Das Wirken der geistigen Welt – warum wir öfter in Kontakt sind, als wir glauben

Das Wirken der geistigen Welt ist nichts, das von unserem Leben getrennt ist. Viele Menschen glauben, dass man besondere Fähigkeiten haben muss, um mit der geistigen Welt in Kontakt zu sein, doch das ist ein Irrtum. Wir alle sind Teil der geistigen Welt. Jeder Mensch ist ein unsterbliches geistiges Wesen und ist – zumindest jede Nacht im Schlaf – in Kontakt mit der geistigen Welt. Doch auch im Alltag durchdringen sich die Welten oft. Wir haben verschiedene Wahrnehmungen, die wir vielleicht oft nicht als Wirken der geistigen Welt erkennen, doch sie wirkt in uns und durch uns. Warum wir es nicht erkennen, liegt daran, dass wir bestimmte Wahrnehmungsfilter haben, die wir von Kind auf gelernt haben. Nicht umsonst sind die Kinder, die noch nicht vollgestopft sind, mit vermeintlichem Wissen darüber was es gibt und was nicht, wesentlich hellsichtiger als Erwachsene.

Unsere Wahrnehmungsfilter

Wir lernen von Kind an, uns auf die Erscheinungen der materiellen Welt zu fokussieren. Je nach Elternhaus wird alles, was nicht in dieses Schema passt, mehr oder weniger aus unserem Leben eliminiert. Viele Kinder werden ausgelacht wegen ihrer sogenannten “imaginären Freunde”, die aber meist vollkommen reale Wahrnehmungen sind. Als Kinder ahmen wir unsere Bezugspersonen nach. Und wenn diese nur die materiellen Erscheinungen im Blick haben, lernen wir ebenfalls, uns nur auf diese zu konzentrieren. Wenn wir die geistigen Welt (wieder) bewusst wahrnehmen wollen, müssen wir uns diese Filter wieder abtrainieren. Das mag manchmal mühsam sein, aber es funktioniert.

Die geistige Welt in Impulsen

Es kommt nicht selten vor, dass z.B. eine Mutter plötzlich das unbändige Gefühl hat, nach ihrem Kind schauen zu müssen und dabei feststellt, dass es sich die Decke über den Kopf gezogen hat oder eine andere Gefahrenquelle aufgetaucht ist. Oder wir zerbrechen und über eine Sache tagelang den Kopf, ohne dass wir zu einem Ergebnis kommen und plötzlich – scheinbar aus dem Nichts – wenn wir gar nicht mehr daran denken, erscheint plötzlich die Lösung. Oder wir haben eine plötzliche Idee, die unser Unternehmen betrifft. All dies sind Eingaben der geistigen Welt, die wir erhalten. Doch je mehr wir uns darauf versteifen und unbedingt Eigaben erhalten WOLLEN, desto seltener werden sie. Der Umgang mit der geistigen Welt funktioniert völlig anders, als der Umgang mit der physischen Welt.

Der Umgang mit der geistigen Welt

Noch mehr als die physische Welt ist die geistige Welt ein Kind der Freiheit. Sie lässt sich nicht herbeizitieren und auch nicht befehligen. Wenn wir Impulse aus der geistigen Welt vermehrt erhalten – und auch bemerken(!) – wollen, dürfen wir uns in der Freiheit üben. Wir dürfen unseren eigenen Geist in die Freiheit entlassen, umherschweifen lassen. Wir Menschen sind oft so sehr in unsere eigenen Befindlichkeiten verstrickt, dass wir nicht mehr wahrnehmen, was uns die geistige Welt gerade zuflüstert. Wenn wir aufhören, uns geistig um uns selbst zu drehen, sondern uns mehr zur Verfügung stellen, dann kommen wir immer mehr in die Lage, zu lauschen und zu hören. Dazu braucht es Freiräume. Wenn wir einen vollgepackten Terminkalender haben und von da nach dort hetzen, sind wir ebenfalls eingeschränkt. Aber wenn wir uns Zeiten des Rückzugs gönnen, in denen wir in die geistigen Welten hineinhorchen, dann können wir das leise Flüstern hören.

