Prophezeiungen für die nächste Zeit

Es kursieren eine Menge Prophezeiungen für die nächste Zeit und in vielen Bereichen gibt es Übereinstimmungen. Daher möchte ich diese heute mal ein wenig zusammenfassen. Für mich war schon im März 2020 sichtbar, dass wir vor einer längeren Periode der Einschränkungen und der Neuorientierung stehen. Vor meinem inneren Auge ploppten immer die Jahreszahlen 2024 und 2025 auf, was mir zumindest sagte bzw. zeigte, dass es nicht in ein paar Wochen oder Monaten vorbei sein würde. Daher war mein Credo bereits damals, dass wir es mit einem Marathon zu tun haben, nicht mit einem Sprint. Mittlerweile würde ich sogar soweit gehen, dass wir uns auf eine Zeit von zumindest 20-30 Jahren einstellen dürfen, in der alles, was wir bisher als normal betrachtet haben, umgestellt werden wird.

Rudolf Steiner und sein Blick auf die Zeit nach der Jahrtausendwende

Rudolf Steiner hat schon sehr früh darüber gesprochen, dass sich Vieles ändern wird, wenn die Menschen nicht endlich aufwachen. Mit dem Aufwachen meinte er, dass die Menschen sich zum Geistigen hinwenden und die wahren Hintergründe hinter den Dinge erkennen müssten. Auch sprach er immer wieder über den Kampf der Widersacher, die die Menschheit für ihre Zwecke versklaven wollten. Für die Zeit ab 1998 hat er den Einfluss Ahrimans insbesondere betont. Nun ist es aber womöglich noch viel ernster geworden, da es offenbar so ist, dass sich Ahriman und Sorat verbündet haben, ihre Agenden zu erfüllen. Hier kann ich keine Quellenangabe machen, da er es immer wieder in verschiedenen Vorträgen erwähnt hat.

Martin Zoller und seine Prognosen

Am interessantesten bei geopolitischen Prognosen sind aus meiner Sicht diejenigen, die Martin Zoller aufstellt. Auf seinem neuen Youtube Video-Serie “Blick hinter Raum und Zeit” kann man einige Videos dazu schauen. Martin Zoller spricht über einen Zeitraum von zumindest 20-30 Jahren in denen wir mit allen möglichen Umbrüchen rechnen müssen. Allerdings muss man schon dazu sagen, dass Martin Zoller zwar wirklich medial, aber nicht spirituell ist. Daher ist das Ganze nur ein Teil der Wahrheit.

Bernard Lievegoed

Bernard Lievegoed war ein Anthroposophe, der auf seinem Sterbebett ein weiteres Buch diktiert hat, das er “Über die Rettung der Seele” genannt hat. In diesem Buch beschreibt er in den 90er Jahren auf unglaublich hellsichtige und tief durchdrungene Weise, das Zusammenwirken der großen Menschheitsführer und gibt am Schluss eine Zeitangabe. Er beschreibt, dass aus seiner Sicht in den Jahren 2020 bis 2040 der Höhepunkt der Auseinandersetzung in der geistigen Welt und auf der Erde stattfinden wird. Als ich das Buch Ende der 90er Jahre gelesen habe, habe ich das nicht so ernst genommen. 2020 war noch weit weg. Spannenderweise hat mich die Intuition während des ersten Lockdowns an mein Bücherregal und zu diesem Buch geführt und als ich zu den letzten Seiten kam und dies las, war das doch ganz anders. Immerhin hatten wir das Jahr 2020 erreicht.

Irlmeier, Lorber, Nostradamus…und viele andere

Genau genommen gab es immer wieder Seher, die wahrgenommen haben, dass die alte Welt um die Jahrtausendwende endet. Allerdings waren mir diese Prophezeiungen oftmals so unkonkret, bzw. sind viele davon auch in der genannten Form nicht eingetroffen, sodass ich persönlich diese nicht als Quellen heranziehe. Doch sind auch diese wichtig, für die Menschenn, die sie lesen können und verstehen.

