Silvester – Übergang – meine Eindrücke von 2022

Heute ist der Tag, an dem wir das alte Jahr verabschieden. Für viele Menschen war das Jahr 2021 ein Jahr der persönlichen Herausforderungen. Für alle Menschen war es ein Jahr der gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen. Und doch war es auch für viele Menschen ein Jahr des persönlichen Wachstums, der Erfahrungen und des neuen Ergreifens des eigenen Schicksals. Wenn man plötzlich in einer veränderten Welt steht, fällt man aus der Trance heraus. Dieses Erwachen aus der Trance kann sich manchmal bedrohlich und unangenehm anfühlen. Doch in Wahrheit ist es eine riesengroße Chance. In diesem Sinne darf das Jahr 2022 auch freudig begrüßt werden, selbst wenn einige Bedrohungen noch wie ein Damokles-Schwert über unseren Häuptern schweben.

Übergang

Heute sind wir in der Energie des Vatergottes. Wir können uns an ihn wenden, wie wir uns an einen physischen Vater wenden würden. Wir dürfen um seine Hilfe und seinen Beistand bitten, denn “Bittet und es wird euch aufgetan” ist keine Floskel, sondern eine Tatsache. Natürlich nur, wenn die Bitte mit unserem eigenen Seelenplan in Verbindung steht. Während wir das Alte nun hinter uns lassen, dürfen wir schon hinüberspüren in das Neue um zu erahnen, welche Qualitäten 2022 nun bringen mag.

Silvester – die Nacht des Schweigens und des Lauschens

Die heutige Nacht sollte eigentlich in der Stille verbracht werden. Orakel werden seit jeher in dieser Nacht befragt, um die Qualitäten des kommenden Jahres zu erfahren. Wir können in das Schweigen hinein lauschen und in Verbindung treten mit der geistigen Welt. Böller verhindern dieses Lauschen. Wohingegen es schön sein kann, im Kreis von anderen Menschen gemeinsam in die Nacht hineinzulauschen. Aber für die Menschen, die den heutigen Übergang alleine erleben: Dies ist die eigentliche Qualität der Silvesternacht: Das All-eins-Sein

Orakel

  • Karten – wer geübt ist im Karten legen, kann fast jedes Kartendeck dazu verwenden. Für Anfänger bietet es sich an, ein Orakelset zu verwenden. Ziehen Sie entweder eine oder mehrere Karten für die Qualitäten des kommenden Jahres
  • Blei gießen – dank sinnbefreiter staatlicher Verordnung wurde ja das Bleigießen in vielen Ländern verboten, da Blei so ein gefährlicher Stoff ist…wer noch Reste hat, verwende die ruhig. Wir gießen das Blei ja ins Wasser und essen es nicht auf… Aus den Formen, die das flüssige Blei zeigt, wenn es im kalten Wasser schnell erstarrt, lässt sich einiges ablesen…vertrauen Sie hierbei auch ihrer Intuition
  • Runen – wer geübt ist im Legen der Runen kann auch diese als Orakel verwenden. Wenn Sie keine Runen auf Holz oder anderen Materialien haben, können Sie diese auch noch auf Papier oder Kärtchen aufmalen – das wäre eine schöne Beschäftigung für den Nachmittag – Anleitungen dazu gibt es im Internet
  • Aus dem Rauch lesen – das ist eher ein Orakel für Geübte. Aber es ist möglich, aus dem Rauch des Räucherwerkes heraus Symbole für das kommende Jahr zu erhalten
  • Aus dem Kaffeesatz oder aus Teeblättern lesen – dies ist eine wunderbare Kunst, die oftmals von Menschen aus den östlichen Ländern ausgeführt wird, aber auch Menschen aus westlichen Ländern können sich daran versuchen
  • Knochen werfen ist in unserem Kulturkreis eher seltener in Gebrauch, was nicht zuletzt daran liegt, dass die wenigsten Menschen einen Satz Knochen zur Verfügung haben – finde ich auch gut so 🙂
  • Meditation – viele Menschen können während der Meditation Fragen an die geistige Welt stellen und erhalten Antworten – einfach einmal ausprobieren

