Den Traum leben

Ich bin gerade im Begriff meinen absoluten Traum zu leben und freue mich, diese Entscheidung getroffen zu haben. Es ist nicht immer leicht, zu wissen, was das Richtige ist. Das Altbekannte fühlt sich sicher an. Während das Neue oftmals Mut braucht und Vertrauen darauf, dass es der richtige Weg ist.

Warum muss ich meinen Traum leben?

Ich bin in der letzten Zeit so häufig gefragt worden, warum ich tue, was ich tue. Warum ich nicht einfach weitergemacht habe wie bisher? Und ganz ehrlich: Da gibt es keine richtige Antwort darauf – es war so ein Gefühl… so ein Gefühl, mit meiner Botschaft noch viel weiter raus in die Welt zu gehen. Sie vielen Menschen zugänglich zu machen.

Nehme ich mich damit zu wichtig?

In den Augen mancher Menschen vielleicht schon. Und wie ich so bin, habe ich darüber sehr viel nachgedacht. Und ich bin zu einem anderen Schluss gekommen: Ich nehme mich und meine Botschaft ernst. Ich weiß, dass ich den Menschen etwas zu geben habe und möchte dies auch tun. Und ich fühle den Impuls in mir, nicht im Bekannten zu verharren.

Alles hat seine Zeit

Ich finde, dass alles im Leben seine Zeit hat. In den vergangenen zwanzig Jahren war ich zwar auch viel unterwegs, alleine durch die Ausbildungen in England. Aber ich habe mich oft sehr zurückgenommen, weil die Kinder im Vordergrund standen. Ich wollte, dass sie ein stabiles Zuhause haben. Und da mein Mann immer viel gearbeitet hat um uns ein gutes Leben zu ermöglichen, bin ich diesbezüglich etwas kürzer getreten. Doch nun sind die lieben Kleinen flügge und brauchen nur noch wenig von mir. Daher ist es jetzt ein guter Zeitpunkt. Bevor ich anfange über die Rente nachzudenken 🙂

Auf dem Weg, den Traum zu leben

Und deshalb sitze ich gerade im ICE Richtung Koblenz und freue mich auf eine bewegte Woche. Und ich verspreche dir, dass ich mich ab und zu melde. Aber es könnte sein, dass es – zumindest bis Anfang nächster Woche – mit den Morgenimpulsen nicht immer klappt, weil sehr intensive Tage vor mir liegen.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Montag-Abend

Manou

Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben!

Falls du weiterlesen willst: Lebe doch deinen Traum

In Liebe verabschieden

Im heutigen Rauhnacht Special geht es darum. alles worin Du verhaftet bist, alle Klischees, die Du glaubst erfüllen zu müssen, in Liebe zu verabschieden. Es ist Dein Recht und Deine Aufgabe weiterzuschreiten, den nächsten Level zu erreichen und Dich nicht mehr blockieren zu lassen. Dies ist umso einfacher, als dass es im Prinzip nur eine Entscheidung ist. Dahin führt auch die heutige Meditation. Ich wünsche Dir viel Freude dabei.

Über die richtigen Weggefährten

Während wir uns als Menschen entwickeln, passiert es einfach. Freundschaften zerbrechen, Partnerschaften lösen sich auf, Menschen mit denen wir über Jahre verbunden waren, kritisieren unseren Weg und versuchen uns abzuhalten. Das ist normal! Wir sind nicht unser ganzes Leben lang gleich und Menschen entwickeln sich unterschiedlich – oft auch in verschiedene Richtungen. Was vielleicht vor zwei Jahren noch gut gepasst hat, spießt sich jetzt. Dann ist es Zeit loszulassen. Wie viele Wege sind wir schon nicht gegangen, weil die Menschen in unserem Umfeld diesen Weg als falsch betrachtet und auf unsere Entscheidung Einfluss genommen haben? Oder wie viele Wege sind wir schon alleine deshalb nicht gegangen, weil wir Rücksicht auf die bisherigen Weggefährten genommen haben. Das ist aber nicht der Plan für unsere irdische Reise.

Der Plan ist, dass wir uns immer weiter entwickeln, dass wir lernen und möglichst neue Wege ausprobieren und gehen. Wenn wir dann Menschen an unserer Seite haben, die sich selbst nicht bewegen wollen, sondern an ihrem Alten festhalten (das sie meist täglich beklagen), dann hindert uns das daran, dass wir unsere eigenen Wege gehen.