Palmblattbibliotheken

Offenbar sind auch in den Palmblattbibliotheken viele Hinweise zu finden, die darauf schließen lassen, dass sich ab 2020 Vieles verändern wird. Eine interessante Seite dazu ist die Seite von Thomas Ritter, wo einige der Prophezeiungen aufgeschrieben sind. Ich verlinke das mal hier: Palmblattbibliotheken Thomas Ritter. Da sind Prophezeiungen nach Jahren geordnet zu finden. Auch eine interessante Lektüre.

Christina von Dreien

Den meisten Menschen ist mittlerweile auch Christina von Dreien ein Begriff. Sie spricht immer wieder darüber, dass der Kampf im Geistigen wohl schon überwunden ist, aber sich noch nicht im Physischen manifestiert hat. Ich selbst bin bei Christina von Dreien nicht so tief eingestiegen, aber ich denke, es gibt bei ihr eine Menge spannender Informationen zu finden.

Meine eigene Einschätzung der Situation

Ich habe über meine eigene Einschätzung ja schon öfter geschrieben, daher fasse ich es hier nur kurz zusammen: Aus meiner Sicht wird sich die Zukunft in mehrere “Zukünfte” aufsplitten. Wir werden einen Teil der Menschheit erleben, der den Weg des Transhumanismus mitgehen wird. Dieser Weg wird anfangs sehr bequem und komfortabel erscheinen, führt allerdings in die absolute Unfreiheit und in das Ende des reinen Mensch-Seins für diese Menschen. Sie werden zu humanoiden Biorobotern werden. Und dann wird es die Zukunft der freien Menschen geben, die sich bereits ab Herbst diesen Jahres als höchst unkomfortabel zeigen wird, da diese neue Welt, in die diese Menschen gehen werden, noch nicht existiert. Sie werden verleumdet und vielleicht auch verfolgt werden, doch werden sie unbeirrt daran arbeiten, diese neue Gesellschaft zu erbauen. Aus meiner Sicht werden das etwa 20-30 Prozent der Bevölkerung sein. Und das ist eine ganze Menge. Diese Zukunft wird der Beginn der neuen Welt sein. Und eines Tages werden sich diese beiden Zukünfte auf der Schwingungsebene so weit voneinander entfernt habe, dass sie sich gegenseitig kaum oder gar nicht mehr wahrnehmen werden. Sie werden parallel existieren. So wie bereits jetzt auch schon viele Welten parallel existieren.

Parallele Welten

Es existieren bereits jetzt parallele Welten. Doch wir nehmen sie oftmals (noch) nicht wahr, da wir über die Schwingung von ihnen getrennt sind. Doch genau wie beim Fernsehen ist es auch bei den parallelen Welten. Wir entscheiden uns beim Fernsehen für einen Sender, sagen wir mal ZDF oder ORF, und das bedeutet, dass wir nur ZDF oder ORF schauen. Trotzdem laufen alle anderen ebenfalls. Wir sehen uns nur nicht, weil wir die Frequenz von ZDF oder ORF gewählt haben.

Ich persönlich freue mich, dass ich vorgeburtlich gewählt habe, in dieser spannenden Zeit inkarniert zu sein. Es ist wahrscheinlich die wichtigste Zeit der Menschheitsgeschichte. Und sobald wir eine Entscheidung getroffen haben, in welcher der Welten wir leben wollen, ist alles leicht. Dann geht alles seinen Weg. Wir werden vor Herausforderungen stehen und diese überwinden. Denn wir, als kleine Menschlein, müssen diesen Weg nicht alleine gehen. Wir haben unendlich viel Unterstützung aus dem Universum und der geistigen Welt.

Doch vorläufig genießen wir einmal den Sommer, die Sonne, die milden Temperaturen und lassen und doch nicht einlullen von der scheinbar harmlosen Zeit.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Samstag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Lothar Dieterich auf Pixabay

Die Erde als fühlende und lebendige Wesenheit

Für viele Menschen ist die Erde nur eine unbelebte Kugel, die durch das Weltall kreiselt. Doch ist die Erde so viel mehr als das. Der Planet auf dem wir leben, ist ein riesengroßer Organismus, den wir nur schwer verstehen können. Wir können hier wieder den Vergleich mit der Ameise wählen, die auf unserem Oberschenkel krabbelt. Sie wird spüren, dass dieser warm ist und sich bewegt, aber sie wird den Organismus Mensch, mit all seinen Facetten, nicht ergreifen können. Und genau so ist es mit uns und der Erde.