Meine Eindrücke, was 2022 bringen wird

Wenn ich mich seelisch auf das Jahr 2022 einstelle, erscheint es mir als eine große Wesenheit, die sehr einladend wirkt, was jedoch nicht heißt, dass es nicht zu Herausforderungen kommen wird. Als besonders herausfordernd erscheint mit der Monat März mit anschließender Entspannung. Die Farbe des neuen Jahres ist licht und erscheint in verschiedenen Pastelltönen. Es ist kein Jahr des knallharten Kampfes, sondern vielmehr ein Jahr, in dem die Zukünfte sich trennen und sich wahnsinnig viele Möglichkeiten eröffnen. Ich nehme immer noch eine Beschränkung im Außen wahr, allerdings ist diese nicht als negativ zu betrachten, sondern lediglich als Hilfsmittel, um die Kraft im Inneren zu verstärken und zu mobilisieren. Es ist allerdings ein Jahr der Entscheidung. Wir dürfen entscheiden, wohin unser Weg geht. Mir persönlich erscheint dies als große Freiheit.Für andere Menschen kann sich das aber auch beänngstigend anfühlen – je nachdem wie geübt der Mensch im Loslassen ist.

Das Jahr 2022 wirkt auf mich attraktiv, als Auftakt für eine grundlegende Veränderung, die sich aber – im Gegensatz zu 2021 – nicht primär in der Zerschlagung des Alten, sondern vielmehr schon im Aufbau des Neuen zeigt. Entgegen früheren Kriegen und Krisen beginnt der Aufbau der neuen Welt nicht erst, wenn die Gefechtshandlungen vorüber sind, sondern bereits parallel. Und wie ich es in der Geschichte “Die Erdenreise” beschreibe, findet diese Veränderung auf Initiative von vielen einzelnen Menschen statt. Wir dürfen nun als Menschen in unsere ganze Schöpferkraft eintreten.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass es immer mehr Menschen gelingen wird, die Auswirkungen, die die Widersacher über die Menschen gebracht haben, zu neutralisieren. Wir werden erkennen, dass wir nicht ausgeliefert sind, sondern dass wir aktive Möglichkeiten haben, auch Dinge, die bereits geschehen sind, wieder in Ordnung zu bringen. Allerdings sollte dies nicht zur Leichtfertigkeit verführen, da es nicht bei allen Menschen funktionieren muss und es immer noch besser ist, Dinge erst gar nicht geschehen zu lassen. Dies hat auch mit gewissen Substanzen zu tun, die in den Menschen eingebracht werden. Wir können uns hier auch auf den Satz: “Geist über Materie” berufen. Es wird Möglichkeiten geben, diese Dinge wieder aus den Körpern zu entfernen. In erster Linie wurde mir da in den letzten Wochen die Möglichkeiten über bestimmte Frequenzen und Klänge eingegeben.

Seit Wochen erhalte ich immer wieder die Botschaften, dass die zukünftige Welt über Frequenzen geordnet und geheilt werden wird. Dies möchte ich im kommenden Jahr näher erforschen. Doch es scheint ein Schlüssel zur Heilung und zur Entwicklung zu sein. Wir dürfen uns darauf einstellen, dass der Weg in Richtung der Feinstofflichkeit geht. Das heißt wir werden mit ganz zarten Veränderungen im feinstofflichen Bereich große Veränderungen auf der materiellen Ebene bewirken können. Die Herausforderung hierbei wird sein, dies im ganzen Zusammenhang zu verstehen.

Ein nächstes Thema wird sein, dass wir sehr genau sind, in dem was wir tun. Es wird nicht mehr eine Methode für alle geben, sondern wir werden immer mehr in der Forschung drin stehen müssen, um genau zu schauen, welcher Mensch was braucht. Alle Methoden, die standardisiert sind, werde vermutlich der alten Welt angehören. Wir sind im Jahr 2022 aufgerufen zu forschen und herauszufinden. Und dazu gehört ein lebhafter Austausch miteinander. Wir werden nicht mehr in einer Welt der wenigen “erleuchteten Gurus” leben, sondern JEDER Mensch ist aufgerufen, seine Erkenntnisse zu finden. Es ist nicht mehr die Zeit einigen wenigen zu glauben, sondern es ist die Zeit, in der alle Menschen aufgerufen sind, in die persönliche Verantwortung zu gehen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen allen einen guten Übergang ins Neue Jahr, starke Visionen und ungetrübtes Vertrauen in das, was jetzt auf uns zukommt

Euer Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Mystic Art Design auf Pixabay

7. Tag der 13 heiligen Nächte – Weisheit und Ausräuchern morgen (Anleitung)

Wir sind nur noch einen Tag vom Jahreswechsel entfernt. Heute, ab der Dämmerung, sind wir in der Tagesqualität der Kyriotetes oder Tarshishim. Dies sind die Engel der sechsten Hierarchie oder die Geister der Weisheit. Wir dürfen uns somit heute ab dem Abend mit unserer eigenen inneren Weisheit beschäftigen. Außerdem ist es heute an der Zeit, alles für das morgige Ausräuchern zu besorgen, falls noch etwas fehlt. Die genaue Anleitung finden Sie unten. Doch zunächst einmal zum Prozess der Reise durch die Hierarchien.

