten Zeitpunkt – in diesem Falle war es der Zeitpunkt der Jordantaufe – aufgenommen werden konnte. Rudolf Steiner beschreibt, dass sogar zwei Jesusknaben auf diese Übernahme vorbereitet worden sind. Dies macht aus der geisteswissenschaftlichen Betrachtung auch Sinn, da es sich ja nicht um ein alltägliches Ereignis handelte, sondern um DAS Ereignis schlechthin. (Diesen Aspekt werde ich intensiver im Online -Workshop nächsten Sonntag besprechen)

Aber wenn wir nun in den Advent – also in die Zeit der Erwartung eintreten, dann darf uns bewusst werden, dass wir uns auch dieses Mal mit einer weiblichen Gestalt verbinden können, nämlich der Frau, die den Jesusknaben unter ihrem Herzen trug und dafür viele Beschwernisse in Kauf nahm: Maria. Aber sie war ganz im Vertrauen der Verkündigung durch den Engel Gabriel.

Wir sind nun nicht mehr in der glücklichen Lage, dass ein Erzengel vor uns auftaucht und uns sagt, dass alles gut werden wird. Dazu sind wir bereits zu weit in der Menschheitsentwicklung fortgeschritten. Wir dürfen diese Verkündigung nun in uns selbst erscheinen lassen.

Wir sind nun aber in der Lage, diese Verkündigung in unseren Herzen entstehen zu lassen, die Verbindung aufzunehmen und auf das erneute Kommen der Erlösung hinzuarbeiten. Dieses Mal kommt nicht der Erlöser in einer körperlichen Gestalt, aber wir können die Erlösung – in Verbindung mit dem Christuswesen – selbst herbeiführen. Dafür braucht es unser absolutes Vertrauen.

Daher eignet sich diese Zeit ab heute nun insbesondere, dass wir in diese tiefen Mysterien eintauchen. Diese Weihnachtszeit eignet sich nicht für oberflächliche Betrachtungen, sondern wir können nun ganz tief eintauchen in das, was wir Mysterienschulung nennen.

Auch die Verbindung mit der Kraft Marias ist ein wichtiger Hinweis für diese Prozesse.

Der erste Advent gibt uns praktisch den nächsten Startschuss, der erste war ja Allerheiligen oder Samhain. Wer nun bereit ist, sich in das absolute Vertrauen zu versenken, der wird einen gewaltigen Beitrag zum Weltenwandel leisten.

Wer echtes Interesse hat, in diese Dinge einzutauchen, dem empfehle ich tatsächlich meinen Online-Workshop am Sonntag, den 05.12. Das sind so tiefgehende Tatsachen, dass ich es nicht für möglich erachte, diese einfach nur aufzuschreiben. Es muss darüber gesprochen werden. Nähere Infos sind hier: Online Workshop

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderbaren ersten Advents-Sonntag – heißen wir die Wunder willkommen!

Heute Abend geht die Gute-Nacht-Geschichte weiter, in der ebenfalls Wunder geschehen dürfen.

Manou Gardner aka Manuela Pusker

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Das Gute, das Schöne und das Wahre – Dankbarkeit

Pünktlich zum ersten Advent ist hier in Österreich der erste Schnee gefallen. Und ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber bei mir führt der erste Schnee immer zu einer deutlichen Entschleunigung. Die wunderbar weiße Decke, die den Schall schluckt und alles Hässliche gnädig unter sich verbirgt, löst bei mir Dankbarkeit aus. Dankbarkeit dafür, dass die Welt so wunderbar ist. Dankbarkeit auch dafür, was ich habe und wie ich leben darf. Und ich habe mir für diese Adventszeit vorgenommen, mich nur auf das zu konzentrieren, was jetzt im Geistigen geschieht und die Hässlichkeit der äußeren Situation einmal hintenan zu stellen und das Leben zu genießen, so wie es nun eben ist.

Das Gute

Das Gute, das ich jetzt gerade empfinde, ist die Möglichkeit – trotz aller Einschränkungen – das Leben zu leben, das ich mir wünsche. Mit Menschen – Euch – in Kontakt zu sein, die ähnlich denken und die bereit sind, sich ebenfalls immer weiter zu entwickeln. Ich bin dankbar dafür, dass ich eine Heizung habe und ein kuscheliges Bett, in das ich abends gehen kann. Und ich wünsche allen Menschen auf dieser Welt Wärme und Geborgenheit, wissend das dies für viele Menschen derzeit noch in weiter Ferne liegt. Ich bin auch dankbar für meine gut gefüllte Speisekammer und Hausapotheke, für die Menschen in meinem Leben, die ich liebe und dafür, dass die geistige Welt jederzeit bereit steht, um mit uns zu kommunizieren und zu arbeiten.

Das Schöne

Ich liebe die Schönheit der Winterlandschaft und bin dankbar für die langen Spaziergänge, die durch verschneite Wälder und Wiesen führen. Ich freue mich heute darauf, gemeinsam mit meinen Kindern, das Haus wieder festlich zu schmücken und diese Feststimmung dann im Herzen zu bewahren. Ich bin auch dankbar für die Schönheit der vielen Vögel, die allmorgendlich unser Futterhäuschen bevölkern und ihr Frühstück einnehmen. Und ich liebe die Schönheit der Eichkätzchen, die seit Wochen die Walnüsse aus unserem Garten überall verstecken und sehr geschäftig herumhuschen. Ich bin dankbar für die Schönheit der Natur und für das Wissen, dass ab Februar wieder die ersten grünen Spitzen aus der Schneedecke schauen werden.

