Wahnsinn – Wunder – Weltenbau

Obwohl die Nachrichten und Zeitungen voller Schreckensnachrichten sind, und viele von uns schon Angst davor haben, wie der Herbst und der Winter wohl verlaufen werden, so sehr finden im Kleinen und Großen Wunder statt, die keine allgemeine Beachtung finden. Es wird öffentlich Angst geschürt, die Menschen werden gezielt verunsichert und die wahrscheinlich inkompetentesten Politiker aller Zeiten reden Unsinn. Es ist ja nicht so, dass Politiker nicht schon zu allen Zeiten immer mal wieder Unsinn geredet haben, doch momentan ist es so, dass es jeder sofort bemerkt. Wirtschaftsminister die das Prinzip der Insolvenz nicht verstehen (D), Außenministerin, der die Meinung ihrer Wähler völlig egal ist (D), MinisterInnen, die uns ermahnen, kalt zu duschen, beim Kochen den Deckel auf den Topf zu machen und die Türen zu schließen (Ö)…die Liste ist endlos und man sitzt sprachlos davor, und fragt sich, ob das wirklich wahr sein kann. So viel Stuss auf einmal ist kaum zu ertragen. Und doch passieren ganz nebenbei auch andere Dinge, die wirklich Hoffnung schenken, dass dies nur die letzten Zuckungen einer sterbenden Gesellschaft sind.

Schon Atlantis ging unter, weil die Gesellschaft dekadent geworden ist. Und dies ist nun auch wieder spürbar. Nicht die kleinen Leute werden dekadent, diese werden geknechtet und tragen die Folgen einer dekadenten Politik, sondern die Drahzieher sind es – und das sind wiederum nicht die Politiker, denn diese sind nur Marionetten in dem System – die an Dekadenz kaum zu überbieten sind. Da gibt es ein paar Menschen, die sich selbst ermächtigt haben, die Geschicke der ganzen Welt (!) lenken zu wollen. Was für ein Größenwahn! Menschen, die sich durch nichts Anderes auszeichnen, als dass sie Unmengen von Geld zur Verfügung haben. Und letztendlich sind auch das nicht die eigentlichen Akteuere, sondern diese sind in der geistigen Welt zu finden. Die Dunkelmächte, die Unlichten, die die Erde gerne zu einer Art verdichteter Schlacke machen wollen, in der die Menschen ferngesteuert und technokratisch zu reinen Funktionen werden. Kein Funken an Selbstbestimmung und schon gar keine geistigen Inhalte sollen das Gemüt der Menschen beschäftigen.

Doch das wird nicht funktionieren

Tja, auch wenn das Ziel ein großes ist, so wird es nicht klappen. Auch nicht mit allem Geld dieser Welt. Weil es kommen die schon oben benannten Wunder ins Spiel, die das Ganze vereiteln:

  • Menschen schließen sich zusammen und bauen ganz neue Lebensformen auf. Dies geschieht derzeit überall und wird natürlich vom System nicht gerne gesehen. Deshalb wird auch nicht darüber berichtet. Doch diese Bewegung ist schon längst nicht mehr zu stoppen, auch wenn sie von den Systemkräften absolut ungewollt ist. Wo kommen wir denn hin, wenn die Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen? Doch genau das geschieht.
  • Namhafte Wissenschaftler stemmen sich gegen das vorherrschende Narrativ, ungeachtet dessen, dass dies meist zunächst den Tod ihrer Karriere bedeutet. Doch sie schweigen nicht. Sie erheben ihre Stimme und werden zunehmend gehört. Die anfängliche Methode, diese Koryphäen mundtot zu machen, indem man sie der Lächerlichkeit preisgibt, hat nicht funktioniert. Diese Menschen stehen auf und sagen ihre Meinung.
  • Unglaublich viele Menschen haben Erlebnisse, die mit der vorherrschenden rationalen Denkwelt nicht mehr erklärbar sind. Sie erleben Verschiebungen in der Zeit, nehmen geistigen Wesenheiten auf unterschiedlichste Art und Weise wahr und erhalten “Downloads” aus der geistigen Welt.
  • Viele dieser Menschen erkennen, dass es Zeit ist, eine neue Welt aktiv zu erschaffen. Sie lernen Dinge, von denen sie vor kurzer Zeit noch geglaubt haben, dass sie diese niemals können werden. Sie treten aktiv in die Kommunikation mit der geistigen Welt ein und schaffen dadurch ein mächtiges Gegengewicht gegen die geförderte, dumpf-materialistische Denkweise der Widersachermächte.
  • Große geistige Wesenheiten verbinden sich mit Menschengruppen, um ihnen zu helfen, diese neue Welt zu erbauen. Sie spüren das Bedürfnis der Menschen und stellen sich freudig an die Seite dieser Menschen und unterstützen diese Bewegungen, sodass diese auch vollkommen beschützt sind.
  • Menschen in der geistigen Welt suchen aktiv den Kontakt zu Menschen in der physischen Welt um längst geschehenes Unrecht sichtbar zu machen. Menschen, die von den gleichen Widersachermächten oftmals in den Tod getrieben wurden, weil sie mächtige Multiplikatoren gewesen wären. Diese Menschen eigneten sich nicht zur Instrumentalisierung, hätten aber großen Einfluss gehabt. Dazu gehören eine Menge MusikerInnen in der geistigen Welt. Diese sind gerade sehr aktiv, um das Schicksal, das sie ereilt hat, sichtbar zu machen und das Unrecht zu benennen.

