Wer wir wirklich sind…

Oftmals sehen wir uns als das, was wir im Moment gerade sind. Das klingt dann so: “Ich bin XY, mein Familienstand ist XYZ und ich arbeite als XY bei XYZ.” Und dann haben wir in diesem Moment das Gefühl, das sind wir – das ist unsere Existenz. Und diese fühlt sich dann auch oft genauso an: Klein, schwach, langweilig…you name it. Aber das stimmt ja in Wahrheit gar nicht. Das ist alles nur eine Momentaufnahme. Wir sind hier auf einer Reise. Und auf dieser Reise passieren wir verschiedene Stationen. Aber das sind nicht wir – das bist nicht DU – zumindest ist das nicht alles von Dir. Daher schreibe ich heute einmal auf, wer wir wirklich sind.

Wir sind die Summe aller Leben, die wir je gelebt haben

Wir sind die Menschen, die wir in all unseren Leben waren. Oftmals sind wir aber so verstrickt in die aktuelle Situation, dass wir diesen Aspekt völlig aus den Augen verlieren. Wir haben viele Male gelebt, haben ungezählte Erfahrungen gemacht, waren Täter, waren Opfer, waren Mütter, Väter, Töchter, Söhne…wir haben ein viel größeres Repertoire, als wir vielleicht derzeit spüren. Die momentane Situation ist wie ein Augenblick auf unserer Reise durch die Dimensionen. Unter Umständen leben wir auch zugleich noch in anderen Dimensionen ein ganz anderes Leben. Wir dürfen uns aus den Verstrickungen der momentanen Situation lösen und uns als das begreifen, was wir wirklich sind.

Wir sind ewig lebende geistige Wesenheiten

Egal, wie unsere momentane Situation ist, sie ist nur vorübergehend und selbst wenn sie, aus der derzeitigen Inkarnation heraus gedacht, bedrohlich oder dramatisch ist – in Wahrheit kann uns nichts bedrohen. Selbst wenn wir jetzt gerade todkrank sind – nichts kann unser Leben beenden. Wir leben mit und ohne Körper, müssen uns von niemandem trennen – da wir alle unsere Lieben wieder treffen. Niemand kann uns unser Leben nehmen – denn dieses ist ewig. Das, was hier gerade in inkarnierter Form sind, ist nur ein Aspekt von uns. Unser echtes Leben findet in der geistigen Welt statt. Das Leben hier ist wie ein Internat. Wir haben uns dafür entschieden, weil wir bestimmte Erfahrungen machen wollten. Und uns für das Leben auf der Erde – zu dieser Zeit – zu entscheiden, war an sich schon eine heldenhafte Tat.

Wir sind Wesenheiten des ganzen Universums

Wir haben bestimmt auch schon auf anderen Planeten gelebt, waren hier zu Zeiten von Lemurien und Atlantis und kennen jede Menge anderer Lebensumstände. Gerade jetzt sind wir auf dem – wenig entwickelten – Planeten Erde und dürfen in dieser, doch recht groben, Welt unsere Erfahrungen machen. Aber wir sind nicht die nur die kleinen Menschlein, die gerade gegen eine Übermacht an Interessensgruppen kämpft, sondern wir sind viel größer und viel älter als wir auch nur erahnen können. Daher können wir auch viel mehr Mut entwickeln und viel mehr wagen. Sobald wir in diesem Bewusstsein leben, erstarken in uns ungeahnte Fähigkeiten, die aus den Erinnerungen früherer Leben kommen.

Wir sind stets begleitet

Wir sind begleitet von einem ganzen Team geistiger Wesenheiten. Manche davon begleiten uns durch alle Leben und kennen uns so viel besser, als wir uns selbst. Dieses geistige Team steht uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite – wir müssen es nur darum bitten. Und über all dem gibt es die großen universellen Wesenheiten, die ebenfalls für uns sorgen und sich um uns kümmern. Wir sind niemals alleine!