Was ist Weisheit?

Wenn wir davon sprechen, dass ein Mensch weise ist, dann meinen wir meist, dass er aufgrund seiner Lebenserfahrung gut über Situationen urteilen kann. Aber es ist noch etwas mehr, das die Weisheit auszeichnet: Das Zurückstellen der eigenen Meinung und wertfreie Betrachtung einer Situation und die daraus resultierenden Schlussfolgerung. Wenn wir ein weises Urteil sprechen, dann wägen wir genau ab, was das Für und das Wider ist. Dabei bleiben wir nicht bei der persönlichen Sympathie oder Antipathie stecken, sondern betrachten den gesamten Zusammenhang. Auf jeden Fall ist Weisheit die Abwesenheit von Vorurteilen.

Das Beschäftigen mit den eigenen Vorurteilen

Oftmals treffen wir ein Urteil deshalb, weil wir in den Menschen oder in die Situation etwas hinein interpretieren, das aus uns heraus kommt und meist mit dem Umstand per se gar nichts zu tun hat. Wir treffen ein Vorurteil. Da kann es oftmals schon genügen, dass der Menschen einem anderen Menschen ähnelt und wir projezieren sofort die Charaktereigenschaften auf diesen Menschen. Oder wir haben in einer bestimmten Situation schlechte Erfahrungen gemacht und lehnen weitere, ähnliche Situationen aufgrund dieser einen schlechten Erfahrung, die aber unter Umständen gar nicht mit der Situation, sondern mit uns oder anderen handelnden Personen zusammenhing, ab. Wenn wir so urteilen und handeln, stecken wir in unseren Vorurteilen fest. Dann ist unser Handeln alles andere als weise. Weisheit schließt immer mit ein, dass wir unser eigenes Befinden außen vor lassen können.

Die Geister der Weisheit in unserem Leben

Wenn wir uns mit den Geistern der Weisheit, den Kyriotetes oder Tarshishim, beschäftigen, können wir einen Eindruck davon bekommen, wie es ist, wenn wir unser Sein auf einen größeren Zusammenhang ausrichten. Es kann durchaus befreiend sein, wenn man nicht selbst immer im Zentrum der Wahrnehmung stehen muss, sondern seinen Wahrnehmungshorizont etwas erweitert.

Morgen ist Silvester – wir sollten ausräuchern – die energetische Reinigung des Hauses

Wenn wir uns in diesen Reigen der Engelhierarchien einlassen, sind wir bereits in einem Zustand erhöhter Wahrnehmung, die ja auch Teil und Herausforderung der Rauhnächte ist. Und da wir dann umso mehr spüren, was wir nicht-dienliches aus unserem Leben entlassen möchten, ist es unabdingbar, das Haus von diesen alten Energien und Einflüssen zu reinigen. Ich habe gestern bereits aufgeschrieben, was man für das Räuchern braucht. Für die Reinigung ist weißer Salbei aus meiner Sicht unübertroffen, aber auch andere reinigende Räuchermischungen sind gut. Der 31.12. ist ein idealer Tag für die Räucherung des Hauses.

Achtung: Es sollten während der energetischen Reinigung weder Kinder noch Tiere zugegen sein!

Wer wunderbare Räuchermischungen kaufen möchte, dem kann ich sehr empfehlen: Räuchermanufaktur Eisenstadt

Hier ein paar Beispiele für wirksame Räucherungen

Salbei – starke Reinigungskraft

Beifuß – ebenfalls starke Reinigungskraft

Wacholder – vertreibt negative Einflüsse

Myrrhe – desinfiziert, klärt, gibt Ruhe

Thymian – reinigt und stärkt die Energie

Myrthe – sorgt für Klarheit, Reinheit und bringt Frieden

Kampfer – löscht alte Informationen

Angelikawurzel – erhöht die Schwingung des Raumes

Styrax – gibt Wärme und Geborgenheit

Weihrauch – bringt Segen und erhöht die Energie

Der Vorgang selbst braucht Zeit und Ruhe. Man kann nicht zwischen Tür und Angel ausräuchern. Das ist unmöglich. Es ist ein Ritual, das vollzogen wird und viel mehr als nur mit bestimmten Mischungen oder Kräutern durchs Haus zu ge