Ja, auch diese Liste könnte endlos fortgesetzt werden. Wir stehen an den Toren einer spannenden und wunderbaren Zeit. Und Jeder von uns hat sich vorgeburtlich ausgewählt hier zu sein und an der neuen Welt mitzugestalten, die in eine Erdenzeit führt, in der die Welten sich gegenseitig noch viel mehr und bewusster durchdringen, als sie es derzeit bereits tun. Und jeder einzelne Mensch trägt unendlich viel dazu bei, wenn er sich auf die Seite des Guten, Wahren und Schönen stellt.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Dienstag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Barbara A Lane auf Pixabay

Die Grenzen in unseren Köpfen – 7 Tipps um endlich Schöpfer zu werden

Ich schreibe ja immer wieder darüber, dass wir Erschaffer, also Schöpfer sind. Und da stellt sich dann doch gleich einmal die Frage, warum nicht mehr erschaffen wird. Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Menschen Frieden, Glück, Stabilität, Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Fülle in ihrem Leben haben möchte. Stattdessen sind viele Leben von Mangel, Unglück, Unzufriedenheit geprägt. Warum ist das so? Weil wir Begrenzungen in unseren Köpfen haben! Dies ist auch der Grund, warum so viele Menschen, die im Lotto Millionen gewonnen haben, nach kürzester Zeit wieder genausoviel Geld haben wie vorher, oder sogar noch weniger. Sie haben es nicht geschafft ihr Denken – ihren Mindset – zu verändern. Und genau das ist der Grund, warum die Erde immer noch ein Schlachtfeld ist. Wenn wir endlich kapieren würden, dass wir alles erschaffen können, wenn wir es nicht nur wüssten, sondern auch fühlen könnten, dann wäre alles bereits erledigt. Dann wären wir bereits in der neuen Welt.

Wir können für die derzeitige Situation nur dankbar sein

Wenn die letzten Jahre nicht gewesen wären, wie sie nun einmal waren, dann wären wir immer noch genau dort, wo wir 2019 waren. Ein paar wenige Menschen, die verstanden haben worum es geht, würden immer noch unter sich die immer gleiche Suppe kochen, während der Großteil der Menschen in halbwegs zufriedener Resignation noch immer einen Tag nach dem anderen herumbiegt, bis endlich das Wochenende naht und sich von Wochenende zu Wochenende und von Urlaub zu Urlaub hangeln. In den letzten zwei Jahren sind immerhin eine Menge Menschen aufgewacht und haben erkannt, dass die vermeintliche Sicherheit, in der sie ihre Zeit der stillen Resignation verbringen, vielleicht doch nicht ganz so sicher ist. Wir, die Generationen, die in den Frieden hineingeboren sind, haben uns aufgeführt wie Kinder, die mit dem goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen sind. Es ist ja alles da – ganz selbstverständlich. Dass aber Menschen vor uns für diese Freiheit und diesen Wohlstand geschuftet haben und oftmals sogar dafür gestorben sind, war uns reichlich egal. Wir hatten ja die Früchte davon und das genügte. Ab und zu kam vielleicht mal ein schlechtes Gewissen auf, gegenüber den Menschen, die in China, Taiwan, Indien und Bangladesch unsere ganzen Luxusgüter und unsere Billigklamotten produzieren, aber das war ja weit weg. Es war leicht, diesen Gedanken immer wieder zu verdrängen. Ebenso die Schlachthöfe, wo Tiere unter elendigen Umständen zu Tode gebracht werden nachdem sie ein elendiges Leben gelebt haben. Wir haben am Fernseher Olympiade geschaut, obwohl vorher tausende Straßenhunde brutal erschlagen wurden, weil sie nicht in das mediengerechte Spektakel gepasst haben. Wir haben einfach verdrängt.

