Gestern habe ich ja ein wenig über die physischen Vorbereitungen geschrieben, die wir machen sollten, wenn wir möglichst entspannt dem entgegen sehen wollen, was kommen wird. Da taucht natürlich gleich die Frage auf: Was wird denn kommen? Und ich denke, was genau kommen wird, weiß niemand so genau. Es sind viele Szenarien denkbar. Lebensmittelknappheit, Blackout, Energiekrise, kriegsähnliche oder bürgerkriegsähnliche Zustände. Alles ist möglich, nichts davon muss eintreffen. Aber eines ist ganz gewiss: Es wird sich Vieles verändern. Das Leben, das wir vor Zwanzigzwanzig geführt haben, kommt in der Form nicht mehr zurück. Es wird etwas Neues kommen, das uns herausfordert, das sich aber schlussendlich zum Guten wenden wird. So nehme ich das wahr. Aber damit es sich zum Guten wendet, sind wir aufgerufen, unseren Teil dazu beizutragen. Dazu sind ein paar innere Veränderungen notwendig.
Erstens: Den Kopf in den Sand stecken bringt nichts
Es gibt immer noch Menschen, die einfach den Kopf in den Sand stecken und sich von den Staatsmedien berieseln lassen. Dabei kommen sie von einem Feindbild zum anderen und von einer Angst zur anderen. Leute, das ist gewollt! Das bringt überhaupt nichts. Niemand von uns kennt die Fäden wirklich, die im Hintergrund gezogen werden, daher dürfen wir zunächst einmal damit beginnen, für uns selbst zu denken. Auch das, was uns vorgesetzt wird, einer Prüfung unterziehen. Und vor allen Dingen bereit zu sein zum Aufbruch. Wer jetzt noch denkt, dass er/sie das einfach aussitzt und es dann ganz gewohnt weitergeht, hat den Knall nicht gehört. Nichts geht so weiter. Und das ist auch ganz gut so. Wir dürfen uns nun die Situation in aller Ruhe betrachten und unsere eigenen Schlüsse ziehen.
Zweitens: Die Bereitschaft etwas Neues in sich entwickeln
Wenn wir anerkennen, dass die Welt – dass alles – sich jetzt verändert, dann können wir uns überlegen, wie die Welt der Zukunft denn dann ausschauen wird. Und da die Zeit in Wahrheit nicht linear ist, und die Dinge, die für uns in der Zukunft liegen, auf einer anderen Ebene bereits geschehen sind, erschaffen wir damit die Welt, die wir uns wünschen. Es heißt nun: Tätig zu werden! Es bedeutet, dass wir einerseits ganz konkrete Vorstellungen entwickeln, wie wir in der neuen Welt drinnen stehen werden und dafür bereits die ersten Schritte setzen. Nie gab es so eine unglaubliche Chance, die Welt in das Paradies zu verwandeln, das wir uns alle wünschen. Und gleichzeitig war es nie so nahe dran, die ganze Welt ins Chaos zu stürzen. Was davon eintreten wird, liegt an uns Menschen. An jedem Einzelnen von uns. Also malen wir uns konkret aus, wie und mit wem wir leben wollen, was wir arbeiten wollen, wie wir mit der physischen und der geistigen Welt kooperieren wollen und fangen wir an, diese Szenen jetzt schon zu leben.
- Wenn wir uns mehr Mitmenschlichkeit wünschen, fangen wir doch an, diese jetzt zu leben. Fragen wir uns, wer unserer Hilfe bedarf? Nehmen wir Anteil an den Sorgen und Nöten der anderen Menschen und helfen wir ihnen, diese hinter sich zu lassen. Dies lässt ein Licht in der geistigen Welt erstrahlen, das den hilfreichen Wesenheiten zeigt, dass wir auch an der hellen Seite interessiert sind. Gehen wir nicht mehr an Menschen vorbei, die bettelnd an der Straße sitzen. Hören wir auf, uns einzureden, dass diese zu irgendwelchen kriminellen Banden gehören und es deshalb gut ist, wenn wir ihnen nichts geben. Das ist doch auch so eine Geschichte, die immer wieder erzählt wurde, um unsere Herzen zu verschließen. Wenn bei diesem Wetter jemand auf der Straße sitzt und um unsere Hilfe bittet, so macht dieser Mensch das nicht aus Freude am Tun. Nehmen wir uns eine Minute Zeit. Begrüßen wir diesen Menschen, damit er/sie erkennt, gesehen worden zu sein und geben wir ein paar Euro. Es macht uns nicht wirklich ärmer. Selbst wenn wir selber nicht viel haben.
