Am Anfang steht der Tod

Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Ich meine es genau so. Noch immer viel zu viele Menschen glauben, dass der Tod das Ende des Lebens ist, aber das ist eine große Täuschung. Und diese Täuschung wird dadurch hervorgerufen, dass wir – sobald wir die ersten Babyjahre hinter uns haben – unseren Ursprung und unsere Herkunft vergessen. Als kleines Baby wissen wir noch, in einer Art träumendem Bewusstsein, dass wir kosmische ewige Wesen sind. Doch dann tritt, meist mit dem dritten Lebensjahr, die Fähigkeit in unser Leben, dass wir uns als Individuum betrachten können – das merkt man daran, dass das kleine Kind nun beginnt sich selbst mit “ich” zu bezeichnen und nicht mehr in der dritten Person von sich spricht. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die Erinnerung an unsere kosmische Existenz verblasst.

Was passiert, wenn wir sterben? Was Menschen mit Nahtod Erfahrungen berichten

Wenn wir sterben, lösen wir uns aus unserem physischen Körper und die allererste Erkenntnis ist: Wir sind nicht unser Körper. Aus Berichten von Menschen, die eine Nahtod Erfahrung gemacht haben, wissen wir, dass sie meist nicht einmal eine Verbundenheit mit dem Körper spüren. Sie sehen ihn, meist von oben, und sind seltsam unbeteiligt. Oftmals sehen sie dabei auch, wie Ärzte oder andere Menschen versuchen zu reanimieren, doch sie haben nicht das Bedürfnis, wieder in den Körper zurückzukehren. Dann folgt meist dieser immer wieder beschriebene Tunnel und das Gefühl unendlicher Liebe und des Angenommenseins und sie nehmen die Anwesenheit eines Bewusstseins wahr, selbst wenn sich dieses nicht wesenhaft zeigt. Oftmals erfolgt da schon der schnelle Rückblick auf das vergangene Leben, in dem manche Situationen besonders hervorstechen und sehr viele Details sichtbar werden – sogar Situationen, die der Mensch längst vergessen hatte und denen er auch keine große Bedeutung beigemessen hat. Oftmals zeigt sich den Menschen auch eine Wesenheit, die ihnen mitteilt, dass sie noch nicht bleiben können und sie erhalten unter Umständen Wissen über bestimmte Zusammenhänge oder Aufgaben, die sie noch erledigen sollten. Nicht lange nach diesem Erlebnis müssen die Menschen, die weiterleben sollen, wieder zurück in ihren Körper. Dieses wieder Zurückkehren ist oftmals gar nicht unbedingt angenehm, da der außerkörperliche Zustand als so wunderschön erlebt wurde. Und nicht selten sind die “Wiederbelebten” über diese Tatsache gar nicht glücklich.

Was ich in Jenseitskontakten erfahren habe

In Jenseitskontakten ist es manchmal so, dass die Menschen zeigen, was sie nun zu tun haben. Ich denke nicht, dass es uns inkarnierten Menschen möglich ist, dies in vollem Umfang zu begreifen, doch wichtig dabei ist die Tatsache, dass wir nachtodllich weder ausgelöscht sind, noch sitzen wir nur auf einer Wolke und spielen Harfe. Viele Menschen im Jenseitskontakt zeigen, dass sie gerade mit ihrer Rückschau auf das vergangene Leben beschäftigt sind. Diese Rückschau kann gut und gerne ein Drittel der gelebten Zeit andauern. Dabei nehmen die Menschen in der geistigen Welt ihr letztes Leben aus der Sicht der anderen Menschen wahr. Sie erleben dabei, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen und ihr Handeln auf die Menschen in ihrer Umgebung hatte. Deshalb kommt dabei auch oft der Wunsch auf, sich zu erklären, zu entschuldigen oder einfach darüber zu sprechen. Menschen, die große Schuld auf sich geladen haben, kommen auch zum Jenseitskontakt zunächst mit einer großen Schwere, die sich aber im Lauf des Gesprächs meist vollständig verflüchtigt. Jung gestorbene Menschen zeigen oftmals, dass sie große Aufgaben in der geistigen Welt haben. Diese verstehe ich oftmals nicht im ganzen Umfang. Sie zeigen sich oftmals so, dass sie anderen Ankommenden in der geistigen Welt helfen, sich zurechtzufinden und dass sie für eine Art Schulungen zuständig sind. Wieder andere zeigen, dass sie großes Interesse daran haben, mit Menschen in der physischen Welt zusammenzuarbeiten. Derzeit arbeiten wir viel mit Musikern in der geistigen Welt, die sich mit Musikern in der physischen Welt zusammentun, um gemeinsam Musik zu machen, die die beiden Welten verbindet. Dabei kommt es insbesonere auch auf die Hertz-Zahl der Musik an, also auf die Schwingung. Dies erhärtet meinen Verdacht, dass in der kommenden Zeit Schwingung und Frequenz eine große Rolle spielen wird, damit wir über die Grenzen der Welten hinweg gemeinsam arbeiten können.