Und dann ist es uns an den Kragen gegangen

Dann haben wir plötzlich erfahren, was es heißt, geächtet und seiner Rechte beraubt zu werden. Was für ein heilsames Erleben! Plötzlich stand auch unsere Zukunft in den Sternen und vor lauter Staunen ist uns der goldene Löffel aus dem Mund gefallen. Plötzlich waren wir nicht mehr die gehätschelten und freien Bewohner der Ersten Welt, sondern wir waren Gefangene in unseren eigenen Häusern und Wohnungen, wurden beschimpft und diskriminiert. Wow! Was für ein Erlebnis! Und immer wieder wurde der Ruf laut nach den früheren Umständen. Viele wollten zurück zu der Zeit vor der “Pandemie” und alle wollten ihre Rechte wieder. Wie heilsam das doch war, dass wir einmal das erfahren durften, was andere Menschen in anderen Teilen der Welt ihr ganzes Leben lang erfahren. Machtlos, geknechtet, missachtet und missbraucht…so sieht das Leben vieler Menschen auf diesem Planeten aus. Von den Tieren und auch den Pflanzenwesen ganz zu schweigen.

Und nun ist unsere Zeit gekommen

Fangen wir doch einfach einmal an, nicht nur von einer besseren Welt zu träumen, sondern sie im vollsten Vertrauen auch zu erschaffen. Wir können das! Alle Materie ist nichts anderes als geronnener Geist. Was uns umgibt ist das Ergebnis dessen was wir und die Menschen vor uns geträumt und erschaffen haben. Und nun können wir den nächsten Schritt tun. Wir können es für uns, und aber auch für all diejenigen tun, die gerade nicht die Ressourcen dafür haben, weil sie vierzehn Stunden täglich irgendwo geknechtet sind, um unsere Luxusgüter herzustellen – gegen einen Hungerlohn!

Fangen wir an, eine gerechte Welt zu denken

Hören wir auf mit dem Jammern um unsere eigene kleine Welt, sondern schauen wir auf die Welt als ein Ganzes. Schauen wir hin zu den Missständen und verändern wir sie, anstatt sie immer nur zu beklagen. Wir können das ohne Weiteres tun, sobald wir die Barrieren in unseren Köpfen niedergerissen haben. Dazu gibt es folgende Tipps von mir:

  1. Seien wir uns bewusst, dass alles auf Frequenzen beruht. Jede physische Erscheinung beruht auf Frequenzen. Beschäftigen wir uns mehr damit, wie wir die Frequenzen unseres eigenen Seins erhöhen können, indem wir gute Bücher lesen, gute Gedanken denken, den Menschen, den Tieren, den Pflanzen und allen Wesenheiten freundlich entgegen treten.
  2. Machen wir aus unseren Träumen Visionen. Erschaffen wir die neue Welt im Geiste. Malen wir sie in den schönsten Farben aus. Sehen wir vor uns Menschen, die freudig und gut entlohnt ihre Arbeit tun, in Frieden und Freiheit – überall auf der Welt!
  3. Sehen wir vor unserem inneren Auge, das Glück der Tiere, die endlich die engen Ställe, die Mastanlagen, die Legebatterien verlassen dürfen und ein tierwürdiges Leben leben können. Erkennen wir, dass Produkte, die von Tieren stammen unendlich kostbar sind und nicht gedankenlos konsumiert werden dürfen. Danken wir den Tieren dafür, dass sie uns nähren und kleiden.
  4. Sehen wir vor uns Felder, die durchzogen sind von Kornblumen und Klatschmohn, Kräuter die an Feldrändern und Wegesrändern wachsen, weil wir auf die Überdüngung verzichten. Unterstützen wir Bauern und nicht die entsetzliche Agrarindustrie. Jedes Produkt, das wir direkt beim Bauern oder Hersteller kaufen, macht den Traum wahrscheinlicher. Meiden wir Großkonzerne, wo immer es nur geht und denken wir an die gute neue Welt.
  5. Fangen wir an in ALLEM was wir tun, die geistige Welt zu berücksichtigen. Werden wir alle zu BotschafterInnen der geistigen Welt. Fragen wir unser geistiges Team um Rat, sprechen wir mit unserem Engel und bedanken wir uns täglich bei all den helfenden Wesenheiten, auch wenn wir sie nicht sehen können. Wir stärken sie dadurch enorm.
  6. Übernehmen wir Verantwortung für unser Sein. Überlegen wir, was wir brauchen und was nicht. Hören wir auf, Schrott zu kaufen, sondern kaufen wir uns wertvolle Güter mit langer Haltbarkeit, auch wenn wir eine Zeit dafür sparen müssen.
  7. Lernen wir wieder, Dinge selbst zu machen. Befreien wir uns gemeinsam aus der Knechtschaft der menschenverachtenden Konzerne, sondern werden wir wieder frei!

