Gestern hat mich die Frage erreicht, was man den tun soll, wenn man keine Idee hat, etwas zu verändern oder zu gestalten. Ich war sehr dankbar über diese Frage, denn das hatte ich fast vergessen. Natürlich braucht nun nicht jeder Mensch eine eigene Idee. Das Wichtigste wird ja sowieso die Vernetzung und das gemeinsame Arbeiten an Ideen und neuen Projekten sein. All diejenigen, die keine eigene Idee haben, sind natürlich sehr gefragt, bei anderen Ideen und Projekten mitzuarbeiten – wie auch immer. Das kann tatsächlich aktive Mitarbeit sein, das kann aber auch einfach sein, dass man diese Ideen und Projekte im Herzen mitträgt, sie verbreitet, darüber spricht und sie geistig unterstützt.
Die neue Welt wird sich erst erproben müssen – der Übergang in die neue Welt
Nicht alles, was nun entsteht, wird für die Ewigkeit sein. Viele Ideen und Projekte sind nur dazu da, den Übergang zu gestalten, andere werden etwas länger halten und manche sind vielleicht für sehr lange. Dieser Übergang in die neue Welt wird sich ja nicht in einem oder in ein paar Tagen gestalten, sondern der wird schubweise und manchmal sogar unbemerkt vonstatten gehen. Da wird es nicht spektakulär einen Knall geben und dann sind wir in Utopia, sondern es wird an uns liegen, wie eifrig wir selbst daran arbeiten. Und es wird Übergangsphasen geben, die irgendwie bedient werden müssen, bis sich neue Strukturen manifestiert haben. Wenn man das Alte loslässt und das Neue aufbaut, dann sind das oftmals Hilfskonstrukte, damit es einfach einmal weitergehen kann. Erst mit der Zeit wird es sich dann zeigen, was davon Bestand haben wird.
Das Alte loslassen – der erste Schritt
Viele fragen sich vielleicht, wie es gehen wird, das Alte loszulassen. Das wird sich erst im Lauf der Zeit zeigen, was tatsächlich dazu alles notwendig sein wird. Aber der erste Schritt wird sein, dass wir aufhören, uns durch die Angst peitschen zu lassen. Die Strategie, die im Moment gefahren wird ist, die Menschen in Angst zu versetzen. Angst vor allem: Krankheit, Klima, Krieg, Inflation, Hyperinflation, Lebensmittelknappheit…you name it! Je mehr wir uns damit beschäftigen, desto mehr sind wir in der Angstspirale drinnen und werden dadurch leicht manipulierbar. Wir werden diese Entwicklungen zwar beobachten, aber das Hauptaugenmerk werden wir auf das Neue richten.
Agieren statt Re-agieren
Wenn wir auf die ununterbrochenen manipulativen Nachrichten lauschen, werden wir festgehalten und können emotional nur reagieren. Hinzu kommt, dass Vieles, das wir über die Nachrichten vorgesetzt bekommen einfach nicht wahr ist. Aber wir sind meist nicht in der Lage, diese Informationen zu verifizieren oder falsifizieren. Daher ist es am einfachsten, wenn man manche Dinge einfach mal kurz zur Kenntnis nimmt, ansonsten aber den Schwerpunkt auf das Agieren legt. Was kann man tun, damit wir einer schönen, einen blühenden Zukunft entgegenschauen? Was tun andere Menschen? Wo kann ich mich anschließen? Was kann ich beitragen? Das ist eine völlig andere innere Qualität. Daher ist es wichtig, jetzt innerlich autonom zu werden. Es werden keine Anführer kommen und uns da raus holen.
Die erhofften “White Hats” werden nicht kommen
Es gibt eine Gruppe von Menschen, die darauf hoffen, dass die Erlösung durch die sogenannten “White Hats” kommen wird, oder durch Trump oder durch irgendwen. Aus meiner Sicht ist das alles Quatsch. In dieser Hoffnung steckt das alte Denken, dass wieder irgendwer von “oben” kommen wird, um uns hier raus zu holen. Aber das wäre ganz schrecklich schlecht für die Menschen. Dann wären wieder Instanzen da, die uns sagen, was gut und was richtig ist. Nein! Das wird nicht passieren. Wir sind selbst aufgerufen, das nun zu tun. Die Menschheit steckt nicht mehr in den Kinderschuhen, sondern wir dürfen nun erwachsen sein und sowohl Macht als auch Verantwortung übernehmen. Wir werden immer durch die geistige Welt unterstützt sein, wenn wir darum bitten. Doch die geistige Welt wird uns nicht sagen, was wir tun sollen. Sie kann uns inspirieren, sie kann uns die fehlenden Puzzle-Teile liefern, wenn wir etwas nicht zur Gänze sehen, aber sie wird uns nicht erlösen und uns keine Vorschriften machen.
Was nun am Wichtigsten ist:
- miteinander sprechen
- Gedanken austauschen
- Vernetzung
- gemeinsam an Dingen arbeiten
- sich gegenseitig zu helfen
- sich auf eventuell schwierigere Zeiten vorbereiten, wissend, dass dies nur der Übergang ist
- klug planen
- autonom werden im Außen und Innen
- mutig sein, Neues ausprobieren
- Bereit sein, mit der einen oder anderen Idee auch zu scheitern
- Bereit sein, dazuzulernen
- die Bequemlichkeit nicht (mehr) zum Maß aller Dinge machen
- Freudig auf das Neue schauen
- Das Neue visualisieren
- und Vieles mehr…
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Sonntag
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Wunderbar! Danke!
Genauso denke ich auch.
Dir auch einen schönen Sonntag und ganz liebe Grüße Renate
Dankeschön, auch dir einen schönen Sonntag, liebe Renate 😘
Danke liebe Manou für deine Beiträge, auch besonders für den heutigen !…..sehe mich in so vielen Dingen darin – freue mich schon auf Montag, schönen Sonntag liebe Grüße Maria🐞