Die Erde atmet und lebt

Da die Erde sowohl in ihrer räumlichen als auch in ihrer zeitlichen Ausdehnung für das menschliche Bewusstsein nur schwer zu fassen ist, können wir uns hier nur an ihre Existenz als lebendigen und fühlenden Organismus annähern. Sie ist unsere riesengroße Mutter, die mit einer Engelsgeduld ihre ungezogenen Kinder erträgt. In vielen Kulturen wird die Erde als eine Wesenheit verehrt. Gaia, Terra Mater und Pachamama sind nur einige Begriffe, die der Erde zugeordnet werden. Mit unseren derzeit noch sehr rudimentären wissenschaftlichen Methoden ist dies natürlich nicht in der Form nachzuweisen. Doch hat schon vor langer Zeit der österreichische Mystiker Jakob Lorber (1800 – 1864), der sich selbst als “Schreibknecht Gottes” bezeichnete, eine umfangreiche Beschreibung der Erde aus spirituell-ganzheitlicher Sicht gegeben. Lorber war das, was wir heute als ein Channel-Medium bezeichnen. Eines Tages spürte er eine Stimme in seiner Herzgegend, die ihm befahl zu schreiben. Daraufhin schrieb er mehr als 20.000 Manuskriptseiten nieder in der er viele Zusammenhänge der Welt erklärte. Aus diesen Manuskripten entstanden rund 25, teilweise sehr umfangreiche, Bücher. Wer sich darin vertiefen möchte, wird viele interessante Thesen finden.

Menschen und Erde

Die Menschheitsentwicklung ist sehr eng mit der Erdentwicklung verbunden. Diese Ideen, dass die Menschheit sich physisch auf den Mars begeben würde, um dort eine Art Kolonie zu begründen, sind nur dann stimmig, wenn man das Menschsein völlig aus seinem spirituellen Zusammenhang herausreißt und alles unter rein materialistischen Aspekten betrachtet. Elon Musk, der diese Idee ja schon lange verfolgt (ebenso wie die Mensch-Maschinen-Koppelung in seiner Firma Neuralink) ist zwar vielleicht auf der kognitiven Ebene ein spannender Charakter mit sehr lösungsorientiertem Ansatz – allerdings fehlt ihm jeglicher Zugang zu tieferen, spirituellen Einsichten. In seiner Welt zählt nur die Materie. Doch dies ist genau der Punkt, der die alte Welt, die gerade am Dahinscheiden ist, ausmacht. Hier wird gezählt, gemessen und gewogen. Doch wenn wir alle Zusammenhänge verstehen wollen, müssen wir den spirituell-feinstofflich-wesenhaften Aspekt mit einbeziehen. Sonst bleibt alles schal und hohl. Wir kennen viele Berichte von durchaus nüchtern denkenden Raumfahrern, die erzählen, dass sie niemals in ihrem Leben so stark berührt waren, als beim Anblick der Erde aus dem Weltall. Sie erlebten die Erde zart und zerbrechlich aus der Perspektive der unendlichen Weltraum-Weiten. Und diese seelische Berührtheit kommt daher, dass wir auf verschiedenen Ebenen genau wissen, dass es Menschen, so wie wir es sind, nur auf der Erde geben kann. Die Erde und wir sind untrennbar.