  1. Schritt – Vorbereitung

Bereiten Sie alle Utensilien vor: Salbeibündel, Räucherschale, Räucherkohle, Räuchermischung…was auch immer Sie verwenden wollen. Überlegen Sie, welche geistige Wesenheiten Ihnen bei dem kommenden Ritual zur Seite stehen sollen. Ich nehme die Wesenheiten (Naturgeister oder Elementarwesen) der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde und mache ein Eröffnungsritual in dem ich diese Wesenheiten einlade, mir zu helfen. Für jede der Wesenheiten ist etwas da, worauf sie ihren Fokus legen können. Wasser, eine Kerze, Rauch, und Steine – damit sie überhaupt teilhaben können.

2. Schritt – Ritual

Machen Sie sich mit dem Haus/der Wohnung, oder der Wesenheit des Hauses/der Wohnung vertraut. Ich verwende dazu eine Trommel und mache eine schamanische Mittelweltreise. Sie können auch in eine Meditation gehen oder sich auf ihre eigene Art mit der geistigen Welt verbinden. Fragen Sie, was die Wohnung oder das Haus braucht. Achten Sie darauf, was die Wesenheit Ihnen sagt. Falls Sie keine Antworten erhalten, beginnen Sie trotzdem mit der energetischen Reinigung.

3. Schritt – Energetische Belastung prüfen

Gehen Sie entweder mit einer schamanischen Trommel oder klatschend gegen den Uhrzeigersinn durch ihre Wohnung oder ihr Haus. Hören Sie genau hin wo die Trommel oder das Klatschen dumpfer klingt, als an anderen Stellen. Dort sollten Sie dann besonderns aufmerksam reinigen.

4. Schritt – die eigentliche Reinigung

Gehen Sie mit einem reinigenden Kraut, meist Salbei oder eine reinigende Räuchermischung, gegen den Uhrzeigersinn durch ihre Wohnung oder ihr Haus. Bei mehreren Stockwerken beginnen sie oben und arbeiten sich nach unten durch. Dort, wo der Schall der Trommel oder das Klatschen dumpf geklungen hat, verweilen Sie so lange, bis sie eine deutliche Erleichterung verspüren. Die meiste Belastung sitzt entlang der Wände, in Ecken und oftmals auch in alten Möbeln oder Kunstwerken. Vor allen Dingen Ritualgegenstände wie z.B. afrikanische Masken etc. können extrem belastet sein. Machen Sie diese Arbeit in absoluter Konzentration. Das ist wirklich anstrengend. Und denken Sie daran, nicht Sie reinigen, sondern die helfenden Kräfte aus der geistigen Welt, die sie dazu eingeladen haben. Ihre Arbeit ist, die Reinigung durchzuführen und währenddessen den Raum zwischen den Welten zu halten. Lassen sie den Rauch eine Weile in den Räumen und dann lüften Sie kräftig.

5. Schritt – Energetisierung

Wenn Sie mit der Reinigung fertig sind, beginnen Sie das Haus oder die Wohnung zu energetisieren, z.B. mit Weihrauch oder einer anderen Räuchermischung, die nicht reinigend sein muss, sondern dazu verhilft, die Energie anzuheben. Dazu gehen Sie mit dieser Räucherung im Uhrzeigersinn – also genau umgekehrt wie bei der Reinigung durch ihre Räume und konzentrieren sich dabei auf das, was Sie nun in ihren Räumen begrüßen wollen. Auch danach kräftig lüften.

6. Schritt – Abschluss des Rituals – und Reinigung

Bedanken Sie sich bei den Wesenheiten, die Ihnen bei der Arbeit geholfen haben und entlassen diese wieder. Reinigen Sie alle Gegenstände, die Sie verwendet haben und geben alle Kleidung, die Sie getragen haben zur Wäsche. Danach nehmen Sie ein Salzbad. Es ist wichtig, sich danach auch selbst zu reinigen, damit alles, was sich während des Vorgangs angeheftet hat, wieder entfernt wird.

Sie sehen, dieser Vorgang kann durchaus 2-4 Stunden dauern, je nachdem, wie groß Ihr Haus oder Ihre Wohnung ist. Falls Sie nicht alles perfekt machen könne, tun Sie es trotzdem. Ich habe Ihnen hier lediglich die ideale Vorgehensweise aufgeschrieben.

Ich wünsche Ihnen und Euch einen wunderschönen Donnerstag!

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Tracy Lundgren auf Pixabay