Der Sommer und la dolce vita

Ach Herrjeh, ich habe gestern bemerkt, dass ich meine abendlichen Affirmationen im Sommer nicht schaffe. Wenn ich mit Familie und Freunden am Abend auf der Terrasse sitze, dann vergesse ich alles um mich herum. Es ist aber auch zu schön! Ich liebe es, die Momente zu genießen und einfach ganz frei zu sein. Deshalb habe ich heute Morgen beschlossen, dass ich die Affirmationen erst nach den Sommermonaten weiterführen werde. In den Herbst, wenn es früher dunkel wird, passen sie auch viel besser. Für die Sommermonate habe ich etwas Anderes vorbereitet und werde Euch das vermutlich nächste Woche vorstellen können. Es war, wie mit dem Kinderkriegen. Gut, dass ich vorher nicht wusste, wie schwierig es werden wird. Aber ich bin in den letzten Zügen und sobald ich fertig bin, stelle ich es Euch vor.

Überhaupt ist der Sommer eine wahnsinnig tolle Zeit. Wir können uns wieder frei bewegen, können Veranstaltungen besuchen und uns mit Freunden treffen – so oft und so lange wir wollen. Und das Beste daran ist, dass wir – durch die erzwungene Isolation – feststellen, wie wertvoll dies für uns ist. Und das alleine sollte dazu führen, dass wir uns dieser Freiheit nicht mehr berauben lassen. Im Herbst werden wir vielleicht nicht mit Grappa oder Rotwein auf der Terrasse sitzen, aber wir können uns bei Tee und Kerzenschein zum gemeinsamen Handarbeiten, Basteln, Lesen, Schreiben, Erzählen…etc. zusammentun. Es ist einfach schön, in einem Kreis gleichgesinnter Menschen den Abend zu verbringen.

Und jeder, der jetzt die Zeit genießt, der gute Gefühle fühlt, der schöne, wahre, aufrichtige Gedanken denkt und ausspricht und der anderen Menschen zugewandt ist, trägt etwas dazu bei, dass die Welt sich zum Guten verwandeln wird. All diese guten positiven Gefühle sind wichtig, um die Energie auf der Erde wieder anzuheben. Auch wenn wir glauben, dass wir – indem wir einfach nur die Zeit genießen – nichts dazu beitragen, dass es zu einem positiven Wandel kommen wird. Doch da irren wir gewaltig. Es ist genau das, was die Erde jetzt braucht. Nach all der Angst und Wut und Aggression braucht es nun Leichtigkeit, Freude und Gemeinsamkeit damit wir das, was wir begonnen haben, zu einem guten Ende bringen. Und natürlich bleiben wir wachsam, aber zunächst genießen wir einmal die Zeit.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen wunderschönen Donnerstag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Darkmoon_Art auf Pixabay

Oasen des Friedens schaffen – heilende, strahlende Steinkreise

Während in der Welt Unfrieden herrscht, ist es umso wichtiger, den Frieden im Kleinen zu schaffen, zu denken, zu fühlen und zu leben. Wenn wir Frieden wollen, dann ist der erste Schritt immer, dass wir bei uns anfangen. Das klingt zwar sehr unspektakulär, aber die großen Dinge sind im Detail immer unspektakulär. Erst wenn man das Ganze überblickt, wird es spannend. Der Frieden im Kleinen beginnt damit, dass wir nach dem Verbindenden zwischen uns Menschen suchen, anstatt nach dem Spaltenden und geht weiter damit, dass wir uns nicht von den Medien verrückt machen lassen. Es wird viel veröffentlicht und geschrieben, das so gar nicht stimmt. Wir dürfen nicht mehr wie eine nervöse Schafherde herumtreiben lassen, sollten innehalten und uns auf unsere Mitte konzentrieren und uns überlegen: “Was kann ich beitragen?”