Wir können eine neue Welt erschaffen. Aber wir müssen dafür unser Denken und natürlich auch unser Handeln ändern. Und das ist gar nicht so schwer! Wir können das!

In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Freitag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Willgard Krause auf Pixabay

Alles ist Geist… ist geheimnisvoll… ist magisch

Wir sind manchmal dumpf in der Erkenntnis, dass alles, was uns umgibt von Geist erfüllt ist. Jede Materie ist Schwingung, ist Geist. Wir leben in einer magischen Welt, ohne es zu bemerken. Aber wenn wir uns einlassen darauf, dass nichts um uns herum NICHT beseelt ist, das alles durchdrungen ist von Bewusstsein, dann erleben wir die Welt in einer völlig neuen Qualität. Wir werden uns des Zaubers bewusst, der in allen Dingen steckt. Wenn wir eine scheinbar leblose Materie in Händen halten, so können wir doch, wenn wir unsere Sinne genügend geschärft haben, erkennen, dass auch diese schwingt. Wir können erfühlen, wie die Schwingung dieser Materie unsere eigene Schwingung beeinflusst und wie wir mit allem, was wir berühren – ja sogar mit allem, was durch unsere Augen in uns eindringt – in Verbindung stehen.

Warum wir uns mit Schönem umgeben sollten

Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, dass wir uns mit schönen Dingen umgeben sollten, dass wir Schönheit leben sollten. Wenn wir uns mit Hässlichem umgeben, dann stimmt sich unsere eigene Schwingung auf die Schwingung des Hässlichen ein. In Unordnung ist eine unruhige, eine disharmonische Schwingung, daher ist es wichtig, immer wieder aus Unordnung Ordnung zu schaffen. Wie anders wirkt ein ordentlicher Raum auf uns als ein unordentlicher. Auch wenn es manchmal mühsam ist, immer wieder Ordnung zu schaffen, so ist es doch von unglaublicher Wichtigkeit, dass wir es tun. Die Überwindung, die es kostet, zahlt sich aus. Wir werden danach ganz anders schwingen.

Mein Erlebnis mit einem Bild

Ich war vor sehr langer Zeit bei Bekannten zu einer Party eingeladen. Da ich zu den Menschen gehöre, die erst einmal völlig überfordert sind, wenn sie in einen Raum voller Menschen kommen, habe ich mich nach der Begrüßung auf ein Sofa gesetzt und erst einmal das Treiben beobachtet und versucht, mich zu sortieren. Aber während ich dort saß, stieg Übelkeit in mir auf. Ich hatte bislang nichts von dem Raum wahrgenommen, außer den vielen Energien der Menschen und mich auch nicht umgesehen. Ich saß da und kämpfte mit meiner Übelkeit, die immer stärker wurde. Irgendwann sagte ich zu meinem Begleiter, dass mir so schlecht sei und ich erst einmal an die frische Luft gehen müsste. Er lachte und sagte mir, ich solle mich mal umdrehen. Da erkannte ich den Grund der Übelkeit. Hinter mir hing ein riesiges Originalbild von Hermann Nitsch, das durch das Schütten von Schweineblut auf eine Landwand hergestellt war. Erst da wurde mir bewusst, dass die Übelkeit die ganze Zeit von hinten kam und ich die Schwingung dieses Bildes absolut nicht ertragen konnte. Es war in weiterer Folge auch egal, wohin im Raum ich mich stellte, immer war ich belästigt von der Schwingung dieses Bildes. So stark wirken Schwingungen auf uns Menschen – und oftmals sind wir uns dessen gar nicht bewusst.