Vermeintliche Zufälle

Oftmals hilft es uns, unser Leben einmal rückwärts zu betrachten. Was wäre alles NICHT passiert, wenn zu einem bestimmten Punkt nicht dieses oder jenes stattgefunden hätte?

Ein Beispiel: Stellen wir uns vor, eine Frau hat im Jahr 2018 ihren Arbeitsplatz verloren, an dem sie zwar nicht glücklich war, der ihr aber ein sicheres Einkommen gewährleistet hat. Deshalb hätte sie sich niemals freiwillig zu diesem Schritt entschieden. Zunächst stürzt sie in ein tiefes Loch, hat Existenzängste und trauert. Aber eines Tages hat sie den Impuls, dass sie doch immer schon gerne ein eigenes Unternehmen gehabt hätte. Sie überlegt und stellt fest, dass sie z.B. wunderbare Gürtel nähen kann. Zunächst verschenkt sie diese an Freunde, dann verkauft sie ein paar an Freunde und dann stellt sie sich der Aufgabe und erledigt alle formellen Hürden, um dies auch gewerblich machen zu dürfen. Sie näht von früh bis spät und ist glücklich dabei. Nebenbei bringt sie sich selbst bei, eine kleine Webseite zu bauen, macht ein wenig Werbung in den sozialen Medien und plötzlich vergrößert sich ihr KundInnenkreis, andere Produkte werden gewünscht und sie wird immer erfolgreicher. Ein paar Jahre später kann sie sich überhaupt nicht mehr vorstellen, irgendwo in einem Büro zu sitzen und tagaus, tagein irgendwelche Korrespondenz zu erledigen. Im Winter näht sie besonders viel, im Sommer kümmert sie sich mehr um ihren Garten. Sie ist keine Millionärin, aber sie hat wieder ein gutes und sicheres Einkommen. Und während der C-Zeit muss sie weder testen noch die Substanz nehmen, weil sie nirgendwohin gehen muss.

Dies ist eine völlig fiktive Geschichte. Aber wenn diese Frau ihr Leben nun rückwärts betrachtet, stellt sie fest, dass sie niemals heute dieses unbeschwerte Leben führen könnte, wenn sie damals nicht gekündigt worden wäre.

Aber wir müssen selbst auch etwas tun

Wenn wir beim Beispiel dieser Frau bleiben, so hat sie ganz viel auch selbst beigetragen. Sie hatte eine Idee, die ihr ganz sicher die geistige Welt geschickt hatte, aber danach musste sie den Weg auch gehen. Die Geschichte könnte nämlich auch so verlaufen:

Anderer Ausgang: Stellen wir uns vor, eine Frau hat im Jahr 2018 ihren Arbeitsplatz verloren, an dem sie zwar nicht glücklich war, der ihr aber ein sicheres Einkommen gewährleistet hat. Deshalb hätte sie sich niemals freiwillig zu diesem Schritt entschieden. Zunächst stürzt sie in ein tiefes Loch, hat Existenzängste und trauert.

Diese Trauer wird immer tiefer, die Frau immer lethargischer. Sie schaut neidisch auf all ihre früheren Freundinnen, die alle noch ihren Job haben und wird immer missmutiger. Die Zeit des Arbeitslosengeldes ist vorbei und sie erhält nun nur noch Notstand, der sie gerade so über Wasser hält. Sie jammert von früh bis spät und beklagt ihr Schicksal und wünscht ihrem damaligen Chef die Pest an den Hals……. wir wissen, wie das endet.

Das bedeutet also: Wir bekommen von der geistigen Welt oftmals einen Weg gezeigt. Aber gehen müssen wir ihn selbst.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen wunderbaren Mittwoch