Marko Pogacnik – der große Geomant und Erdheiler hat uns folgenden Text gegeben

veröffentlicht am 10.3.2022

Ihr Menschen- reicht einander die Hände- im symbolischen Sinne. Unterstützt euch, wo ihr nur könnt, lasst keinerlei, keinerlei, Spaltung zu. Geht mutig immer wieder aufeinander zu, vergebt einander, und wendet somit ab, benutzt zu werden. Reinigt euer Herz, euer Herzbewusstsein, welches derzeit angegriffen wird. Christus in euch, erinnert euch, täglich, immer wieder auf’s Neue. (Gaia)

Übung

  1. Sei Dir bewusst, dass auf der ganzen Welt Krieg im Gange ist. Er hat viele Gesichter und Facetten.
  2. Es sind Mächte am Werk, welche die Erde und die Menschheit für ihre eigenen egoistischen Zwecke regieren wollen.
  3. Erschaffe eine Sphäre des Friedens um Dich herum, und sei in dieser Sphäre voll präsent.
  4. Dann beginne, die Sphäre auszudehnen – stelle Dir Sphären von zunehmender Größe vor, die die ursprüngliche Sphäre umhüllen und erweitern.
  5. Beobachte, wie diese Sphären des Friedens, die Du erschaffst, sich mit den Sphären des Friedens treffen und überschneiden, die andere erwachte Menschen in anderen Teilen der Welt erschaffen.
  6. Wisse, dass der innere tiefe Frieden trotz der kriegsähnlichen Situation auf der
    Erde vorherrscht.

*http://www.unitheum.de/Pogacnik1.ht

Steinkreise als Zentrum der Energie

Und um diese Sphäre des Friedens zu erschaffen, hilft es sehr, wenn wir einen heilenden Steinkreis in unserem Haus aufstellen. Dieser Steinkreis wirkt so viel weiter, als wir uns nur vorstellen können. Je nachdem sind es Meter, aber es können sogar Kilometer sein, die der Kreis mit seiner heilsamen Kraft versieht.

Petra Reibenwein, die ich gestern schon erwähnt habe, hilft Euch, die passenden Steine für Euch auszuwählen. Es gibt nämlich Stille-Steine, Lade-Steine und Sende-Steine und es ist wichtig, dass die gut gewählt werden, damit der Kreis seine Kraft in Eurem Zuhause entfalten kann.

Hier ist der ganze Artikel dazu: Petra Reibenwein über Steinkreise

Ich habe in meiner Praxis auch einen Steinkreis, den mir Petra errichtet hat, stehen. Die Energie fühlt sich wunderbar an und es ist eine große Freude, in der Energie dieses Kreises zu arbeiten.

Nutzen wir doch alle gemeinsam die vielen Möglichkeiten, die wir haben, um Frieden auf der Erde zu schaffen. Bilden wir tausende und abertausende Oasen des Friedens, bis die ganze Welt von diesen Friedensfeldern bedeckt ist. Auf diese Art und Weise können wir viel mehr erreichen, als wir uns derzeit vorstellen können.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen allen einen wunderschönen Sonntag.

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Leben im Auge des Orkans

Es gibt – auch in Zeiten äußerer Bedrängnis – die Möglichkeit, sich seine Welt als Welt der Freude und Zufriedenheit zu gestalten. Das mag für viele Menschen seltsam klingen. Doch wenn wir uns vorstellen, wir sind in einen Orkan geraten, dann ist es gut, wenn wir im Inneren des Orkans, im Auge, bleiben. Und so ist das in der jetzigen Zeit. Natürlich können wir uns auf das Tosen und die Zerstörung im Außen konzentrieren, oder wir konzentrieren uns auf diesen ruhigen Innenraum. Diesen Innenraum können wir uns selbst gestalten. Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Orkan etwas, weil dieser sich ja als Ganzes bewegt. Aber in unserem Fall ist der Innenraum statisch. Wir haben diesen Raum in der Mitte, während sich im Außen immer mehr Wahnsinn und Absurdität manifestiert.

Leben im Auge des Orkans – wie geht das?