Die geistige Welt ist kein untätiges Jenseits

In den Köpfen vieler Menschen ist das Jenseits noch ein Ort der Passivität. Doch genau dies ist nicht der Fall. Das Jenseits, oder die geistige Welt, was mir ein besserer Begriff zu sein erscheint, ist aktiv. Die Menschen dort nutzen die Fähigkeiten, die sie sich in der physischen Welt erarbeitet haben, um dann im Geistigen ihr ganzes Potential zu entfalten. Menschen mit Nahtod Erfahrungen berichten auch, dass die geistige Welt ihnen viel realer und intensiver vorgekommen ist, als die physische Welt. Sie haben erfahren, dass sie dort auf eine ganz andere Art wirksam sein können und auch, dass sie dort auf wundersame Art und Weise “wieder ganz” waren. Dies zeigt auch auf, dass wir nur zu einem Teil in die physische Welt hinein inkarnieren. Ein Teil von uns lebt beständig in der geistigen Welt. Vermutlich ist es das, was wir gemeinhin das höhere Selbst nennen.

Warum wir uns nicht vor dem Tod ängstigen müssen

Wir dürfen anerkennen, dass dieses Leben hier auf der Erde, nur eines von vielen Leben ist, die wir immer wieder durchleben. Unsere wahre Heimat und auch unsere wahren Aufgaben sind in der geistigen Welt. Wenn wir in die geistige Welt eintreten, sind wir sofort verbunden, mit allen Menschen, die jemals wichtig waren und wichtig sind. Zudem sind wir eingebunden in eine höhere Ordnung. Das, was wir als das typisch Irdische kennen, das Herumeiern und sich verloren und verlassen fühlen, ist nur eine Facette der physischen Welt. In der geistigen Welt sind wir sofort verbunden mit allem, was zu uns gehört – mit allem nämlich. In der geistigen Welt sind wir im AllesEinsSein. Und so fremd uns das vielleicht auch jetzt, mit unserem irdischen Denken erscheinen mag, sobald wir dort sind, ist es das Natürlichste auf der Welt und wir werden uns fragen, wieso wir das während unseres ganzen Erdenlebens niemals erkannt haben. Doch unser Auftrag ist es, dieses Wissen auch in unser irdisches Sein herüberzubringen, damit aus dem irdischen Sein eines Tages ein göttliches Sein wird.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen wunderschönen Mittwoch!

PS: Morgen werdet Ihr erst am Abend einen Impuls von mit erhalten, da wir uns morgen ganz Früh auf den Weg zur wunderschönen griechischen Insel Kos machen. Ich werde Euch dann morgen Abend ein Bild von der Ägäis schicken und erzählen wie unsere Reise war und wie sich Kos – wo ich bisher noch nie war – für mich anfühlt. Ich bin schon sehr gespannt, in einer so geschichtsträchtigen Gegend zu sein und werde die Wesenheiten des Meeres als als allererstes begrüßen.

Ganz liebe Grüße

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Was mich bei Laune hält – Seelenhygiene

Heute möchte ich Euch ein paar Anregungen geben, die mich selbst bei Laune halten, wenn der Weltschmerz mich zu überwältigen droht. Der Sommer lässt mich ja fast vergessen, dass sich im Hintergrund Dinge zusammenbrauen, die ich für schrecklich halte. Doch macht es auch gar keinen Sinn, darüber dauernd nachzugrübeln. Deshalb halte ich immer Ausschau, nach Anregungen und Erkenntnissen, die mich entweder gut unterhalten oder wobei ich etwas Neues lernen kann. Nicht immer schaffe ich es, die vielen guten Bücher zu lesen, die ich gekauft und rund um mein Sofa aufgestapelt habe, daher sind kleine Videos oftmals sehr hilfreich. Denn eines ist für mich ganz klar: Je besser ich die Energie oben halten kann, desto besser geht es mir selbst und meiner Umgebung. Deshalb möchte ich dies heute mit Euch teilen.