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

Zusammenarbeit mit der geistigen Welt – ganz konkret

Ich habe gestern darüber geschrieben, dass momentan in meinem Umfeld die unglaublichsten Dinge geschehen und die geistige Welt sich auf so wunderbare Weise zeigt und Menschen neue Ideen kreieren, wie sie mit der geistigen Welt arbeiten können. Das ist so spannend, dass ich Ihnen heute ein paar Beispiele erzählen möchte. Ich selbst arbeite ja schon lange mit der geistigen Welt und war einer der schweren Skeptiker und Zweifler, was meine eigenen Wahrnehmungen anbelangt. Es war für mich kein Problem, anderen Menschen ihre Wahrnehmungen zu glauben und denen zu vertrauen, nur bei mir selbst habe ich sehr lange gezweifelt. Wenn ich nicht so wunderbare Lehrer und Lehrerinnen gehabt hätte, würde ich vermutlich heute noch zweifeln. Aber ich habe Zuspruch erfahren und irgendwann begonnen, mir selbst und der geistigen Welt zu vertrauen. Als Medium arbeite ich heute ausschließlich in Zusammenarbeit mit der geistigen Welt und das ist die beglückendste Erfahrung, die man als Mensch machen kann – denn dann ergibt plötzlich alles Sinn. Dies ist meine Motivation, dass ich möglichst vielen Menschen diesen Zugang auch ermöglichen möchte – wir brauchen die geistige Welt und die geistige Welt braucht uns. Wir dürfen gemeinsam Dinge in die Wege leiten. Nun ein paar Beispiele aus meiner Arbeit.

Musiker aus der geistigen Welt inspirieren MusikerInnen in der physischen Welt

Gerade findet ein Projekt statt, bei dem Musiker aus der geistigen Welt ein Musik-Projekt eines, bzw. mittlerweile mehrerer TeilnehmerInnen der Hellsinne-Gruppe inspirieren. Brauchte es anfangs immer mich, um die Botschaften zu übermitteln, so sind die KünstlerInnen mittlerweile soweit, dass sie selbst mit den Kollegen in der geistigen Welt kommunizieren können und eigenständig die Rätsel lösen, die die Menschen in der geistigen Welt ihnen offenbaren. Das ist überaus spannend, weil dabei wirklich sehr konkrete Handlungsanweisungen durchgegeben werden, die die Musikerinnen nun umsetzen. Wir dürfen alle sehr auf das Ergebnis gespannt sein. Mehr verrate ich noch nicht, aber Sie können sicher sein, dass hierzu eine Fortsetzung folgen wird.

Zusammenarbeit mit Elementarwesen im Garten

Eine weitere Teilnehmerin arbeitet in ihrem Garten mit den Elementarwesen, den Naturgeistern zusammen und schafft es dadurch wesentlich robustere Pflanzen und mehr Ertrag zu haben. Sie hat sich auf eine ganz bewundernswerte Art und Weise dieser Sache verschrieben und kommuniziert mit ihren Pflanzen und deren Naturgeistern, sodass Sie dadurch ein gutes Gefühl dafür erhält, was die Pflanzen nun brauchen. Ebenso kommuniziert Sie mit den sogenannten “Schädlingen” und hält diese dadurch in Grenzen. Dies ist auch ein Projekt, das absolute Hingabe erfordert. Denn natürlich passiert das nicht alles auf Knopfdruck, sondern es braucht den Willen, die Ruhe und die Zeit in diese Art der Kommunikation mit der geistigen Welt einzusteigen. Im Frühling wird sie wahrscheinlich für Interessierte ein kleines Seminar abhalten, um über diese Art der Zusammenarbeit zu sprechen.

Kontakt und Zusammenarbeit mit Hauswesen

Wenn ich Häuser ausräuchere, arbeite ich seit vielen Jahren mit den Wesenheiten der Häuser zusammen, um konkrete Handlungsanweisungen zu erhalten. Die Art und Intensität, wie sich die Hauswesen zeigen ist sehr unterschiedlich, aber meist sind die Anweisungen sehr konkret und wenn sowohl ich, als auch die Hausbesitzer sich an die Anweisungen halten, können erstaunliche Dinge geschehen, wie z.B., dass sich vormals unverkäufliche Wohnungen plötzlich verkaufen lassen, oder dass die Energie einer Immobilie sich vollkommen verändert, oder dass endlich der ewige Streit in einer Wohnung aufhört. Häufig kommt es auch vor, dass BewohnerInnen von Wohnungen oder Häusern von einer seltsamen Lethargie befallen sind, die sich über die Arbeit mit den Hauswesen auflösen lässt. Dies gilt auch für Häuser, in denen scheinbar nichts gelingt. Oftmals sind die Wesenheiten daran beteiligt, weil sie bewusst oder unbewusst bestimmte Dinge nicht unterstützen. Aber sobald man sie “ins Boot geholt” hat, klappen Dinge plötzlich viel besser.

