Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich empfinde die Atmosphäre derzeit seltsam aufgeladen. Aus meiner Sicht toben gerade wieder große Kämpfe auf der geistigen Ebene. Ich bin ja jemand, der sehr gerne mitten in der Nacht mit dem Hund spazieren geht, aber derzeit empfinde ich es nicht als angenehm, sondern ich fühle eine seltsame Stimmung, die mich die ganze Zeit begleitet. Tagsüber ist es auch spürbar, aber in der Nacht wird es noch deutlicher. Es fühlt sich irgendwie unheimlich an und auch auf eine Art bedrohlich, aber ich kann es nicht fassen, was es genau ist. Deshalb bemühe ich mich umso mehr, im Positiven zu bleiben, alles zu segnen, zu beten und einfach mein Ding zu machen. Aber es fällt mir manchmal schwer.
Niemand weiß, was kommen wird und niemand kann uns etwas raten
Ich glaube, das Wissen darum, dass wir einfach in einer sehr besonderen Zeit leben, macht es ein wenig einfacher. Ich neige ja oft dazu, mir zu überlegen, ob ich etwas übersehen habe, ob ich etwas nicht wahrgenommen habe, aber ich tröste mich dann immer damit, dass niemand zuvor so eine Zeit erlebt hat. In Teilen hat es auch andere Generationen betroffen, die Kriegsgefahr, die im Raum steht und so weiter. Aber eine so weltweite Manipulation der Menschen hat es noch nie gegeben. Ich empfinde es auch als sehr befremdlich, wie Staatenlenker das Schicksal ihrer Bürger einfach vom Tisch wischen, um den Plan durchzuziehen. Ich stehe fassungslos davor, wenn ich sehe, wie Menschen nun in die Angst und in die Verzweiflung getrieben werden. Und zeitgleich werden wir über den Staatsfunk schamlos belogen. Es werden Intrigen geschmiedet, die so offensichtlich absurd sind, und trotzdem werden sie uns vorgesetzt, als wären wir eine Herde Dummvieh, der man alles erzählen kann. Das macht mich immer wieder sprachlos.
Was können wir tun, in so einer Zeit?
Ich denke, es ist eine Gratwanderung. Einerseits sollten wir nicht so viel Aufmerksamkeit auf das richten, was negativ ist, und was gerade geschieht. Andererseits ist es aber so offensichtlich, dass man auch nicht wegschauen kann. Wenn man das negiert, läuft man in Gefahr verrückt zu werden, weil das Empfinden und die Botschaften sich so widersprechen. Und ich denke, es ist wichtig, dem ins Auge zu schauen. Gleichzeitig ist mir auch bewusst, dass wir dem nicht zuviel Energie geben dürfen, sondern dass wir an unserer eigenen Entwicklung, an unserem eigenen Plan, weiterarbeiten müssen. Und ich erlebe an mir selbst, dass das oftmals die Kräfte übersteigt. Und ich denke, auch das darf sein. In Zeiten wie diesen dürfen wir auch mal ratlos sein. Ja, auch verzweifelt oder wütend. Aber es ist so unglaublich wichtig, dass wir uns dann wieder aufrappeln und weitermachen.
Es ist ein ewig langer Marathon
Das waren meine Worte bereits zu Beginn der ganzen Sache im März Zwanzigzwanzig. Da kamen schon oft Stimmen auf, die sagten, es würde bald vorbei sein. Doch mir war damals bereits bewusst, dass es lange dauern würde. Sogar, dass es solange dauern könnte, dass ich selbst das Ende der ganzen Sache gar nicht mehr im Körper erlebe. Ich habe damals wieder das Buch von Bernard Lievegoed “Über die Rettung der Seele”, das er auf seinem Sterbebett diktiert hatte, in die Hände bekommen, in dem er ganz am Schluss schrieb: “…Wir haben bereit zu stehen, für die Dinge die kommen werden. Ich schätze, dass der Tiefpunkt des Kampfes zwischen 2020 und 2040 liegen wird.”