Vera F. Birkenbihl

Daher möchte ich gleich mit einem kleinen Video von meiner Lehrerin Vera F. Birkenbihl starten, das mir in den letzten Tagen geschickt wurde. Ich hatte ja das große Glück, sie zu kennen und von ihr lernen zu dürfen. Meine Train-the-Trainer Ausbildung habe ich bei ihr gemacht. Sie war damals schon nicht mehr ganz in Höchstform und hatte sich entschlossen, dass sie ihr Wissen weitergeben wolle. Leider hat sie nur noch eine Gruppe geschafft, bevor sie ernsthaft krank wurde. Somit bin ich eine von nur dreißig SchülerInnen, die von ihr lernen durfte, wie man andere Menschen zu Erwachsenenbildungstrainern ausbildet. Trainerin war ich damals schon lange, aber ich hatte damals das Ziel auch anderen Menschen zu lehren, wie man ein Lernkonzept methodisch und didaktisch richtig aufbaut. Und dieses Wissen fließt heute auch im Medium and Healer College ein. Ab nächstem Jahr wird es auch dort eine TrainerInnen-Ausbildungen geben. Und dieses kleine Video ist ein wunderbarer Ausschnitt aus ihrer unvergleichlichen Arbeit:

Nahtod Erfahrungen

Ich habe mich ja – vor meiner Ausbildung zum Medium im Arthur Findlay College schon Jahrzehnte mit der Sterbeforschung und vor allem auch mit der Arbeit von Elisabeth Kübler-Ross beschäftigt. Und gestern habe ich einen wunderschönen Youtube Kanal gefunden, auf dem verschiedenste Menschen über ihre Nahtod-Erfahrungen berichten. Diesen Kanal möchte ich Euch auch sehr ans Herz legen, vor allen Dingen das eine Video, das ich mir gestern angeschaut habe, weil dieser Mann die Existenz der verschiedenen Dimensionen so gut beschreibt. Aber auch die anderen Videos sind sicher wunderbar. Ich werde mir heute auch noch das eine oder andere anschauen. Selbst heute – nach ungezählten Jenseitskontakten – ist es für mich super interessant, wie Menschen, die wieder zurückgekehrt sind, ihre Erlebnisse beschreiben.

Wolf-Dieter Storl – ein wunderbarer weiser Mann

Und zum Schluss noch ein geniales Video von Wolf- Dieter Storl, der für mich einer der weisesten Menschen ist, die derzeit auf unserem Planeten leben. Vor allen Dingen bewundere ich ihn für seine humorvolle und bescheidene Art. Es ist so wohltuend, einen Menschen zu erleben, der keinerlei psychiatrische Auffälligkeiten zeigt – unter “spirituellen” Menschen ein Juwel! 🙂 Ich liebe und schätze sowohl seine Bücher als auch seine Videos. Vielleicht seine Videos fast ein wenig mehr, weil ich ihn so gerne anschaue und seine Stimme höre. Hier ein Video, das ein wenig länger dauert, aber absolute sehenswert ist, über die Seele der Natur:

Seelische Hygiene ist in unserer Zeit so unglaublich wichtig

In diesen Zeiten, die bestimmt sind von seltsamen unfähigen und korrupten Politikern, die nur Marionetten der Widersacher sind, müssen wir hinschauen auf die Schätze der Menschheit, um nicht verrückt zu werden. Wenn wir, wie das Kaninchen auf die Schlange, zum WEF oder zur österreichischen oder deutschen Regierung starren, werden wir selbst verrückt. Wir dürfen und sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren. Auf die Menschen, die unglaubliches Wissen und Weisheit in diese Welt gebracht haben und noch bringen. Dann erhöhen wir unsere Schwingung und gleiten (fast) ganz nebenbei in die andere Zeitlinie.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen, unterhaltsamen Sonntag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Vom Sterben und vom Leben

Für viele Menschen gilt der physische Tod als Ende des Lebens, obwohl wir in anderen Lebensbereichen längst anerkannt haben, dass es ein Verschwinden von Energie überhaupt nicht gibt. In der Physik ist bekannt, dass Energie sich verändern, aber nicht verschwinden kann. Wir sehen es auch gerade jetzt im Herbst. Die Blätter an den Bäumen färben sich bunt und werden bald herunterfallen und in wenigen Wochen wird die Natur aussehen, als sei sie tot.

