Es ist unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit die geistige Welt arbeitet, wenn man sie um etwas bittet. Wie oft sind wir auf der Suche nach einer Antwort zu einem ganz bestimmten Problem. Und ich mache immer wieder die Erfahrung, wenn ich die Bitte klar formuliere und sie dann in die Welt hinaus entlasse, ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen, dann kommt die Lösung meist innerhalb dreier Tage. Jetzt könnt Ihr natürlich sagen: “Ach, das ist doch nix Neues. Das sind doch Bestellungen beim Universum.” Und vielleicht habt Ihr Recht. Aber es ist ein großer Unterschied, ob ich darüber lese, oder ob es mir selbst immer wieder widerfährt. Gerade in der Jetzt-Zeit, die ja durchaus viele Fragen aufwirft und uns vor mannigfaltige Herausforderungen stellt, ist es wunderbar zu wissen (!) dass wir geführt sind. Wir müssen die Frage nur so klar formulieren und keinen Widerspruch hineinpacken. Dann funktioniert es hervorragend.
Wie formuliert Ihr eine Frage richtig?
- Die Frage muss klar sein und darf keine Verneinung beeinhalten
- Während Ihr die Frage stellt, muss auch Euer Geist klar sein – sobald Ihr insgeheim denkt, dass die Antwort ja doch nicht kommen wird, habt Ihr schon eine Realität geschaffen. Dann wird sie wahrscheinlich auch nicht kommen.
- Ihr sollte damit beginnen, Fragen zu nicht-existentiellen Themen zu stellen. Damit übt es sich besser, da der innere Zensor nicht so stark hineingrätscht.
- Ihr solltet innerlich ein starkes Vertrauen in die geistige Welt aufgebaut haben.
- Es ist nicht wichtig, an wen Ihr die Frage richtet. Der Ausdruck, den man früher auf die Faxe geschrieben hat: “To whom it may concern” – “Wen auch immer es angeht” ist auch hier ganz angebracht.
- Es sollte eine Frage sein, zu der man eine klare Antwort erhalten kann.
- Und aus Respekt der geistigen Welt gegenüber, stelle ich persönlich keine banalen Fragen, sondern nur Fragen, die mir wirklich wichtig sind. Aber zum Üben sind diese sicherlich okay.
Wie erhaltet Ihr die Antwort?
Die Antwort kann auf viele verschiedene Weisen kommen. Es ist angebracht, in den nächsten Tagen, nach dem Stellen einer Frage, sehr genau darauf zu achten, was Euch ins Auge fällt, was Euch jemand erzählt…etc.
- Die Antwort kann in Form einer Werbung kommen, die ins Haus flattert und Euch ins Auge fällt.
- Sie kann anhand eine Buches oder einer Sendung kommen, auf das oder die plötzlich Eure Aufmerksamkeit fällt.
- Es kann sein, dass Ihr Besuch von irgendwem bekommt, der Euch etwas zu diesem Thema erzählt.
- Es kann sein, dass Ihr plötzlich aufwacht und wisst die Antwort
Es gibt in der Kommunikation mit der geistigen Welt wahnsinnig viele Möglichkeiten, wie Euch Antworten entgegentreten können. Daher ist es so wichtig, aufmerksam zu bleiben. Solange Ihr immer mit Euren Gedanken zugeschüttet seid und über dieses oder ein anderes Thema nachdenkt, ist es für die geistige Welt schwierig, mit Euch in Kontakt zu treten.
Zeichen von Verstorbenen
Wenn Menschen sterben, geben sie Ihren Angehörigen gerne Zeichen, damit diese wissen, dass sie immer noch existieren. Anfangs sind diese Zeichen recht physikalisch. Eine Licht flackert, der Fernseher schaltet sich wie von alleine ein oder aus… und so weiter. Aber je weiter die Menschen in der geistigen Welt ihren Weg gehen, umso subtiler werden die Zeichen. Wenn die trauernden Angehörigen dann zu sehr in ihrer Trauer verstrickt sind oder immer noch auf die physikalischen Zeichen hoffen, dann verlieren sie dadurch die Fähigkeit, die feineren, subtileren Zeichen wahrzunehmen. Verstorbene möchten genauso mit uns kommunizieren, wie wir mit ihnen. Aber ihr Repertoire an Möglichkeiten entspricht nicht immer dem, was wir uns vorstellen. Daher ist es so wichtig, dass wir anfangen, uns innerlich zu verfeinern.
Es geht im die innere Verfeinerung
Starke Emotionen wie Angst, Trauer, Wut etc. machen unser Seelenleben “grob”. Erst wenn wir uns davon lösen können, sind wir in der Lage, die geistige Welt zu uns sprechen zu lassen. Wenn wir Angst haben, trauern, wütend sind… sind wir ganz bei uns. Dann sind wir mit der Aufmerksamkeit bei uns und nicht bei der geistigen Welt. Und das klingt jetzt vielleicht brutal, aber die Kommunikation wird erst möglich, wenn wir gelernt haben, unsere Emotionen zu zügeln und uns auf die geistige Welt einzulassen. Diese Zusammenarbeit kann niemals erzwungen werden, doch wird sie von beiden Seiten sehnlichst gewünscht. Doch wir müssen die Voraussetzungen dafür schaffen – praktisch die seelischen Organe dazu entwickeln. Und dies kann man lernen.
Und jetzt noch ein anderes Thema: Heute Abend findet der Vortrag “Leben in der neuen Welt” statt. Es besteht noch die Möglichkeit sich per Mail anzumelden. Bitte beachtet: Kurz vor dem Vortrag kann ich keine Links mehr verschicken. Bitte bis spätestens am Nachmittag anmelden. Alle die schon angemeldet sind, erhalten den Link vorsichtshalber heute noch einmal, damit alles reibungslos klappt. Ich freue mich auf Euch!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Wochenausklang!
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
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