Die Hellsinne der Tiere sind kein Geheimnis. Wer kennt sie nicht, die Katze, die gebannt in eine Ecke des Zimmers starrt und deutliche Zeichen einer Präsenz zeigt. Tiere sind uns hinsichtlich ihrer Hellsinne weit voraus. Sie sind in der Lage Frequenzen wahrzunehmen, die wir Menschen oftmals (noch) nicht wahrnehmen können. Dabei kann es sich um Besuch aus einer anderen Welt handeln oder um Dinge, die gleich passieren werden.

Die Hellsinne der Tiere – Besuche aus einer anderen Welt

Als unsere Katze – die alte Heilerin – gestorben war, war es ca. 23 Uhr. Ich saß noch eine Zeit lang am Wohnzimmertisch und begleitete sie noch ein Stück über die Regenbogenbrücke. Gegen 1.30 Uhr ging ich ins Bad und machte mich fertig fürs Bett. Dabei begleiteten mich meine zwei jungen Kater, die großen Respekt vor der alten Heilerin gehabt hatten. Aus dem Spiegel sah ich, dass sie plötzlich beide im Spiel innehielten und auf einen Platz starrten, an dem physisch absolut nichts zu sehen war. Plötzlich sprangen sie beide vor Schreck hoch und zeigten Anzeichen von Angst. Ich spürte die Präsenz der alten Heilerin dann auch. Sie war noch einmal gekommen und machte ihren abendlichen Rundgang. Ohne die beiden Kater wäre es mir vielleicht entgangen. Doch sie hatten die weitaus schärferen Hellsinne in diesem Moment.

Auch bei Hunden gibt es das Phänomen, dass sie plötzlich irgendwo hinschauen und anfangen zu knurren. Auch hier nehmen sie etwas wahr, das wir gar nicht wahrnehmen würden.

Tiere, die Gefahren wahrnehmen

Die Hellsinne von Tieren haben schon viele Menschenleben gerettet. Im Jahr 2004 ereignete sich ein verheerender Tsunami im Indischen Ozean, der viele Tausende von Menschenleben forderte. Es wurden jedoch Berichte über Elefanten gehört, die kurz vor der Katastrophe unruhig wurden und in höher gelegene Gebiete flüchteten. Dieses ungewöhnliche Verhalten wurde von den Einheimischen beobachtet, und einige von ihnen konnten dadurch rechtzeitig vor der herannahenden Flutwelle in Sicherheit gebracht werden.

Erdbebenwarnung durch die Hellsinne der Hunde

Hunde haben oft die Fähigkeit, Erdbeben im Voraus zu spüren. Vor dem großen Erdbeben in L’Aquila, Italien, im Jahr 2009 wurden mehrere Berichte über Hunde verzeichnet, die Tage vor dem Beben unruhig wurden und sich ängstlich verhielten. Diese Verhaltensänderungen wurden von einigen Menschen bemerkt, die dann rechtzeitig Schutz suchen konnten. Die Hellsinne der Tiere hatten entweder seismographisch die Veränderung wahrgenommen, oder sie hatten einfach eine Art Hellwissen.

Krebserkennung durch Hunde

Es gibt mehrere Geschichten über Hunde, die in der Lage waren, Krebs bei ihren Besitzern zu erkennen. In einigen Fällen begann der Hund, an der betroffenen Stelle zu schnüffeln oder darauf zu kratzen, lange bevor die Krankheit diagnostiziert wurde. Die Naturwissenschaft vermutet, dass Hunde den Geruch von Krebszellen oder die chemischen Veränderungen im Körper wahrnehmen können. Es könnte aber auch sein, dass sie eine Veränderung im Energiefeld des Menschen spüren – dies erscheint mir wahrscheinlicher. Ich denke, die Hellsinne der Tiere reichen weit über die Wahrnehmung biochemischer Veränderungen hinaus.

Warum sind die Hellsinne der Tiere ausgeprägter, als die der Menschen

Ich denke, dafür gibt es mehrere Gründe. Wie Hunde Frequenzen hören können, die wir Menschen nicht hören, sind Tiere sicher noch zu viel mehr Wahrnehmungen in der Lage. Wir wissen ja, dass andere Welten, verstorbene Menschen, Elementarwesen und Naturgeister, Engel…etc. direkt um uns herum sind – lediglich in einer anderen Schwingung als sie unser Alltagsbewusstsein erkennt.

Hinzu kommt, dass wir Menschen oftmals so mit unseren Dingen beschäftigt sind, dass wir unsere – sowieso schon eingeschränkte Wahrnehmung – noch weiter verringern, weil unser Hirn alles sogenannte “Unwichtige” ausfiltert, damit wir uns auf die “wichtigen Dinge” konzentrieren können. Die Hellsinne der Tiere sind allerdings frei und werden nicht vom Gehirn ausgefiltert.

Wenn wir unsere eigenen Hellsinne trainieren wollen, ist das einerseits eine Entscheidung und andererseits ein Umerziehungsprozess unseres eigenen Gehirns. Wir müssen ihm (dem Gehirn) dann immer wieder suggerieren, dass wir diese Wahrnehmung als wichtig einstufen. Im Lauf der Zeit legt sich dann der Filter auf andere, tatsächlich unwichtige, Wahrnehmungen.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen hellsinnigen Montag und einen guten Start in die Woche

Ganz liebe Grüße von

Manou

Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben!

Bild von Rolanda auf Pixabay

Hier gibt es einen weiteren Beitrag zu den Hellsinnen der Tiere: Die Hellsinne der Tiere

Und hier gibt es noch einen passenden Beitrag: Den Geheimnissen der Welt auf die Spur kommen

Und hier: Die eigenen Hellsinne entdecken – Unsichtbares sichtbar machen

2 Kommentare zu „Die Hellsinne der Tiere

  1. Ich habe vor vielen Jahren den alten Schäferhund einer verstorbenen Dame geerbt, der als sehr bissig galt. Er war mein bester Lehrer, was Geduld anbelangt. Ich hatte ihn leider nur noch zwei Jahre. Aber noch einige Zeit habe ich ihn neben mir gespürt, wenn ich mit den anderen Hunden spazieren ging. Er war vom ersten Tag an der Chef in meinem Rudel, den alle anderen Hunde sofort als solchen akzeptiert haben. Er war eine gewaltige Persönlichkeit. Ich bin heute noch dankbar für diese Erfahrung.

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