Wir erleben oftmals ein Unwohlsein, ohne zu wissen, woher es kommt

Wenn wir uns bewusst machen, dass alles in unserer Umgebung schwingt und dass diese Schwingung unweigerlich einen Einfluss auf unsere eigene Schwingung hat, dann können wir uns vorstellen, wie sehr wir von manchen Dingen und Gegenständen, aber auch von Menschen und Gestaltungen und ganz wesentlich auch von Kunst beeinflusst werden. Und es liegt an uns, ob wir uns dem hilflos ergeben, oder ob wir – zumindest in unserer eigenen Umgebung – darauf achten, dass alles in einer guten Schwingung ist. Wir spüren dies übrigens sofort. Spätestens wenn wir es geändert haben.

Die Magie des Alltags ist nicht zu unterschätzen

Alles, was uns umgibt ist nicht nur Schwingung, sondern auch wesenhaft. Das bedeutet, dass wir mit den Dingen um uns herum nicht nur in Beziehung treten können, wir können sogar mit unserer Umgebung kommunizieren und wir tun das ständig. Nur sind wir uns dessen ganz häufig nicht bewusst. Aber eine gute Übung ist, sich einfach einmal hinzustellen und den Raum zu fragen, was er uns heute zu sagen hat und dann in uns hineinfühlen, welche Gefühle und Gedanken in uns aufsteigen. Das können wir natürlich auch mit einzelnen Gegenständen machen. Alles um uns herum hat ein Eigenleben und es ist gut, wenn wir Schritt für Schritt dieses Wissen in unseren Alltag integrieren. Das ist die Aufgabe der neuen Zeit. Laufen wir nicht mehr blind durch die Gegend und lassen uns von Schwingungen und Wesenheiten überrumpeln, sondern treten wir ganz bewusst in einen Dialog und versuchen wir mit allem, was uns umgibt, einen Konsens herzustellen.

Auch Geschichten sind wesenhaft

Wenn wir uns in eine gute Geschichte vertiefen, nehmen wir die Schwingung des Geschriebenen auf und verbindung uns mit den Protagonisten, wir durchleben ihre Freude, ihr Leid, ihre Angst. Dadurch wird das, was wir gerade lesen, auch in uns lebendig, wird genauso ein Teil von uns wie die Nahrung, die wir aufnehmen. Wenn wir uns dessen bewusst werden, dann wird es klar, warum wir auch genau schauen sollten, welche Arten von Geschichten wir verinnerlichen wollen. Wollen wir Schönheit in uns entstehen lassen? Hoffnung? Freude? Oder wollen wir das Hässliche in uns kultivieren? Alles was wir tun hat Einfluss auf unser Sein. Auch wenn es noch so banal erscheint. Es ist wie beim Überweisen von Rechnungen. Keine davon ist hoch, aber die Summe ist oftmals echt stattlich. Und so ist es mit den Schwingungen und den Wesen mit denen wir uns umgeben. Jedes Einzelne mag nicht so gewaltig sein, aber in Summe formen sie unser Leben.

Meine Aufgabe des heutigen Tages

Ich werde heute – nachdem ich an meiner neuen Geschichte weitergeschrieben habe – Küche und Speisekammer wieder neu aufräumen, ordnen und sortieren, da sich da über die letzten Monate eine Menge Zeug angesammelt hat, das nicht dahin gehört. Und ich habe gewaltigen Respekt vor dieser Aufgabe, da ich weiß, dass der Weg in die Ordnung erst einmal durch das Chaos führt. Und davor habe ich immer ziemliche Angst. Nicht selten habe ich mitten im Chaos beschlossen, dass ich unbedingt ein Buch fertiglesen muss und habe es nicht geschafft, es wieder zu entfernen. Daher nehme ich heute all meinen Mut zusammen und nutze einen der vermutlich letzten Tage in der Quarantäne zu diesem Abenteuer, weil ich weiß, dass ich hinterher wahnsinng glücklich sein werde. Aber zunächst werde ich mit dem Hausewesen sprechen, werde ihm sagen, was ich vorhabe und es um Unterstützung bitten. Denn die Hauswesen wollen in solche Arbeiten immer eingebunden werden.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen auch einen wunderschönen Mittwoch und vielleicht haben Sie Lust, auch etwas in Angriff zu nehmen, das bislang nicht angenehm schwingt.

