Die Kraft der Gedanken

Gedanken sind eine so viel größere Macht, als wir uns das in unserem Alltagsleben vorstellen. Wenn wir uns bewusst werden, wie sehr wir mit den Gedanken unsere Welt erschaffen, dann wird klar, warum wir sehr darauf achten sollten, was wir denken und wie wir denken. Menschen, die überwiegend negative Gedanken über sich, andere Menschen und die Welt denken, führen meist auch ein deutlich unglücklicheres Leben. Sie sind oft unzufrieden, wütend auf sich selbst und die Welt und all dies, was in den Gedanken entsteht, fließt in ihr Leben ein. Währenddessen Menschen, die überwiegend fröhliche und positive Gedanken denken, meist auch ein deutlich freieres und leichteres Leben führen. Auch hier fließt die Kraft der Gedanken in den Alltag hinein und lässt Dinge entstehen, die sich diese Menschen wünschen. Wenn wir also ganz stark etwas NICHT wollen, und dauernd darüber nachdenken, so ziehen wir dieses nicht Gewollte in unser Leben, denn unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht, ob wir etwas wollen oder nicht wollen, sondern achtet nur darauf, worüber wir nachdenken.

Gedanken als Wesenheiten – sogenannte Elementale

Außerdem entsteht bei jedem Gedanken eine Wesenheit, die uns noch sehr lange in unserem Leben begleitet, oft sogar bis über den Tod hinaus. Diese Wesenheiten, sogenannte Elementale sind umso langlebiger und kräftiger, je öfter wir einen Gedanken gedacht haben oder denken. Daher ist es gut, wenn wir möglichst viele freie, mutige, fröhliche und liebevolle Gedanken denken, denn sie formen unsere Welt und unser Leben.

Die verschiedenen Welten in denen Menschen leben

Wir Menschen können dicht nebeneinander leben, manchmal sogar in einem Haushalt und doch lebt jeder in seinem eigenen – selbst geschaffenen – Universum. Während z.B. der eine Mensch ein relativ frohes und zufriedenes Leben lebt, weil er seine Aufmerksamkeit auf das richtet, was gut ist, kann es sein, dass der Mensch direkt neben ihm – unter den gleichen Umständen – ein furchtbar unzufriedenes Leben führt, weil er seine Aufmerksamkeit auf die nicht so guten Dinge lenkt. Beide Menschen haben – äußerlich betrachtet – die gleichen Rahmenbedingungen, erleben die Welt aber völlig verschieden.

Die Brille, durch die wir die Welt betrachten

Jetzt ist es ja so, dass wir alle nur einen Ausschnitt der Welt sehen. Das liegt daran, dass wir gar nicht alles, was uns umgibt, wahrnehmen können. Das ist ja bekanntlich bei unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich ausgeprägt. Während manche Menschen tatsächlich nur das wahrnehmen können, was zu unserer physischen Welt zählt, sind andere in der Lage deutlich mehr zu fühlen, sehen, wissen…etc. Und nun kommt noch hinzu, dass jeder Mensch die Welt durch seine „Brille“ betrachtet. Menschen, die eher negativ denken, sehen immer das, das nicht perfekt ist. Und das ist meist nur ein ganz kleiner Bruchteil des ganzen Lebens. Negativ denkende Menschen sehen nicht die 95% des Lebens, die vielleicht in Ordnung oder sogar wunderschön sind, sondern sie sind mit ihrer Aufmerksamkeit bei den 5%, die eben nicht in Ordnung sind. Und es kann alles noch so gut sein, sie finden immer wieder eine Laus in ihrem Leben. Während die anderen Menschen, die überwiegend positiv denken, sich an all den schönen Dingen erfreuen können, die sie in ihrem Leben haben.

Wie das Innen zum Außen wird

Wenn wir immer über das nachdenken, was nicht gut ist, manifestiert sich genau das auch immer mehr in unserem Leben. Unser Unterbewusstsein erfüllt uns jeden Wunsch. Daher wird durch die Kraft unserer Gedanken, das Leben auch immer mehr zu dem, was wir darüber denken. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung! Wenn wir von anderen Menschen nur Negatives erwarten, werden uns auch genau diese Menschen begegnen, die uns belügen oder betrügen. Währenddessen die Menschen, die in den anderen Menschen vorwiegend das Gute sehen, deutlich ehrlichere und freundlichere Menschen kennenlernen. Und auch wenn wir von einer Unternehmung auch nur einen negativen Ausgang erwarten, dann wird dies vermutlich auch eintreffen. Wir haben es ja herbeigedacht. Gerade bei UnternehmerInnen erleben wir das immer wieder, wenn sie z.B. permanent jammern und sich beklagen, z.B. über die nervige Kundschaft, die schlechten Umsätze, die geringe Gewinnspanne etc, dass diese Unternehmen auch nicht florieren. Wenn nämlich jemand auf diese Art und Weise ein Unternehmen führt, dann kann es kaum gut werden. Aber Menschen, die ihre Arbeit mit Begeisterung tun, die Aufmerksamkeit dabei mehr auf das Tun und ihre Mission richten, denen fliegen die richtigen KundInnen oftmals nur so zu.