Zusammenarbeit mit Ärzten und Heilern aus der geistigen Welt und mit dem Körper-Elementarwesen

Wieder andere Klienten heilen Menschen, indem Sie ganz konkrete Handlungsanweisungen von ÄrztInnen und HeilerInnen aus der geistigen Welt erhalten. Sie spüren genau, was als nächstes zu tun ist, bzw. erfahren auf diesem Weg, mit welchem Heilmittel sie sich als nächstes beschäftigen sollten. Auch diese Art der Zusammenarbeit ist für beide Welten überaus zufriedenstellend, da wir auf dem Weg in eine neue Medizin sind, die sich immer mehr von der stofflichen Medizin entfernt und auf der geistigen Ebene wirkt. Auch die Zusammenarbeit mit dem Körper-Elementarwesen spielt dabei eine ganz große Rolle, das manche HeilerInnen derzeit schon wahrnehmen können und von dem sie ebenfalls konkrete Handlungsimpulse erhalten.

Schutz aus der geistigen Welt

Ich selbst habe eine lieben Freund in der geistigen Welt, der ein richtiger Großstadt-Cowboy war. Ein Sozialarbeiter, der auch mit den härtesten Jungs klargekommen ist. Diesen Freund bitte ich immer, meine Kinder zu begleiten, wenn sie unterwegs sind. Und ich spüre, wie seine Anwesenheit mich sofort beruhigt, weil in seiner Anwesenheit kann nichts geschehen. Und ich weiß von vielen KlientInnen, dass sie ebenfalls Schutz, Unterstützung und Kraft aus der geistigen Welt erbitten und erhalten, wenn sie diese brauchen.

Das sind nur ein paar wenige Beispiele, die mir gerade einfallen, aber das Spektrum der Zusammenarbeit mit der geistigen Welt ist riesengroß. Es gibt so viele Möglichkeiten, dimensionsübergreifend zu arbeiten, viele davon sind uns wahrscheinlich heute noch gar nicht bewusst. Aber je mehr Menschen sich dieser wunderbaren Erfahrung verschreiben, desto mehr Möglichkeiten werden sich eröffnen.

Mögliche weitere Ideen

  • Wir können Heilmittel mit Hilfe der Pflanzendevas finden
  • Wir können mit Elementarwesen den echten Umweltschutz vorantreiben
  • Wir können mit den Tieren und den Elementarwesen der Tiere arbeiten und so den Tieren helfen
  • Wir können Häuser und Wohnungen so gestalten, dass die verschiedenen Energien frei fließen können
  • Wir können mit Hilfe der geistigen Welt neue wirksame Rituale finden
  • Wir können Erfindungen machen mit der Hilfe aus der geistigen Welt
  • Wir können auf übersinnliche Weise Kriminalfälle aufklären
  • Wir können über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft forschen….

Ach, die Reihe ist endlos. Ist das nicht alles wahnsinng spannend und aufregend?! Ich fürchte, ich muss jetzt aufhören, wenn ich nicht einen ganzen Roman schreiben will. Vielleicht ist morgen ein guter Tag, um über neue Berufe in der Zusammenarbeit mit der geistigen Welt zu schreiben.

Falls Sie auch Lust haben, Teil dieser spannenden und aufregenden Bewegung zu werden, kommen Sie doch zum kostenlosen Info-Abend und lassen Sie uns gemeinsam überlegen, ob Sie sich nicht anschließen möchten.

Näher Infos finden Sie hier: Info-Abend

Ich wünsche Euch und Ihnen einen wunderschönen Donnerstag – heute ist Tag des Jupiters – Sie können heute alle geschäftlichen Dinge erledigen und die Gespräche führen, bei denen Diplomatie notwendig ist. Jupiter ist der Planet des Glückes und vor allen Dingen der Weisheit.