Eure Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Comfreak auf Pixabay

Nicht-dienliche Wesenheiten im Haus – woher kommen sie?

Viele Menschen fragen mich bei den energetischen Hausreinigungen immer wieder: “Woher kommen die negativen Energien?” Daher mache ich das heute zum Thema. Erstens unterscheide ich gar nicht zwischen positiven und negativen Energien, sondern lieber, wie ich das im Schamanismus gelernt habe, zwischen dienlichen und nicht-dienlichen Wesenheiten. Was uns dienlich oder nicht-dienlich ist, ist eben auch sehr individuell. Und nahezu jedes Haus und jede Wohnung beheimatet eben auch nicht-dienliche Wesenheiten, die wir durch die energetische Reinigung befreien. Es ist nämlich gar nicht so, dass diese sich da eingenistet haben, um uns zu schaden, oder dass die uns absichtlich etwas Böses wollen, sondern es sind einfach Wesenheiten, die so sind, wie sie sind. Und meist haben die auch keine Freude damit, an diesem Ort zu sein. Somit kann es auch für diese Wesenheiten Heilung sein, wenn wir sie bei der energetischen Reinigung behutsam entfernen.

Die Aufgabe des Hauswesens bei der energetischen Reinigung

Wenn ich eine energetische Reinigung vor Ort mache, dann nehme ich zunächst mit dem Wesen des Hauses oder der Wohnung Kontakt auf. Dies gelingt in den meisten Fällen und erleichtert die Arbeit ungemein, weil ich Anweisungen erhalte, was zu tun ist. Nur zu räuchern ist meist viel zu wenig. Die meisten Menschen denken, wenn sie mit Räucherwerk durch das Haus gehen, dann ist das erledigt, aber das ist ein großer und weit verbreiteter Irrtum. Das ist ungefähr so, wie wenn ich eine Wohnung physisch putzen möchte und nehme den Wasserschlauch und spritze alles ab. Dann ist zwar kein Staub mehr auf den Möbeln, aber es ist alles nass und überall sind Pfützen. So ähnlich ist es bei der energetischen Reinigung. Daher ist es gut und wichtig, zunächst mit dem Hauswesen zu sprechen und es in den Reinigungsprozess einzubinden – wenn man dies schon vor Ort macht. Bei Fernreinigungen mittels Radionik etc. läuft das etwas anders ab, dazu schreibe ich mal gesondert.

Woher kommen die nicht-dienlichen Energien?

Es gibt viele Möglichkeiten, sich nicht-dienliche Energien ins Haus zu holen und oft sind die auch schon da, bevor wir einziehen. Daher ist es unglaublich wichtig, dass eine Wohnung oder ein Haus energetisch gereinigt wird, bevor wir unsere Möbel dahin bringen.

  • Nicht-dienliche Energien können vorhanden sein, weil ein Haus auf einem belasteten Grundstück steht. In den seltensten Fällen wissen wir, was auf dem Grundstück vor hunderten von Jahren stattgefunden hat
  • Sie können auch von Vorbesitzern oder Vormietern hinterlassen worden sein
  • Sie können durch uns entstehen, durch Streit, durch negative Gedanken, durch Leid und/oder Krankheit – daher ist es so wichtig, dass immer wieder energetisch gereinigt wird, besonders nach schweren überstandenen Krankheiten
  • Sie können durch Gegenstände mitgebracht werden, durch alte Möbel, die wir vorher nicht energetisch gereinigt haben oder durch Kultgegenstände, die wir zu Dekorationszwecken kaufen…ein beliebtes und häufiges Thema sind afrikanische Masken, die irgendwo als Reisesouvenir gekauft wurden – die wirken oft besonders stark
  • Sie können durch Menschen (Besucher) mitgebracht werden
  • und so weiter…Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie wir zu nicht-dienlichen Energien in unserem Zuhause kommen können.

Welcher Art sind diese Wesenheiten?

