Veränderung ist oftmals die logische Konsequenz, wenn Dinge nicht so laufen, wie wir sie uns gedacht haben. Und doch scheuen sich so viele Menschen vor Veränderung. Das ist einerseits verständlich, doch hat bereits Albert Einstein diesen bekannten Satz geprägt: “Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.”
Wann ist Veränderung notwendig?
Wenn du lange an etwas arbeitest, oder lange in einer Situation bist und die Ergebnisse stellen dich einfach nicht zufrieden, dann solltest du anfangen, über Veränderung nachzudenken. Natürlich solltest du den bisher gegangenen Weg gründlich geprüft haben. Aber wenn du merkst, dass es einfach unbefriedigend bleibt, dann wird es Zeit über eine Veränderung nachzudenken.
Der erste Schritt ist der schwerste
Wenn es um Veränderung geht, dann ist meist der erste Schritt der allerschwerste. Du darfst dann nämlich erst einmal erkennen, dass Veränderung überhaupt notwendig ist. Das ist Teil eins des ersten Schrittes, der geht ja noch. Aber Teil zwei ist oft der Punkt, an dem die meisten Menschen wieder umkehren: Nämlich die Veränderung entscheiden. Veränderung zu entscheiden bedeutet, dass du neu denken musst. Du darfst dabei die Situation sehr kritisch betrachten und entscheiden, dass du so nicht mehr weitermachen willst. Und dieser Schritt macht oftmals Angst.
Sich der Angst stellen
Diese Angst ist ja nicht ganz unbegründet. Denn wenn du eine Veränderung entscheidest, bedeutet dies, dass du das bekannte Terrain verlässt. Und oftmals ist nicht sichtbar, wohin dich der Weg dann führen wird. Also ist der nächste Schritt, dass du dich deiner Angst stellst. Wovor hast du Angst? Sehr hilfreich ist es, wenn du dir hierbei die Frage stellst: Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Denn wenn du dich mit dem schlimmsten aller Ausgänge anfreunden kannst, ist alles andere harmlos.
Angst vor Veränderung ist wie der Schatten des Monsters
Solange die Angst diffus bleibt, ist sie wie der große Schatten an der Wand, der aussieht wie ein Monster, und wenn man genauer schaut, wird vielleicht eine Maus draus, die diesen großen Schatten wirft. Die Angst ins Konkrete zu holen und aufzuschreiben, wohin eine Veränderung im schlechtesten, aber auch im besten Falle führen wird, ist dabei ungemein hilfreich. Nichts ist beunruhigender als eine diffuse Angst. Denn solange nicht bekannt ist, kann sie auch nicht bearbeitet werden.
Veränderung für dein besseres Leben
Erst wenn du Dinge veränderst, kannst du feststellen, ob sie dann besser funktionieren. Oftmals spielt beim Gedanken an eine mögliche Veränderung auch die Angst mit, was andere Menschen darüber denken werden. Du hast vielleicht Angst, von anderen Menschen verurteilt zu werden. Diese Angst ist real, denn wir Menschen sind grundsätzlich soziale Wesen und wollen nicht aus unserem Clan herausfallen. Aber letztendlich ist es dein Leben! Du schaust am Ende deiner Tage auf dein Leben und es wäre schön, wenn du dann damit zufrieden wärst.
Hier sind ein paar Inspirationen für dich gegen die Angst vor der Veränderung
- Es ist dein Leben, du musst dich darin wohl fühlen
- Andere Menschen können nicht beurteilen, was richtig für dich ist
- Etwas gleich zu belassen, obwohl es nicht gut ist, ist Wahnsinn
- Das Leben ist ganz natürlich Veränderung
- Das Leben ist ständiger Wandel und es ist am besten, mit dem Leben zu tanzen
- Sieh das Leben auch nicht so ernst – was soll schon passieren? Du bist hier auf der Erde um zu lernen. Das ist dein Recht und deine Aufgabe
- Sei mutig und ergreife dein Leben – wenn du es nicht tust, tut es ein anderer
- Denke stets daran, dass du nicht alleine bist, du hast ein geistiges Team zur Verfügung, das dich auf deiner Erdenreise begleitet
In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Freitag
Ganz herzliche Grüße in deinen Tag
Manou
Weil du es verdienst, dein seelengerechtes Leben zu leben!
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