- Wenn wir uns mehr Natur wünschen, fangen wir an, unsere Gärten, Balkone und Fensterbänke in Oasen zu verwandeln. Jeder noch so kleine Flecken Natur hilft den Naturgeistern, sich zu entfalten und zeigt, dass wir die Natur wirklich schätzen. Fangen wir ganz klein an und lassen es bei uns wachsen.
- Wenn wir uns mehr Tierschutz wünschen, adoptieren wir ein Tier aus dem Tierheim und hören auf, Fleisch und Milchprodukte aus industriellen Großanlagen zu kaufen. Suchen wir uns Bauern oder auch Marken, die zu Recht unser Vertrauen genießen können. (Demeter-Produkte sind die Vorreiter und den vertrauenswürdigen Produkten, wenn wir keinen Zugang zu Erzeugern haben.)
- Wenn wir uns mehr Umweltschutz wünschen, fangen wir damit an, dass wir nur noch das Notwendigste kaufen. Verzichten wir auf kurzlebigen Schnickschnack und gehen wir wieder dazu über, wirklich Werthaltiges zu kaufen. Idealerweise bei kleinen Produzenten. (Auf http://www.etsy.com finden wir wunderbare handgearbeitete Dinge – ich habe mir gerade Wollsocken dort bestellt.)
Und wenn Ihr innerlich einwendet, dass dies doch auch alles äußerliche Dinge sind, dann habt Ihr einerseits recht, aber andererseits ist es ein innerer Wandel, ein Gesinnungswandel. Wenn wir bei solchen Herstellern kaufen, die sich redliche Mühe mit ihren Produkten geben, erschaffen wir für diese Menschen die Möglichkeit, weiter gute Produkte herzustellen. Und wenn wir insgesamt weniger brauchen, dann können wir uns die guten, meist teureren Produkte, auch leisten.
Drittens: Stellen wir uns vor, wie wir in der neuen Zeit wirken wollen und fangen wir JETZT damit an
Du willst mit der geistigen Welt arbeiten? Lerne, wie es geht und probiere Dich aus
Du willst einen neuen Beruf? Fange an, Dich dafür vorzubereiten – lerne neue Dinge
Du willst einen anderen Wohnort? Fange an, danach zu suchen – die geistige Welt wird Dir dabei helfen
Du willst einen neuen Freundeskreis: Fange an, Menschen ein guter Freund/eine gute Freundin zu sein und begib Dich dahin, wo Du Gleichgesinnte treffen kannst
Du willst Dich finanziell verbessern? Nie gab es mehr Möglichkeiten Geld zu verdienen als im Moment. Sei bereit, eine Zeit lang etwas zu tun, das nicht unbedingt Dein Traum ist, um Dir die finanziellen Möglichkeiten zu schaffen, Deinen Traum zu leben. Derzeit werden in allen Branchen händeringend Mitarbeiter gesucht. Öffne Dich für die vielen Möglichkeiten, die es derzeit gibt. Wer fleißig ist und arbeiten kann, wird es derzeit nicht schwer haben.
Du willst gesünder sein? Fange an, gesunde Gewohnheiten in Deinem Leben zu installieren und Deinen gesunden Körper immer und immer wieder zu visualisieren.
Viertens: Das Schlimmste, was Du tun kannst, ist in der Angst zu verharren
Wenn Du in der Angst verharrst, machst Du genau das, was gewünscht ist. Du wirst passiv. Aber wenn Du aktiv wirst, wirst Du in Dir die Kräfte entwickeln, die Du brauchen wirst. Starre nicht wie das Kaninchen auf die Schlange, sondern lebe, als wäre die neue Zeit schon da. Damit manifestierst Du sie.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Samstag mit vielen Ideen und Inspirationen, wie für Euch die gute und neue Welt aussieht und wie Ihr die bereits heute schon leben könnt.
Ganz liebe Grüße
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay
Liebe Manuela,
deine Fähigkeit spirituelle Themen mit unserem Handeln im Alltag zu verbinden ist unschlagbar! Danke dafür!!
Liebe Grüße, Antonia
Vielen lieben Dank, liebe Antonia ❤️🙏❤️
Ich habe bereits damit angefangen –
unsere süße Hündin haben wir aus einer Pflegestelle bekommen und ihr die Chance auf ein tolles Leben ermöglicht. Ich liebe diesen kleinen Kerl🥰
Wir sind gerade dabei, unseren Garten in ein Paradies zu verwandeln.
Beruflich würde ich gerne in meiner Branche bleiben, aber nebenbei bin ich bereit, mir ein paar Euro dazuverdienen.
Und – ich bin ein besserer Mensch als noch vor 10 Jahren und lebe es auch aus!
Ich fühle, dass ich auf einem guten Weg bin!
Danke für deine ermutigenden Worte, liebe Manou💕🌸
Oh, das klingt wunderbar, liebe Sabine ❤️🙏