Ach Herrjeh, ich habe gestern bemerkt, dass ich meine abendlichen Affirmationen im Sommer nicht schaffe. Wenn ich mit Familie und Freunden am Abend auf der Terrasse sitze, dann vergesse ich alles um mich herum. Es ist aber auch zu schön! Ich liebe es, die Momente zu genießen und einfach ganz frei zu sein. Deshalb habe ich heute Morgen beschlossen, dass ich die Affirmationen erst nach den Sommermonaten weiterführen werde. In den Herbst, wenn es früher dunkel wird, passen sie auch viel besser. Für die Sommermonate habe ich etwas Anderes vorbereitet und werde Euch das vermutlich nächste Woche vorstellen können. Es war, wie mit dem Kinderkriegen. Gut, dass ich vorher nicht wusste, wie schwierig es werden wird. Aber ich bin in den letzten Zügen und sobald ich fertig bin, stelle ich es Euch vor.
Schlagwort: Gemeinsamkeit
Während in der Welt Unfrieden herrscht, ist es umso wichtiger, den Frieden im Kleinen zu schaffen, zu denken, zu fühlen und zu leben. Wenn wir Frieden wollen, dann ist der erste Schritt immer, dass wir bei uns anfangen. Das klingt zwar sehr unspektakulär, aber die großen Dinge sind im Detail immer unspektakulär. Erst wenn man das Ganze überblickt, wird es spannend. Der Frieden im Kleinen beginnt damit, dass wir nach dem Verbindenden zwischen uns Menschen suchen, anstatt nach dem Spaltenden und geht weiter damit, dass wir uns nicht von den Medien verrückt machen lassen. Es wird viel veröffentlicht und geschrieben, das so gar nicht stimmt. Wir dürfen nicht mehr wie eine nervöse Schafherde herumtreiben lassen, sollten innehalten und uns auf unsere Mitte konzentrieren und uns überlegen: "Was kann ich beitragen?"
Es gibt - auch in Zeiten äußerer Bedrängnis - die Möglichkeit, sich seine Welt als Welt der Freude und Zufriedenheit zu gestalten. Das mag für viele Menschen seltsam klingen. Doch wenn wir uns vorstellen, wir sind in einen Orkan geraten, dann ist es gut, wenn wir im Inneren des Orkans, im Auge, bleiben. Und so ist das in der jetzigen Zeit. Natürlich können wir uns auf das Tosen und die Zerstörung im Außen konzentrieren, oder wir konzentrieren uns auf diesen ruhigen Innenraum. Diesen Innenraum können wir uns selbst gestalten. Natürlich hinkt der Vergleich mit dem Orkan etwas, weil dieser sich ja insgesamt bewegt. Aber in unserem Fall ist der Innenraum statisch. Wir haben diesen Raum in der Mitte, während sich im Außen immer mehr Wahnsinn und Absurdität manifestiert.