Wenn wir uns bewusst machen, dass die Tatsache im Außen kaum noch einen Handlungsfreiraum zu haben, uns dazu verhilft, dass wir uns mehr auf diese Bereiche konzentrieren, in denen wir frei sind, stellen wir fest, dass die derzeitige Situation durchaus unterstützend auf unsere persönliche Entwicklung wirkt. Wir haben deutlich weniger Möglichkeiten uns von uns selbst abzulenken und können uns umso mehr auf die kleinen, inneren Entwicklungsschritte konzentrieren. Das ist ein Geschenk! Anstatt von einer Zerstreuung zur nächsten zu hetzen, können wir lesen, uns weiterbilden, medititieren, unseren Wohnraum gestalten und vieles mehr. Wir können uns mit Menschen unterhalten, die uns wirklich nahestehen und zerstreuen uns nicht mehr in vielerlei nichtssagenden Begegnungen. Wir sind ja innerlich immer frei. Das kann uns keiner nehmen.

Was tun, wenn es unerträglich zu sein scheint?

Wenn wir das Gefühl haben, dass wir endlich wollen, dass diese Situation nun aufhört, dass wir es keinen weiteren Tag mehr aushalten, dann ist es Zeit, uns bewusst zu machen, dass wir uns in der größten Krise der Menschheitsentwicklung befinden. Und natürlich fühlt sich diese oft sehr schlimm und unangenehm an. Wir dürfen diesem Gefühl Raum geben und es würdigen. Und dann dürfen wir einfach wieder weitermachen. Wir sind an einem Punkt, an dem sich die ganze Geschichte der Menschheit entscheidet und wir dürfen uns überlegen, wo darin unser Platz ist. Würdigen wir die Verzweiflung und bitten wir die geistige Welt, uns zu zeigen, welchen wertvollen Beitrag wir leisten können!

Es geht um das Miteinander

Seien wir füreinander da, wenn einer von uns anfängt zu zweifeln oder zu verzweifeln. Schenken wir ein Ohr, haben wir Verständnis und helfen aber auch, wieder aus dem Loch herauszuklettern. Jeder von uns wird einmal dunkle Momente haben, in denen er oder sie nicht ein noch aus weiß, aber dann kommen wieder die hellen Momente, in denen wir gemeinsam an der neuen Zukunft bauen. Und es geht eindeutig darum, gemeinsam zu sein. Wollen die Widersachermächte uns doch bewusst in die Einsamkeit treiben, so sind wir gewappnet, dass wir jede Möglichkeit der Gemeinsamkeit nutzen. Machen wir gemeinsame Spaziergänge, telefonieren wir, treffen wir uns. Wir müssen nicht einsam und alleine sitzen. Und achten wir auf Menschen, die nicht mehr die Kraft dazu haben und versuchen wir, ihnen zu helfen. Wir können nur gemeinsam gut durch diese Zeit kommen.

Lernen wir das seelenfreundliche Leben

Wenn wir die Bedürfnisse unserer Seele berücksichtigen und an die erste Stelle setzen, anstatt in den alten materialistischen Strukturen zu verharren, dann lernen wir, die Menschen zu sein, die wir sein können. Wir brauchen nicht mehr Dinge zu tun, die uns widerstreben, sondern wir dürfen lernen, Schritt für Schritt uns ein Leben zu erschaffen, dass sowohl unseren Körper als auch unsere Seele nährt. Geben wir den kleinen aber essentiellen Dingen mehr Raum.

  • Gönnen wir uns genügend Schlaf
  • Nehmen wir uns Zeit, aufbauende Bücher zu lesen
  • Lernen wir über Dinge, die uns interessieren
  • Genießen wir bewusst die Wunder der Natur
  • Legen wir einen kleinen Garten an – das geht sogar auf der Fensterbank
  • Machen wir uns irgendwas selbst…
  • Bekommen wir Zugang zu unserer Kreativität
  • Meditieren wir regelmäßig
  • Lernen wir den Zugang zur geistigen Welt
  • Lernen wir wieder, die kleinen Dinge zu genießen

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir uns selbst weiterentwickeln können um in der neuen Welt eine neue Aufgabe zu haben. Und diese werden dringend gebraucht werden!

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderschönen Freitag!

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Jill Wellington auf Pixabay