Das Wahre

Ich bin dankbar dafür, dass ich weiß, dass das Gute immer siegen wird, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. Ich bin dankbar für die Geborgenheit in einem Glauben, der nichts mit einer Konfession zu tun hat, aber doch stets in meinem Inneren für Ruhe sorgt. Ich liebe das Wissen um die Unbestechlichkeit der geistigen Welt und die Kraft der Wesenheiten – allen voran die der große Sonnenwesenheit – Christus. Ich bin dankbar dafür, dass nun die Zeit beginnt, in der wir täglich einen Schritt weiter in die tiefen Mysterien der Adventszeit und der Weihnachtszeit eintreten können, wenn wir uns dem öffnen.

Und ich bin dankbbar dafür, dass Ihr da seid, dass ich Euch mit meinen Impulsen in den Tag begleiten darf und auch vielleicht ab heute in die Nacht…auch wenn ich dann – so wie heute – mit einem Schrecken aufwache, weil ich ein wenig zu lange geschlafen habe. 🙂

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Vorbereitungs-Samstag für den ersten Advent. Vielleicht mögt Ihr auch die Festlichkeit der Zeit, die morgen beginnt, in Eure Herzen und Häuser einziehen lassen. Und ich freue mich, dass wir diese Zeit gemeinsam begehen.

Eure

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Die magische Zeit, die vor uns liegt

Wir sind in einer wahrlich mystischen Zeit angekommen – der November mit seinen dunklen Tagen, die uns in die Tiefen unserer Wahrnehmung bringen können – und dies in der Zeit des – vielleicht größten – Umbruchs in der neueren Menschheitsgeschichte. Welche Möglichkeiten sich dabei auftun! Wir sind Zeitzeugen dieser Entwicklung und stehen auch mitten im Geschehen. Da ist es kein Zufall, dass in diesem Jahr die Türen zur geistigen Welt besonders lange geöffnet sind. Vor den Rauhnächten sind in diesem Jahr eine Reihe von zehn Portaltagen, die bis Heilig Abend andauern. Das ist sicher kein Zufall!

Es gilt, in diesem Abschnitt des Jahres besonders innig verbunden zu sein mit den inneren Visionen und den Zielen für sich selbst, aber auch für die ganze Welt. Zu keiner anderen Zeit im Jahr haben wir so ein großes Potential Veränderung herbeizuführen.

Da dies einen tiefen Austausch erfordert, habe ich einen Online-Workshop entworfen, in dem Sie sich – wenn Sie Lust dazu haben – entführen lassen können in die Tiefe und Magie dieser besonderen Jahreszeit. Ich werde Ihnen Rituale und Möglichkeiten vorstellen, die Ihnen einen Leitfaden geben, um mit klarem Bewusstsein zu erleben, wie die geistige Welt in dieser Zeit wirkt.

Online Workshop „Magische Winterzeit – Portaltage, Wintersonnwende, Rauhnächte und Weihnachten bewusst erlebt“

Die Türen zur geistigen Welt öffnen sich bald! In diesem Workshop geht es darum, diese magische Zeit ganz bewusst zu erleben. Tauchen wir ein in die Mystik der alten Völker, aber auch in das Wissen um den Zauber der Weihnachtszeit. Fernab von jedem Konsum schauen wir uns an, was wir in dieser Zeit über uns und die geistige Welt erfahren und wie wir tiefen seelischen Anteil an dieser mystischen und magischen Zeit nehmen können.

Wir haben in diesem Jahr die Konstellation, dass direkt vor den Rauhnächten eine zehntägige Reihe von Portaltagen liegt, sodass sich die Phase, in der die Schleier zur geistigen Welt sowieso sehr dünn sind, noch einmal um diese zehn Tage verlängert. Wir sind also von 15.12.2021 bis 06.01.2022 in einer Zeit mit einer ganz besonderen Qualität.

In diesem Workshop geht es um das Wissen unseer Vorfahren bis hin zu den keltischen Wurzeln, um die anthropososphischen Hintergründe, wie sie Rudolf Steiner uns nahe gebracht hat, und um unsere persönliche Wahrnehmung.

Inhalte sind:

  • Was sind Portaltage und wie können wir Sie nutzen? Auch im Hinblick auf das momentane Zeitgeschehen!
  • Adventszeit – worauf warten wir?
  • Der magische Moment der Wintersonnwende
  • Weihnachten ganz bewusst erlebt – geistige Hintergründe der Weihnacht
  • Die Rauhnächte – Die Zeit zwischen den Jahren – Herausforderungen und Möglichkeiten das neue Jahr vorzubereiten
  • Der Jahreswechsel – Rituale und bewusster Übergang
  • Dreikönigstag und Ende der Rauhächte – wie wir mit beiden Beinen gut im neuen Jahr stehen
  • Zeit für Fragen

Datum: Sonntag, 05.12.2021 von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr (mit zwei kurzen Pausen)

Ort: Online via Zoom

Kosten: 60 €/Person

Anmeldung unter: manuela@pusker.at oder 0043 (0) 664 3807434

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen wunderschönen Dienstag und freue mich auf folgende gemeinsame Termine:

Morgen, Mittwoch 24.11. von 18 Uhr bis ca. 20 Uhr kostenloser online Informations-Abend zu den Möglichkeiten der Wahrnehmung der geistigen Welt.

Nächste Woche Mittwoch, 01.12.2021 von 20.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr kostenlose online Erdheilungs-Meditation

Nähere Infos sind hier: Online-Seminare

Eure Manou Gardner aka Manuela Pusker

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