Heute Morgen saß ich auf der Terrasse und fühlte mich ein, was heute geschrieben werden will. Und es kamen mir zwei Begriffe in den Sinn: "Dankbarkeit" und "Atempause". Und ich habe in den strahlend blauen Himmel geschaut, das Gelb der Forsythien bewundert und das Lila, Rot, Gelb und Grün der Tulpen, Narzissen und Krokusse in mich eingesogen, die mein Mann überall eingepflanzt hat. Im Herbst habe ich noch darüber geschmunzelt, als ich ihm zugeschaut habe, wie er im ganzen Garten Mengen von Knollen vergraben hat. Heute war ich unendlich dankbar dafür. Und ich habe es auch als Metapher erlebt. Wir sehen oft erst viel später das Ergebnis dessen, um das wir uns bemüht haben. Und wir alle haben uns in den vergangenen zwei Jahren um so Vieles bemüht.