Erde und Elementarwesen

Ebenfalls sehr eng mit der Erde verbunden, sind die Elementarwesen und Naturgeister. Ganz im Gegensatz zu uns Menschen sind sich diese Wesenheiten der Wesenhaftigkeit der Erde stets bewusst. Sie sind ihre direkten ausführenden Organe. Und sie sind es auch, die sich ab und zu dazu aufmachen müssen, uns Menschen in unsere Schranken zu weisen und uns zu zeigen, dass nicht alles, was wir der Erde antun, ohne Folgen bleibt. Wenn die großen Wasserwesen Sturmfluten entstehen lassen, die großen Luftwesen Orkane und Wirbelstürme leiten und die Feuerwesen Vulkanausbrüche und Brände begleiten, dann ist dies das Schütteln der Erde, wenn wir zu weit gegangen sind. Aber nicht nur deshalb entstehen solche “Naturkatastrophen” wie wir es nennen. Manchmal sind es auch notwendige Umbauprozesse der Erde, die sich so auswirken. Und natürlich sind – gerade bei Bränden – auch die Menschen als Verursacher im Spiel. Indirekt verursachen wir als Menschen wesentlich mehr davon, als wir uns gerne eingestehen wollen. Doch weder die Erde noch die Naturgeister tun dies, um die Menschen zu bestrafen – solche Gedanken und Empfindungen sind ihnen fern. Sondern es sind notwendige Reaktionen, damit die Erde überleben kann. Sobald wir der Erde gegenüber das Bewusstsein entwickelt haben, dass sie wesenhaft und wahrnehmend ist, werden wir in eine ganz neue Zusammenarbeit sowohl mit der Erde als auch mit Elementarwesen und Naturgeister kommen. Und wozu die Elementarwesen und Naturgeister fähig sind, haben wir ja schon in den 60er Jahren erfahren dürfen, als in Schottland in der Zusammenarbeit mit den Elementarwesen das Findhorn-Projekt entstanden ist. Dort entstand auf absolut unwirtlichem Boden und in schlechtestem Vegetationsklima einer der ertragreichsten Gärten der Welt. Selbst absolute Skeptiker mussten sich dem Offensichtlichen beugen und zugeben, dass dies so eigentlich nicht funktionieren dürfte.

Was können wir nun für die Erde tun?

Wir wissen es alle, die Erde wird von uns Menschen extrem schlecht behandelt. Wir können nun vielleicht nicht die globalen Probleme der Menschheit lösen oder verändern. Doch hier gilt insbesondere der Leitsatz: “Pars pro Toto” – ein Teil steht für das Ganze. Wenn wir jetzt damit beginnen, Gärten anzulegen und kleine Stücke von Mutter Erde mit der Ehrerbietung und der Liebe zu behandeln, die wir für die ganze Erde wünschen, dann starten wir damit einen Heilungsprozess – für uns und für die Erde. Und je mehr Menschen dies tun, umso mehr Heilung wird geschehen, die sich dann aber nicht nur für die einzelnen kleinen Fleckchen, sondern für die ganze Erde auswirken. Wir werden auf diesem Weg die Erde wieder als das würdigen, was sie ist: Unsere große und fühlende Mutter!

Lassen wir heilende Gärten für Mutter Erde entstehen!

Wie genau wir das machen können, beschreibe ich morgen. Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Freitag!

Manou Gardner Mediuma aka Manuela Pusker

Bild von Ajay kumar Singh auf Pixabay

Die Erde als lebendiges Wesen

Heute, am dritten Advent, geht mir durch den Kopf, wie selten den meisten Menschen bewusst ist, dass die Erde, auf der wir leben, ein lebendiger Organismus ist – ein Lebenwesen. Warum fällt es uns so schwer, uns das vorzustellen? Dies liegt vermutlich an den Größenverhältnissen. Wenn eine Ameise auf unserem Oberschenkel herumgeht, hat sie wahrscheinlich das gleiche Verständnis vom menschlichen Organismus wie wir, wenn wir auf der Erdoberfläche herumgehen. Und dennoch haben viele Mystiker beschrieben, dass die Erde ein lebendiger Organismus mit einem Bewusstsein ist. Sowohl die alten Griechen, als auch Rudolf Steiner und Jakob Lorber haben davon gewusst.

Was bedeutet es für uns, dass die Erde ein lebendiger Organismus ist?

Wenn wir das Leben an sich – auf der spirituellen Ebene – verstehen wollen, dann ist es hilfreich, wenn wir die Grundlagen dazu kennen. Dazu gehört eben auch, dass die Erde über ein Bewusstsein verfügt. Wir können uns oftmals gerade noch Naturgeister/Elementarwesen als Träger eines Bewusstseins vorstellen, aber die ganze Erde? Das wird dann oft schwierig. Doch wenn wir uns in dieses Bewusstsein der Erde vertiefen, können wir viel lernen. Wir können all dies lernen, was die Erde uns tagtäglich zur Verfügung stellt: Bedingungslose Liebe, stetige Bereitschaft uns mit allem zu versorgen, was wir gerade brauchen, Fürsorge und Hingabe.