Nicht nur, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie wir zu diesen Wesenheiten kommen können, es können auch sehr unterschiedliche Wesenheiten sein

  • Elementarwesen und Naturgeister, die an dieser Stelle nicht-dienlich wirken
  • Spektren und andere feinstoffliche Wesen aus der Astralwelt
  • Elementale, die durch Gedankenformen entstehen
  • Astralreste von Verstorbenen
  • Dämonen, die in rituelle Kultgegenstände gebannt sind
  • und auch hier gibt es eine große Menge anderer Möglichkeiten und Wesenheiten

Meiner Erfahrung nach, sind es meist die etwas weniger energetischen Elementarwesen und Elementale, die sich in den Wohnungen ansammmeln, aber auch Spektren und dämonische Wesenheiten sind mir schon begegnet. Die sind glücklicherweise selten. Die entstehen auch dann, wenn in einem Haus oder in einer Wohnung rituelle Zusammenkünfte stattgefunden haben.

Erste Hilfe bei nicht-dienlichen Energien in der Wohnung oder im Haus

  • Versuchen Sie, Kontakt mit dem Hauswesen aufzunehmen und bitten Sie um dessen Unterstützung
  • Rufen Sie Ihr geistiges Team und bitten Sie um Schutz, bevor Sie etwas unternehmen, dazu gehört auch Ihr Krafttier
  • Reinigen Sie das Haus oder die Wohnung physisch – machen Sie einen Großputz – das ist schon die halbe Miete
  • Entsorgen Sie Gegenstände, bei denen Sie kein gutes Gefühl haben
  • Lassen Sie viel Licht und Sonne ins Haus
  • Reinigen Sie das Haus mit weißem Salbei oder einer anderen reinigenden Räuchermischung
  • Rufen Sie ein sachkundiges Medium Ihres Vertrauens

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderschönen Montag und einen guten Start in die Woche

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Mystic Art Design auf Pixabay

Der Unterschied zwischen Handgefertigtem und maschinell hergestellten Waren

Wenn wir davon ausgehen, dass hinter unserer sichtbaren, materiellen Welt eine geistige Welt wirkt und webt, dann ergeben sich auch viele Fragen.

Was ist der Unterschied zwischen Produkten, die in vollem Bewusstsein von einem Menschen hergestellt wurden und einem Produkt, das auf dem Weg durch maschinelle Produktionsstraßen entstanden ist?

Ich denke, dass es recht einfach ist, sich da fühlend heran zu tasten. Menschen arbeiten mit Materialien, kneten sie, schleifen sie, nähen sie, verarbeiten sie, geben ihnen einen Hauch der eigenen Persönlichkeit mit. Je glücklicher dieser Mensch ist, je lieber er diese Arbeit macht, desto mehr kostbare geistige Kraft geht in das Werkstück über. Je trauriger und verzweifelter er ist, je gleichgültiger und vielleicht sogar hasserfüllter er ist, desto mehr von dieser Kraft geht in das Werkstück über.

Dies sollte natürlich auch dabei bedacht werden, wenn wir Kleidung kaufen, die aus absolut menschenverachtender Produktion kommen. Was haben die Menschen gefühlt, die vielleicht 14 Stunden in einer Fabrik arbeiten, ohne Tageslicht, ohne Kontakt zu ihrer Familie? Was macht das mit uns, wenn wir diese Kleidung tragen? Was macht es mit uns, wenn wir uns mit Möbeln umgeben, die aus rein maschineller Fertigung kommen?

Und welche Wirkung hat es, wenn wir anfangen, Gegenstände danach auszuwählen, woher sie kommen und wer sie angefertigt hat und vor allen Dingen unter welchen Bedingungen? Warum wirkt zum Beispiel eine Wohnung, in der liebevoll handgefertigte Möbel und neu bezogene alte Stühle stehen ganz anders, als eine schicke Wohnung, deren Interieur rein aus maschineller Fertigung kommt?

In jedem dieser Gegenstände wirkt ja auch ein Wesen, dessen Qualität davon abhängt, wie der Gegenstand angefertig wurde.

Von Maschinen geht nicht sehr viel Persönlichkeit auf ein Werkstück über. Ich vermute aber, dass dabei eine Art Vakuum entsteht. Da wo eigentlich die fühlende und denkende Qualität des Herstellenden wirkt, da entsteht eine Lücke. Womit sich diese Lücke füllt, kann man vielleicht erspüren, wenn man sich die Mühe macht, über solchen Produkten zu meditieren. Jedes Vakuum versucht sich zu füllen und wenn keine liebende, fühlende Qualität da ist, wird eine andere Qualität hinein kommen. Sensitive Menschen nehmen das – bewusst oder unbewusst – wahr.

Aber Produkte, die liebevoll und seelenvoll hergestellt wurden, in denen lebt etwas, das kann uns Menschen als helfende Kraft begleiten.