Für jede Lösung ein Problem

Es gibt wahrlich Menschen, die für jede Lösung ein passendes Problem finden. Sie beklagen sich über etwas, man schlägt eine Lösung vor, und sofort kommt die Erklärung, warum dies nicht gehen kann. Da wird nicht erst überlegt, wie man das vielleicht schaffen könnte, sondern es ist wie ein Automatismus, dass sofort die Begründung kommt, warum es nicht funktioniert. Bei diesen Menschen hat sich die negative Sicht auf die Dinge schon so verselbständigt, dass es gar nicht mehr sein kann, dass für irgend etwas eine Begeisterung aufkommt. Diese Menschen sind von ihrem Gedanken- und Gefühlsleben her praktisch wie ausgetrocknet.

Wie kommt man aus dem Teufelskreis raus?

Der erste Schritt ist wie immer: Sich dessen bewusst zu werden. Falls Sie auch zu den Menschen gehören, die ihr Leben als grau-in-grau empfinden, dann können Sie folgende Schritte in Erwägung ziehen:

  1. Warum ist eigentlich alles grau-in-grau? Machen Sie doch einmal eine Liste mit den Dingen, die gut sind in ihrem Leben und denen, die weniger gut sind. Aber seien sie ehrlich! Diese Liste darf ruhig ein paar Tage geführt werden, damit auch alles aufgeschrieben wird. Sie werden überrascht sein, wieviele gute Dinge in ihrem Leben sind.
  2. Richten Sie die Aufmerksamkeit einmal probehalber ein paar Tage (gerne auch viele Tage) nur auf die guten Dinge. Immer wenn ihre Gedanken in die gewohnten Bahnen abgleiten wollen, pfeifen Sie diese wieder zurück. Sie werden sehen, wie oft ihre Gedanken einfach davongaloppieren wollen, in die gewohnte Richtung.
  3. Wenn Sie das lange genug machen, bilden sich in Ihrem Gehirn neue neuronale Bahnen, da unsere Gedanken immer wieder die gleichen Bahnen entlang sausen. Sie werden sehen, wie es von Tag zu Tag einfacher wird, sich auf das Gute zu konzentrieren.
  4. Malen Sie sich Ihr gutes Leben in allen Einzelheiten aus. Beschränken Sie sich nicht nur auf das, was ist, sondern seien Sie dabei kreativ und mutig. Sie werden sehen, dass plötzlich Dinge passieren, die Sie vorher nicht für möglich gehalten haben!

Wenn Sie diese Übungen eine genügend lange Zeit machen, dann werden Sie merken, dass Ihr Leben beginnt, sich zu verändern. Rund 21 Tage dauert es, bis sich neue Gewohnheiten manifestiert haben. Wenn Sie solange durchhalten, sind Sie in der Lage ein völlig neues Leben zu erschaffen. Probieren Sie es doch aus!

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen einen wunderschönen Start in die Woche!

Manou Gardner Medium

Bild von yannick haustant auf Pixabay

4 Antworten zu „Die Kraft der Gedanken“

  1. Avatar von Maria Zajicek-Graser
    Maria Zajicek-Graser

    Guten Morgen Manou !
    Ein wunderschöner Beitrag. Man beobachtet sich selbst immer dabei manchmal „abzudriften“ – ich werde das jetzt bewusst versuchen so zu denken…
    Dankeschön & schöne Woche !
    Glg Maria 🐞

    1. Avatar von Manuela Pusker

      Liebe Maria, das freut mich sehr! Danke für Dein Feedback! Liebe Grüße Manou

  2. Avatar von Renate Baumgart

    DANKE für die Erinnerung! Stimmt genau, wie oft erwische ich mich beim Abdriften …. Sofort beginne ich den Neustart…… 21 Tage… okay…. DANKEschön und wunderschönen Tag. So tolle Tagesbotschaften, ich bin erst seit einigen Tagen Abonnent, aberdas mit Begeisterung. Viele liebe und fröhliche Grüße Renate

  3. […] Aber du kannst hier weiterlesen: Die Kraft der Gedanken […]

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