Manou Gardner Medium

Das Sonntags-Wunder

Der Titel “Das Sonntags-Wunder” mag vielleicht auf den ersten Blick etwas seltsam und vor allem so klingen, als sei es etwas, das vielleicht – wenn überhaupt – nur ganz auserwählten Menschen passieren kann. Doch nein! Das Sonntags-Wunder ist etwas, das jedem/jeder von uns, jede Woche passieren kann. Warum das so ist, erfahren Sie hier:

Der Sonntag, als der Tag der Ruhe und Entspannung birgt eine Menge Überraschungen, vor allem, wenn wir ihn wirklich zelebrieren. An jedem Sonntag können wir uns neu erfinden. Und das, was uns WIRKLICH wichtig ist, kann sich aus der Ruhe heraus offenbaren. Nur wenn wir uns die Zeit geben, unsere Gedanken fließen zu lassen. Wenn wir nicht auch noch den Sonntag vollstopfen mit Aktivitäten, dann kann die Inspiration zu uns sprechen.

Über die Bedeutungen und Qualitäten der einzelnen Tage habe ich hier geschrieben.

Der Sonntag – Quelle der Inspiration

Nach einer arbeitsreichen Woche und vielen To-Dos auf der Liste, bietet der Sonntag die Möglichkeit, wieder mit seinem eigenen Inneren in Kontakt zu kommen. Während wir von Montag bis Samstag oftmals von so vielen Tätigkeiten und Themen eingenommen sind, bietet sich der Sonntag für Kontemplation an. Das bedeutet, dass man einen ganzen Tag lang nichts MUSS. Natürlich können wir Dinge tun, die wir gerne tun, aber in einer anderen Form als unter der Woche. Ich persönlich bügle meist an Sonntagen. Wenn ich darüber spreche, ernte ich meist Mitleid. “Die Arme muss am Sonntag bügeln!” Aber das stimmt nicht. Erstens muss ich es nicht und zweitens bringt mich dieses ruhige Gleiten über die Wäsche in einen sehr entspannten Zustand, bei dem die Gedanken leise vor sich hinplätschern. Dazu muss ich sagen, dass ich es mag, Dinge zu tun, bei denen ich nicht denken muss, sondern einfach meine Hände beschäftigt sind, und meine Gedanken Flügel bekommen. Viele meiner Ideen kommen aus den sonntäglichen Bügel-Sessions. Natürlich kann man statt bügeln auch Rosen schneiden oder Spazieren gehen, Bücher lesen…jeder wie er mag…

Wichtig dabei ist nur: Alles kann – nichts muss! Es darf ruhige Freiheit und Frei-Zeit sein. Und dabei verarbeitet man eine Menge Eindrücke, die sich über die Woche angesammelt haben. Deshalb entscheide ich mich bewusst auch dafür, nicht unbedingt den ganzen Sonntag zu lesen oder auf andere Art Informationen aufzunehmen. Sonst kommen zu den vielen Eindrücken der Woche gleich weitere hinzu.

Aber wie geschehen jetzt die Wunder?

Die Wunder können dadurch geschehen, dass durch das ruhige Plätschern der Gedanken, Inspirationen unseren Geist erreichen, die unter der Woche nicht durchkommen. Solange wir ständig Denken, Planen, Erledigen etc. sind wir nicht aufnahmefähig für die kleinen Impulse, durch die die geistige Welt zu uns spricht. Erst in der Ruhe des Geistes schaffen wir es, unser Leben im größeren Zusammenhang zu sehen, unsere Wahrnehmungen zu schärfen und eventuell auch einen Teil dieses ruhigen Geistes mit in die beginnende Woche zu nehmen. Das ist der fruchtbare Boden auf dem Erkenntnisse wachsen.

Und diese Wunder können sich so auswirken, dass sich eine Idee, eine Inspiration in unserem Geist einnistet und dass wir sie gewähren lassen. Alleine durch die Anwesenheit der Idee oder der Inspiration setzen sich augenblicklich gewissen Mechanismen in der geistigen Welt in Gang, da die geistige Welt darauf erpicht ist, uns bei der Erfüllung unseres Lebensplanes zu helfen. Aber erst wenn wir soweit in die Ruhe gekommen sind, dass wir unseren Geist auf Empfang gestellt haben, kann der Prozess beginnen.

Daher ist jeder Sonntag wunderbar dazu geeignet, diesen Erkenntnis-Prozess in Gang zu setzen und die Weichen für ein völlig neues Leben zu stellen.