Jetzt wurde ich gerade darauf hingewiesen, dass heute ja erst der 07.06. ist – danke liebe Christa Frohner! Ich war wohl meiner Zeit ein wenig voraus 🙂 Aber wie dem auch sei – dann gedenke ich halt einen Monat zu früh.

Arthur Conan Doyles Todestag war der 07.07.1930 – heute vor 93 Jahren. Er rief nicht nur Sherlock Holmes ins Leben sondern war ein überzeugter Bekenner des Kontaktes zwischen Lebenden und Verstorbenen. Viele Menschen kennen Arthur Conan Doyle, aber nur wenige wissen, wie überzeugt er von der Tatsache war, dass es keinen Tod gibt, sondern dass wir Menschen unsterbliche geistige Wesenheiten sind.

Das bekannteste Werk von Arthur Conan Doyle – Sherlock Holmes

Der erste Mal tauchte Sherlock Holmes 1887 in der Geschichte “Eine Studie in Scharlachrot” auf. Dieser Roman stellte den brillanten Detektiv und seinen treuen Begleiter, Dr. John Watson, vor und legte den Grundstein für eine Reihe von Kriminalgeschichten, die er in den folgenden Jahren schrieb.

Sherlock Holmes war in vielerlei Hinsicht eine revolutionäre Figur. Er war ein Detektiv, der seine Fälle durch akribische Beobachtung, schlussfolgerndes Denken und wissenschaftliche Analyse löste, anstatt auf physische oder rechtliche Beweise zu vertrauen. Dies war eine völlig neue Sicht in den Detektivgeschichten dieser Zeit und war der Grundstock für eine neue Art von Kriminalgeschichten. Arthur Conan Doyle setzte damit völlig neue Maßstäbe. Doch nicht nur in Bezug auf seine Figur des Sherlock Holmes setzte Arthur Conan Doyle neue Maßstäbe. Auch sein leidenschaftlicher Einsatz den Spiritualismus in Großbritannien zu verbreiten war bemerkenswert.

Arthur Conan Doyle und der Spiritualismus

Arthur Conan Doyle wurde am 22.05.1859 in eine katholische Familie in Schottland geboren, aber im Laufe seines Lebens verschob sich seine religiöse Ausrichtung erheblich. Sein Interesse am Spiritualismus begann in den 1880er Jahren, als er Mitglied der Society for Psychical Research wurde. Diese Gesellschaft bestand aus gebildeten Menschen, die paranormale Phänomene wie Jenseitskontakte und Telepathie wissenschaftlich untersuchen wollten.

Auch gegen Widerstände

Doyle glaubte fest daran, dass die Toten mit den Lebenden kommunizieren können. Er war überzeugt, dass diese Kommunikation durch Medien stattfindet und beteiligte sich häufig selbst an Seancen. Er erkannte, dass diese Kontakte nicht nur möglich, sondern auch häufig waren, und er verbrachte viel Zeit und Energie damit, seine Überzeugungen zu beweisen und zu verbreiten.

Obwohl Doyle aufgrund seiner spirituellen Überzeugungen viel Spott und Kritik erntete, blieb er bis zu seinem Tod 1930 ein engagierter Spiritualist. Er schrieb mehrere Bücher über das Thema, darunter “The New Revelation” (1918) und “The History of Spiritualism” (1926). In diesen Büchern verteidigte er den Spiritualismus als eine legitime und wichtige religiöse Bewegung.

Arthur Conan Doyle gilt zurecht als einer der großen Pioniere des Spiritualismus und hat Bedeutendes dazu beigetragen, dass zumindest im angelsächsischen Raum der Spiritualismus zum alltäglichen Leben gezählt werden darf.

Deshalb möchte ich ihn heute – an seinem 93. Todestag – erwähnen und seiner gedenken.

Im deutschsprachigen Raum dürfen wir noch Pionierarbeit leisten

Im deutschsprachigen Raum ist der Kontakt zwischen den Welten noch nicht so tief verankert, doch viele KollegInnen und auch ich bemühen uns, der Welt zu zeigen, dass der Tod nicht existiert, wir niemanden verlieren können und auch selbst nur physisch sterben – wir sind ewig lebende geistige Wesen – das ist wichtig zu wissen!

Wenn du selbst einen Jenseitskontakt erleben möchtest, kannst du gerne einen Termin buchen. Nähere Infos über mich, Jenseitskontakte und die englische Schule des Spiritualismus, aus der ich komme, findest du hier: Jenseitskontakte

Ich wünsche dir einen wunderschönen Mittwoch

Manou

Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben!

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

2 Kommentare zu „Arthur Conan Doyles Todestag

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