Zeit des Abschieds

Wenn Menschen uns nicht mehr begleiten wollen oder können, ist es Zeit für einen Abschied. Dann ist es besser, den Weg alleine weiterzugehen als sich von jemand bremsen zu lassen. Das erscheint oftmals herzlos und grausam. Aber manchmal ist es einfach notwendig. Wenn Menschen uns nicht gut tun, ist es besser, wir lassen sie los. Das ergibt sowohl für uns selbst als auch für den anderen Menschen die Möglichkeit, sich ein neues Umfeld zu kreieren. Und dies kann in aller Wertschätzung und in Frieden geschehen. Es ist doch schade, wenn wir unsere kostbare Lebenszeit damit verschwenden, uns mit Menschen zu treffen, die uns immer wieder in das Alte zurückziehen. Ab einem Punkt in der Entwicklung gilt es nach vorne zu schauen und jetzt aktiv als SchöpferIn tätig zu werden. Und dazu gehört auch, sich das neue Umfeld zu erschaffen.

Am Anfang steht die Einsamkeit

Das ist etwas, das viele Menschen kennen. Am Anfang eines ernsthaften spirituellen Weges steht oft die Einsamkeit. Man merkt, dass man von seinem Umfeld nicht mehr verstanden wird und fühlt sich alleine auf weiter Flur. Aber glücklicherweise ist das nur ein Gefühl. Die Welt ist voll von Menschen, die sich ebenfalls auf diesen Weg begeben haben. Und dazu ist das innere Vakuum, das entstanden ist, wenn man sich von Altem trennt, sehr hilfreich. Jedes Vakuum will sich füllen, das ist das Wesen des Vakuums. Und wenn Platz geschaffen ist, kann Neues entstehen.

Das Mitwirken der geistigen Welt

Und dabei wirkt die geistige Welt auch kräftig mit. Wir lernen neue Menschen kennen, mit denen wir uns endlich darüber austauschen können, was uns beschäftigt und worüber wir gerade nachdenken, ohne dass wir dauernd überlegen müssen, ob wir dies jetzt wirklich erzählen können, ohne für verrückt erklärt zu werden. So ein Umfeld ist heilsam. Endlich darf eine Entwicklung ungehindert stattfinden.

Weniger ist oft mehr

Und auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Lieber eine Hand voll Weggefährten, die ebenfalls mit gewissen Erkenntnissen ringen, als eine ganze Kompanie Menschen, die uns nicht verstehen können oder wollen. Es kommt mehr auf die Qualität an als auf die Quantität. Zudem brauchen wir für die Zeit unserer inneren Entwicklung auch sehr viel Zeit mit uns selbst.

Der innere Weg erfordert Mut

Wenn wir den inneren Weg gehen – also den Weg durch die Selbsterkenntnis zur Geisterkenntnis – dann sind wir gefordert unsere eigenen Grenzen zu weiten und auch einen ungeschönten Blick auf uns selbst zu richten. Wir können dann nicht mehr oberflächlich nur den äußeren Schein betrachten, sondern wir müssen tief in unserem Inneren nach der Wahrheit und der Erkenntnis suchen. Und die ungeschönte Selbsterkenntnis ist dazu der erste Schritt. Wenn wir dabei unpassende Wegbegleiter haben, dann können wir sehr verletzt werden. In dieser Zeit sind wir verletzlich und seelisch leicht beeindruckbar. Wir brauchen auf diesem Weg gute und unterstützende Begleitung von Menschen, die auf einem ähnlichen Weg sind. Sonst verlieren wir uns dabei wieder.

Warum sollten wir so einen unbequemen Weg gehen?

Der Grund unseres Daseins auf der Erde, der Grund für diese und jede andere Inkarnation ist das eigene Wachstum als Mensch. Dazu gehört nicht zwangsläufig äußeres Wachstum, aber das innere Wachstum ist entscheidend. Wenn wir uns als SchöpferInnen begreifen, dann ist es auch wichtig, uns selbst sehr gut zu kennen, damit wir das Richtige kreieren, uns für die wirklich wichtigen Dinge entscheiden.

Das Gute, das Schöne und das Wahre

Wenn wir nicht richtig wissen, was das Richtige ist, dann können wir uns folgende Fragen stellen:

  1. Ist es gut? Ist es gut für mich oder die Welt? Trägt es Güte in sich?
  2. Ist es schön? Hat das, worüber wir nachdenken, eine Strahlkraft? Trägt es Schönheit in sich?
  3. Ist es wahr? Ist es wirklich wahr in einem umfassenden Sinne? Trägt es Wahrheit in sich?

Wenn wir diese Fragen problemlos mit JA beantworten können, sind wir wahrscheinlich auf dem richtigen Weg.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderschönen Samstag!

Manou Gardner Medium

Bild von Annie Spratt auf Pixabay