Wir sind unsterbliche geistige Wesen auf der Reise durch Raum und Zeit und wir sind aus freien Stücken hierher gekommen um etwas über uns und das Leben an sich zu lernen. Doch diese Inkarnation ist nicht unsere Existenz, sondern nur ein winzig kleiner Teil davon. Daher dürfen wir mutig sein, dürfen uns entwickeln und dürfen über unseren Tellerrand hinaus blicken.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Sonntag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

PS: Ich freue mich riesig, wenn Ihr meine Morgen-Impulse an Freunde und Bekannte weiterempfehlt, damit möglichst viele Menschen sie lesen. Dankeschön!

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

Wie man einen Traum in die Materie holt…das Wirken des Geistigen im Physischen

Es gibt ja viele Bücher über das sogenannte Manifestieren, aber wenn man es aus einer konsequent geistigen Sicht betrachtet, wurde da Einiges vergessen zu erwähnen. Viele Menschen kennen die Bücher aus der “Bestellungen beim Universum” Reihe. Und da trat dann ja etwas Spannendes auf. Wenn die Menschen sich einen Parkplatz bestellt haben, dann ist das auch eingetreten, aber sobald es sich um größere “Bestellungen” handelte, funktionierte es nicht. Heute will ich darüber schreiben, warum der Gedanken nicht zu Ende gedacht war.

Einzelschicksal – Gruppenschicksal – Länderschicksal – Menschheitsentwicklung

Wenn ich mir zum Beispiel erträume, das mit den kommenden Neuwahlen Österreich wieder eine Monarchie wird und ich Kaiserin werde, dann kann ich mir gerne die Zeit mit diesem Traum vertreiben, aber er wird sich vermutlich materiell nicht manifestieren – obwohl das aus meiner Sicht schade ist. Bei diesem Traum geht es ja darum, dass dies nicht nur mich betreffen würde, sondern das Schicksal einer großen Gruppe von Menschen, gar eines ganzen Landes. Und wenn in diesem Landesschicksal nicht vorgesehen ist, dass wieder eine Monarchie etabliert wird, kann es auch nicht klappen, dass ich Kaiserin werde. Damit muss ich mich eben abfinden. Aber wenn ich mir zum Beispiel erträume, dass ich eine wunderbare Kosmetikserie entwickle und diese einen riesengroßen Erfolg haben wird, dann sieht die Welt schon anders aus. Vermutlich würde auch diese Manifestation auch andere Menschen betreffen, aber diese wären nicht vorherbestimmt. Es würden diejenigen Menschen hinzukommen, in deren Schicksal ein Aufstieg in der Kosmetikbranche möglich ist.

Nicht nur einzelne Menschen haben Aufgaben und Schicksale, das heißt Seelenpläne, die sie sich selbst gewählt haben, sondern auch Nationen und Länder. Und wir können – glücklicherweise – egal wie intensiv wir etwas erträumen, diese praktisch nicht unterlaufen. Und je größer und imperialistischer unser Traum ist, umso eher besteht die Gefahr, dass dieser andere Menschen in eine Situation zwingen würde, die ihnen nicht zuträglich wäre. Deshalb dürfen wir solche Pläne und Träume gerne sein lassen.

Der Traum muss frei lassen, welche Menschen involviert sein werden. Bleiben wir noch einmal bei dem Traum mit der Kosmetikserie. Wenn dies mein Traum ist, dann stelle ich mir das in den leuchtendsten Farben vor. Ich sehe die Verpackungen der Kosmetik, sehe die glücklichen NutzerInnen, sehe die Fernsehwerbung, mich bei Talkshows und so weiter. All diese Träume, Ideen und Vorstellungen schaffen in der geistigen Welt Realitäten. ABER: Ich darf dann anfangen zu arbeiten. Es wird nicht geschehen, dass ich eines Morgens aufwache und vor meiner Tür steht eine Salbenfabrik und alles hat sich von ganz alleine gefügt, sondern ich darf in meiner Küche anfangen Rezepturen zu entwickeln, mit Produzenten zu sprechen, Behördenkram erledigen…und so weiter. Und wenn es in meinem Schicksal möglich ist, wenn es meinem Seelenplan entspricht, dann wird sich eine Tür nach der anderen öffnen und ich werde langsam aber sicher an die Umsetzung herangeführt. Immer vorausgesetzt ich bleibe dran und arbeite.

Das Wohl des Ganzen

Und wenn ich jetzt noch einen “social impact” hinzufüge, indem ich zum Beispiel plane, Menschen zu beschäftigen, die ansonsten wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, oder Kosmetik zu produzieren, die ohne Tierversuche auskommt und möglichst vegan ist, dann kommen noch ganz andere Kräfte aus dem Universum hinzu. Dann werden sogenannte Altruismuskräfte freigesetzt, die auch nochmal dem Ganzen zum Erfolg zu helfen. Wir, als Menschheit, sollen uns ja hin entwickeln zu einem liebevollen Miteinander und es soll irgendwann in unserer Menschheitsentwicklung der Satz zum Tragen kommen: “Es kann dem Einzelnen nicht gut gehen, solange es noch einem Anderen schlecht geht.” Dies ist eine Strömung, die sich durch das ganze Zeitalter unserer Menschheit zieht und daher können wir, wenn wir dieses in unseren Träumen berücksichtigen auf eine besondere Zuwendung und Unterstützung des Universums vertrauen.

Auf lange Sicht betrachten

Wer nun etwas kritisch denkt, muss sich spätestens jetzt fragen, warum dann Unternehmungen Erfolg haben, die weder einen social impact haben, noch sonstwie das Wohl der Menschen und der Menschheit und auch nicht der Natur und geistigen Wesenheiten im Sinn haben? Das mag auf den ersten Blick ein wenig paradox erscheinen, aber diese Menschen haben genau diese Entwicklung in ihrem Seelenplan mit Hinblick auf ihren freien Willen, das Schlechte irgendwann in das Gute zu verwandeln. Das umgewandelte Schlechte ist ja das bessere Gute. Und manche Menschen haben genau diesen Seelenplan.

Da gibt es ja diesen Herrn, der eine Software entwickelt hat, die niemals frei von Viren war, sich aber nur als Menschenfreund und Philantroph bezeichnet und andere Viren ausrotten will. Da könnte man auf den ersten Blick denken, dass er es geschafft hat, umzudenken und mit dem großen Kapital etwas zu erschaffen, das die Bezeichnung Altruismus verdient hätte. Leider nein! Wie dem aufmerksamen Beobachter sofort erkenntlich ist, hat er diese Chance vertan und dient immer noch den falschen Herren. Kann man nichts machen. Vielleicht schafft er es im nächsten Leben.

Es muss Sinn machen – für uns und das Gute in der Welt

So soll es uns aber nicht ergehen. Das Ziel unseres Menschseins ist nicht, ein unermessliches Vermögen zu scheffeln, es sei denn, wir haben einen Plan wie wir es wirklich zum Wohl der Menschen, Tiere, Pflanzen, Erde oder geistigen Welten einsetzen werden, sondern wir sollen ja auf der physischen Ebene etwas bewirken, das im Geistigen Sinn macht.

Und daher können wir viele Träume im Materiellen verwirklichen, wenn wir berücksichtigen, dass diese im Umkehrschluss auch für die geistigen Welten von Interesse sind. Wenn wir mit dem, was wir uns sehnlichst wünschen, auch nur den kleinsten Beitrag für eine positive Entwicklung verknüpfen, haben wir die gesammelte Kraft des Universums und der geistigen Wesenheiten hinter uns. Wir sind dann getragen von der Weltenintention.

Wir müssen und sollen sogar träumen

Wenn ganz viele Menschen eine wunderschöne und gerechte und liebevolle Welt erträumen, dann wird diese unweigerlich entstehen. Und wenn diese Menschen dann noch ihren kleinen Teil aktiv dazu beitragen, dann sind sie getragen von der geistigen Strömung der Menschheitsentwicklung und die richtigen Menschen, Umstände und Ideen werden – wie durch Zauberhand – zu ihnen finden. Doch wenn der Traum nur eine Ausgeburt des Egoismus ist, dann wird er wesentlich weniger Kraft haben und wenn er sich manifestiert, dann nur deshalb, um in weiterer Folge verwandelt zu werden.

Also träumen wir aktiv die schöne Welt, die wir gerne haben möchten und denken wir dabei an die vielen geschundenen Lebenwesen auf unserem Planeten. Wenn wir nur einem davon helfen, helfen wir der ganzen Welt. And dreams come true!

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderschönen Samstag

Eure Nicht-Kaiserin Manou

Bild von Willgard Krause auf Pixabay

Ein neues Energiefeld erschaffen

Wenn wir vorhaben, etwas in unserem Leben zu verändern, brauchen wir zuerst das Feld des Zukünftigen. Das mag etwas ungewöhnlich klingen, aber wenn wir uns das Zukünftige nicht in allen Einzelheiten vorstellen, wird es sehr schwierig werden, es in die Realität zu ziehen. Normalerweise denken wir, dass unsere Stimmung, unser Denken vom Außen abhängt. Sind die Dinge im Außen gut, fühlen wir uns gut. Aber in Wahrheit ist es genau umgekehrt. Wenn wir uns gut fühlen, wird das Außen gut. Wir erschaffen mit unseren Gedanken, aber noch vielmehr mit unseren Gefühlen, unsere Realität. Wenn wir innerlich im Mangel leben, wird der Mangel sich im Außen manifestieren – das kann gar nicht anders sein. Daher ist es so wichtig, wenn wir eine neue Realität erschaffen wollen, dass wir sie zuerst in unserem Inneren erschaffen.

Realität erschaffen braucht Emotionen

Angenommen, Sie würden gerne auf der Bühne stehen, weil sie gerne und gut tanzen. In ihrer jetzigen Realität haben Sie aber einen völlig anderen Job. Dann hilft nur, dass Sie im Geiste so oft wie möglich auf der Bühne stehen. Fühlen Sie den tosenden Applaus, fühlen Sie, wie Sie sich vor Ihrem Publikum verneigen, fühlen Sie das Gefühl der Freude, dass Ihre Leistung anerkannt wird. Stehen Sie zuhause vor dem Spiegel und lächeln Sie ihrem Publikum entgegen. Tragen Sie die Kleidung, die Sie auch auf der Bühne tragen werden. Verhalten Sie sich, wie die erfolgreiche Tänzerin oder der erfolgreiche Tänzer. Tun Sie alles, um diese Realität in ihr Leben zu ziehen. Je mehr Sie es fühlen und je mehr Sie im Geiste bereits auf der Bühne sind, umso mehr arbeitet das Universum in diese Richtung. Ihr Unterbewusstsein kann nicht zwischen Ihrer Vorstellung und der sogenannten Realität unterscheiden. Für Ihr Unterbewusstsein ist beides gleich real und genau so ist es auch. Beides ist real. Und Sie werden das ernten, wohin Sie die meiste Aufmerksamkeit richten.

Ein anderes Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten als TischlerIn in einer Massenfabrikation. In Wahrheit träumen Sie aber davon, kostbare handwerkliche Einzelstücke für Menschen herzustellen, die das zu schätzen wissen; Einzelstücke, die Generationen überdauern. Je mehr Sie nun die Aufmerksamkeit auf Ihre Pläne und Ziele richten, umso mehr formt das Universum ein energetisches Feld um Sie herum, sodass es nicht lange dauern wird und jemand wird Sie fragen, ob Sie nicht für ihn oder sie so ein Einzelstück herstellen können. Während Sie dies nun nach Feierabend machen, stellen Sie sich vor, dass Sie dies jeden Tag und zwar während Ihrer Arbeitszeit machen und das Universum wird für den nächsten Interessenten sorgen.

Wir müssen nicht wissen, wie das Universum das bewerkstelligen wird

Oftmals scheitern wir in der Bemühung um das entsprechende energetische Feld, weil wir zwar eine Vorstellung haben, wohin wir uns gerne entwickeln würden, aber wir können uns den Weg dahin nicht vorstellen. Wir haben das Gefühl, es fehlt uns an Diplomen, an Kontakten und Beziehungen, an Geld…was auch immer. Und diese Gedanken blockieren dann die Erschaffung des Energiefeldes, weil ein Teil von uns zwar gerne dieses oder jenes erreichen möchte, der andere Teil aber denkt, dass es aus bestimmten Gründen, aus Defiziten heraus, nicht möglich sein wird. Das funktioniert nicht.

Machen wir uns bewusst, dass die geistige Welt immer Wege findet

Wenn wir uns bewusst machen, dass wir gar nicht wissen müssen, wie der genaue Weg zu unserem Ziel sein wird, öffnen wir uns für die Kraft des Universums. Dann erschaffen wir das Feld für das Ergebnis, überlassen es aber der geistigen Welt, wie wir dahin kommen. Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass die geistige Welt, oder das Universum, viel mehr Möglichkeiten kennt als wir. Über den Weg sollten wir uns daher keine Gedanken machen, sonst kann es nämlich auch passieren, dass wir die wichtigen Impulse und Chancen nicht erkennen, weil wir zu sehr auf einen bestimmten Weg zu unserem Ziel fixiert sind. Vertrauen wir doch auf die Kreativität der geistigen Welt.

Wir öffnen uns für die Kommunikation mit der geistigen Welt

Wenn wir eine fixe Vorstellung über die nächsten und notwendigen Schritte haben, dann übersehen wir mit großer Wahrscheinlichkeit die Zeichen und Symbole, die uns das Universum schickt. Wir denken nur über einen bestimmten Weg nach und sehen die hundert andere Wege gar nicht. Die geistige Welt tritt sofort nach der Setzung unserer Intention – unserer Absicht – mit uns in Kontakt. Wir müssen nur offen genug sein, die Zeichen auch zu sehen.

Wie geht das jetzt also?

  1. Setzen Sie sich ein Ziel, wo Sie in Bälde gerne wären
  2. Stellen Sie sich – mit allen Emotionen(!) – vor, dass sie bereits dort sind
  3. Denken Sie, als wären Sie bereits dort
  4. Fühlen Sie, als wären Sie bereits dort
  5. Handeln Sie, als wären Sie bereits dort
  6. Inszenieren Sie Ihr Ziel in Ihrem Alltag
  7. Schlüpfen Sie schon jetzt sofort – heute noch!!! – in diese Rolle
  8. Machen Sie sich diese Rolle so zu eigen, als wären Sie nie für etwas Anderes geboren worden
  9. Verteilen Sie Symbole in Ihrem Haus, die Sie ständig daran erinnern…
  10. Erschaffen Sie sich eine Collage – ein Vision-Board – mit Bildern von Menschen und Gegenständen, die Sie mit Ihrem Ziel verbinden und hängen Sie das gut sichtbar auf
  11. Visualisieren Sie täglich Ihr neues Leben
  12. Seien Sie dabei kreativ!

Wenn Sie dies alles tun, erschaffen Sie um sich herum ein Energiefeld, das das Erreichen Ihres Zieles unausweichlich macht. Es ist dann nicht mehr eine Frage ob Sie es erreichen, sondern nur noch wann. Und das Wann hängt davon ab, wie intensiv Sie es schaffen, die Situation in Ihren Alltag, Ihre Gegenwart zu holen.

Es gibt keine Zeit, wie wir sie kennen, in den anderen Dimensionen

Das heißt, in der Dimension, in der sich Ihr Wunsch oder Ihr Ziel verwirklicht, gibt es keine lineare Zeit. Dort ist alles gleichzeitig. Daher ist es dort auch keinesfalls verwunderlich, wenn Sie die Zukunft in die Gegenwart holen. Es ist praktisch normal.

Was spricht dagegen, dass Sie den heutigen Tag dazu nützen, sich Ihr Ziel, Ihren Wunsch oder Ihre Wünsche als bereits erreicht zu visualisieren?

Ich wünsche Ihnen und Euch einen wunderschönen Dienstag und fröhliches Erschaffen des neuen Energiefeldes! Das macht nämlich wahnsinnig viel Spaß!

Manou Gardner Medium

Bild von 2653130 auf Pixabay

Montag – Tag der Gefühle

Wenn am Montag in der Früh der Wecker läutet, bedeutet das für viele Menschen nichts Gutes. Sie fühlen Lustlosigkeit und Unwillen, weil sie eine lange Arbeitswoche vor sich haben. Dies ist am Montag besonders spürbar. Nicht nur, weil es der erste Tag der Woche ist, sondern auch, weil der Mond-Tag der Tag der Gefühle ist. Heute fühlen wir mehr als an allen anderen Tagen.

Die Energie des Mondes, die auf alles Wässrige wirkt (wir erinnern uns, auch wir bestehen zu ca. 70 Prozent aus Wasser), ist auch zuständig für Ebbe und Flut. Auch mit uns macht die Energie des Mondes etwas. Wir sind sensibler. Wir kommen uns selbst und unseren Gefühlen näher als an allen anderen Tage der Woche. Daher ist es spannend, wenn wir unsere Gefühle am Montag ein wenig beobachten. Ist das Aufstehen jeden Montag eine Qual? Erdrückt uns die Last der Woche? Dann ist es wirklich Zeit zu überlegen, ob wir auf dem richtigen Platz im Leben sind.

Das Leben ist nicht dazu gedacht, dass wir uns durch die Woche quälen, sondern es wäre schön, wenn wir am Montag aufwachen und uns auf die Woche freuen könnten. Wir sind doch selbst unseres Glückes Schmied. Auch wenn jetzt keine Möglichkeit besteht, die Situation auf der Stelle zu ändern, so eignet sich der Montag sehr gut, um das Leben zu erfühlen.

Folgen Fragen sind passend für den Montag

  • Wie fühle ich mich?
  • Was fühlt sich gut an und was nicht?
  • Ist das, was ich tue, das Richtige für mich?
  • Gäbe es etwas, das ich lieber täte?
  • Lebe ich ein Leben, das meine Talente erstrahlen lässt?
  • Oder gehe ich als “graue Maus” durchs Leben, weil ich mir nicht mehr zutraue?
  • Was würde mein Vertrauen in mich stärken?
  • Wo wäre der – gefühlt – ideale Platz für mich?

Und es ist gar nicht notwendig, sofort etwas zu tun, sondern einfach mal nur fühlen. Wenn man erfühlt, dass man am richtigen Platz ist, ist alles gut. Aber viele Menschen sind nicht auf dem richtigen Platz. Und das Leben ist zu schade, um es am falschen Platz zu fristen. Sich diesen Umständen klar zu werden, ist die Qualität des Montags.

Die meisten Menschen unterdrücken diese Gefühle, weil sie Angst haben, dass sie davon überrollt werden, wenn sie ihnen erlauben, an die Oberfläche zu kommen. Aber Gefühle, die wir unterdrücken, sind viel schlimmer. Sie arbeiten im Verborgenen und lassen uns nicht zur Ruhe kommen, weil wir wissen, dass da irgendwas ist, das eigentlich angeschaut werden möchte.

Heute ist der Tag, an dem wir diesen Gefühlen Raum geben sollten. Ab dem Moment, an dem wir uns eingestehen, dass wir eigentlich etwas ändern sollten und die Intention setzen, arbeitet die geistige Welt, das Universum für uns. Es zeigt uns Möglichkeiten auf, wie wir etwas ändern können. Doch darum müssen wir uns heute noch gar nicht kümmern. Heute gilt es nur zu fühlen.

Ich wünsche Ihnen/Euch allen einen wunderschönen fühlenden Start in die Woche!

Liebe Grüße

Manou