Doch niemand von uns käme auf die Idee, dass sie wirklich tot ist, da wir von Kindesbeinen an erleben, wie sich im Frühling die ersten grünen Spitzen zeigen und einige Wochen später alles wieder bunt ist. Wenn wir diese Metapher auf den menschlichen Tod umlegen, so kommen wir doch recht bald zu der Vermutung, dass auch er kein Sterben im eigentlichen Sinne ist. Der physische Körper stirbt, aber genau wie sich die Blätter an den Bäumen wieder neu entwickeln, entwickeln wir auch neue Umstände des Lebens.

Die materialistische Sicht auf das Leben

In unserer materialistischen Betrachtungsweise des Lebens mag uns der physische Körper als das ICH erscheinen. Wir indentifizieren uns so sehr damit, dass manche Menschen ihren Körper sogar einfrieren lassen, um ihn eines Tages – wenn die Medizin Fortschritte gemacht hat – wieder zum Leben zu erwecken. Das ist an Kurzsichtigkeit und Naivität kaum zu überbieten.

Wenn wir aber als Sitz unserer Individualität und unseres Bewusstseins nicht den Körper definieren, sondern erkennen, das unser Bewusstsein auch außerhalb unseres Körpers existiert, der Körper also weniger das ICH ist, als die Behausung des ICHs für eine begrenzte Zeit, dann öffnet sich uns ein riesiges Potential an Möglichkeiten.

Die spirituelle Sicht auf das Leben

Wenn wir uns selbst als geistige Wesen betrachten, die für eine gewisse Zeit einen Körper bewohnen um bestimmte Erfahrungen zu machen, dann können wir mit wesentlich entspannterer Haltung auf den Tod unseres Körpers blicken. Wir kommen dann gar nicht mehr auf die Idee, dass der Tod unseres Körpers etwas mit dem Tod unserer Individualität zu tun haben könnte. Sondern wir erkennen, dass diese Zeit, als dieser Mensch, sich dem Ende zuneigt und wir nun in die geistige Welt gehen können, um mit den Erfahrungen und dem Wissen, das wir in dieser Inkarnation gemacht haben, zu arbeiten.

Die Angst vor dem Tod

Die große Angst vor dem Tod ist meist darin begründet, dass wir glauben, nicht zu wissen was danach ist. Im schlimmsten Fall ist dann vielleicht nichts mehr und wir verschwinden in der Ewigkeit – lösen uns praktisch auf. Aber wenn wir nur einmal die vielen Nahtodberichte heranziehen, dann sehen wir, dass die Menschen nachtodlich eine so wunderbare Erfahrung gemacht haben, dass die meisten gar nicht mehr in ihren Körper zurück wollten. Menschen mit Nahtodeserfahrungen berichten von unermesslicher Liebe und wunderbarem Licht. Sie berichten davon, dass sie begleitet waren von Wesenheiten, die so viel Zuneigung und Liebe verströmt haben und dass sie das Gefühl hatten, endlich nicht mehr getrennt zu sein.

In den Jenseitskontakten erleben wir genau das Gleiche. Menschen, die jetzt wiederum eine Aufgabe haben, die sich in konstruktiver Weise mit ihrem vergangenen Leben beschäftigen, oder sich für Menschen, die noch in ihrem Körper sind, als Unterstützer und Helfer bereitstellen. Das Leben nach dem Tod ist auf jeden Fall mindestens genauso bunt und farbenprächtig, wie das Leben vor dem Tod.

Keine Angst mehr vor dem Tod

Wenn wir dieses Wissen in unser physisches Leben integrieren können, dann wird dieses Dasein viel freier, viel weniger überschattet von der Angst vor dem (unausweichlichen!) physischen Tod. Wir können das Leben sehen als das, was es ist: Eine Zeit in einem Körper mit ganz bestimmten Möglichkeiten und Chancen. Wir müssen es weder überbewerten noch abwerten. Es ist eine kostbare Zeit des Lernens und der Erfahrung. Denn diese Erfahrung werden wir auch in der geistigen Welt und vermutlich auch im nächsten Leben zur Verfügung haben. Alles ist richtig, wie es geschieht, nichts geschieht ohne Grund und wir können unser Sein in vollen Zügen genießen – denn wir haben NICHTS zu befürchten!