Die Erde unsere Mutter – wir, die manchmal ungezogenen Kinder

Der Begriff “Mutter Erde” oder “Mutter Gaia” trifft für mich persönlich am besten zu. Denn die Erde hat unendliche Geduld mit uns, erlaubt uns, sie zu verletzen und manchmal, wenn wir gar zu wild werden, schüttelt sie sich ein wenig. Aber wer das Gefühl kennt, an einem sonnigen Tag direkt auf dem Erdboden zu liegen, der kann manchmal sogar so etwas wie den Atem der Erde spüren.

Was können wir für unsere Mutter Erde tun?

Auch hier hilft wieder die Metapher der Mutter. Jeder, der selbst Mutter oder Vater, aber auch Tochter oder Sohn ist – also JEDER, weiß, wie man aufgebrachte Eltern wieder beruhigt. Eltern, und insbesondere Mütter, sind ja sehr schnell wieder davon zu überzeugen, dass der Nachwuchs ja doch gut ist, auch wenn er gerade Mist gebaut hat. Viele Mütter (und viele Väter auch) verfügen über eine endlose Fähigkeit alles zu verzeihen, wenn sie Hoffnung schöpfen dürfen. Das ist das, was auch für Mutter Erde wichtig ist.

Woraus kann Mutter Erde Hoffnung schöpfen?

Wir können unserer Erd-Mutter Hoffnung geben mit jedem Stückchen Land, das wir nicht versiegeln, mit jedem liebevoll angelegten Garten, mit jedem Stückchen Erde, in dem die Natur einen Platz hat. Wir können auch Kontakt zu ihrem Bewusstsein aufnehmen und mit ihr sprechen, uns bedanken, ihren Rat einholen und einfach die Verbundenheit zu einer mütterlichen Liebe aufnehmen, die vielleicht viele von uns durch die leibliche Mutter nicht erfahren haben.

Mutter Erde – die liebende Mutter, die viele in der Familie nicht hatten

Viele von uns hatten vielleicht nicht die physische Mutter, die man sich als Kind gewünscht hätte. Aber Mutter Erde ist unserer aller Mutter und kann uns genau mit dem versorgen, was wir von unseren Müttern nicht erhalten haben. Sie hat unendliche Geduld und es tut ihr gut, wenn sie spürt, dass wir ihr Bewusstsein erkennen und anerkennen. Zuwendung zu Mutter Erde bedeutet auch Zuwendung zur Ur-Mutter.

Was macht Mutter Erde jetzt im Winter?

Rudolf Steiner hat den Jahreskreis als einen großen Atmungsvorgang der Erde bezeichnet. Sie atmet im September, etwa zu Michaeli ein, hält dann den Atem an, speziell jetzt in der Zeit der Wintersonnwende ist die Erde in der Phase des Atemanhaltens. Sie ist nun vereingt mit all den Elementarwesen, die sich über den Winter in das Innere der Erde zurückgezogen haben. Auch in der Erde ist es nun behaglich, wie es in unseren Häusern sein sollte. In der Erde herrscht Ruhe – Winterruhe. Denn im Kosmos bereitet sich nun das große Ereignis vor, auf das auch die Erde sich nun innerlich einstellt. Erst zu Ostern beginnt die Erde wieder auszuatmen und damit all die Erdgeister, Naturgeister und Elementarwesen wieder auszuatmen, die während des Sommers ihren Aktivitäten in der Natur nachgehen.

Tja, darüber kann man doch am dritten Advent auch einmal nachdenken, oder? Der ganze Kosmos bereitet sich nun auf die Geburt Jesu vor, der später der Träger der großen Christuswesenheit sein wird. Sogar Mutter Erde macht sich bereit.

Ich wünsche Euch und Ihnen allen einen wunderbaren dritten Advents-Sonntag

Eure Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Christian Bodhi auf Pixabay