Wir haben uns vorgeburtlich dafür entschieden, dabei zu sein
Auch, wenn wir jetzt denken mögen: “Für so einen Mist kann ich mich doch gar nicht entschieden haben”, so ist es ganz sicher so. Wir haben gewusst, dass wir einen Beitrag leisten können. Also leisten wir den jetzt auch. Es ist ja gut, dass wir Viele sind, die die ganze Sache durchschauen und uns nicht in die Irre führen lassen. Deshalb müssen wir bereits jetzt daran arbeiten, die neuen Strukturen aufzubauen. Es wird wieder mehr dahin gehen, dasss wir unabhängig werden von Konzernen und zentralen Versorgern. Natürlich ist das viel schwieriger, wenn man in der Stadt lebt, aber auch dort werden sich neue Strukturen entwickeln müssen. Wie das genau geht, weiß ich auch nicht, aber jeder noch so kleine Schritt in diese Richtung wird ein wichtiger Schritt sein. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, möchte ich ein paar wichtige Punkte anführen:
- Schaut, dass Ihr in der Lage seid, in Gärten, auf Balkonen, auf Fensterbänken, etwas anzubauen. Und wenn es nur Kräuter oder Salate sind. Es ist nun über den Winter Zeit, sich mit den notwendigen Utensilien einzudecken. Ja, auch wenn es niemals genug sein kann, um Euch zu ernähren, so wird es doch einen wichtigen Beitrag leisten.
- Schaut, dass Ihr Euch eindeckt, mit dem, was Ihr dringend braucht. Gute Kleidung, warme Decken, Wasser, Lebensmittel, Kerzen… denkt drüber nach, was Ihr noch nicht habt. Wir wissen nicht, was kommt. Aber wenn es ganz doof wird, dann sollte jeder autark für ein paar Wochen überleben können.
- Besorgt Euch Bücher, in denen Ihr nachlesen könnt, was in der Natur Essbares zu finden ist. Ich meine damit solche Survival Ratgeber
- Deckt Euch mit notwendigen Medikamenten und Erste-Hilfe-Utensilien ein – wenn es wirklich plötzlich schwierig wird, solltet Ihr die wichtigsten Dinge zuhause haben
- Besorgt Euch auch Beschäftigung, für Zeiten, in denen Ihr nichts machen könnt. Deckt Euch mit Wolle, Farben, Lesestoff etc. ein.
- Besorgt Euch einen Radio, der auch ohne Strom funktioniert.
- Deckt Euch auch mit Batterien und der einen oder anderen Powerbank ein, die Ihr immer aufgeladen haben solltet.
- Habt Taschenlampen bereit
- Schaut, dass die Tanks in Euren Autos nie unter halbvoll rutschen – besser ist, sie immer gut gefüllt zu halten
- Macht Euch mit Freunden und Familien aus, was Ihr im Falle eines – wie auch immer gearteten – Notfalls tun werdet. Wo werdet Ihr Euch treffen? Wer holt wen wo ab?
Ich weiß, das klingt jetzt nicht gerade ermutigend. Und auch ich schreibe viel lieber ermutigende Dinge, aber es ist wichtig, dass wir auch diesen Möglichkeiten ins Auge schauen. Vielleicht werden wir es nie brauchen, doch wenn der Notfall eintritt, wird er plötzlich und unvermutet kommen. Daher ist es wichtig, vorbereitet zu sein.
Glaubt mir, es liegt mir fern, jemandem Angst machen zu wollen, aber ich spüre, dass wir uns nun wappnen müssen. Vielleicht kann die helle Seite ja alles abwenden. Aber das wissen wir nicht. Lieber sind wir vorbereitet und brauchen es nicht.
Morgen werde ich noch etwas zu den spirituellen und geistigen Vorbereitungen schreiben. Doch für heute ist es mal ganz einfach auf der physischen Ebene.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Freitag
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay