Was wir aus früheren Leben mitbringen

Wenn wir nur so auf unser Leben schauen, dass wir es von der Geburt bis zum Tod betrachten, macht oftmals so manches, das uns widerfährt keinen Sinn. Es macht erst Sinn, wenn wir uns in dem Rad der immer wiederkehrenden Erdenleben betrachten. Es ist oft die Rede von Karma. Und damit ist dann meist gemeint, dass das irgendwie eine Strafe ist, also dass wir (oder andere Menschen) für Vergangenes büßen müssten. Aber das stimmt so nicht. Karma bedeutet lediglich, dass wir selbst uns vorgeburtlich bestimmte Aufgaben vornehmen, die wir im nächsten Leben meistern möchten. Wenn wir etwas bewältigen, erwachsen uns daraus nämlich neue Kräfte, wie Mutkräfte oder Durchhaltekräfte, die wir entwickeln wollen. Deshalb nutzt es auch oft nichts, wenn wir vor Situationen davonlaufen, denn wir kreieren uns diese Situationen so lange wieder und wieder, bis wir sie bewältigt haben.