Heute ist der Portaltag, an dem es um das Loslassen und um das Verabschieden von Altem geht, das wir noch aus Gewohnheit bei uns halten. Es ist menschlich, an alten Gefühlen festzuhalten, weil sie vertraut geworden sind. Daher möchte ich dies heute beleuchten.
Was können wir Loslassen?
- Wir können Umstände und Situationen loslassen, die nicht mehr zu uns passen. Oftmals befinden wir uns an einem Ort im Leben, der eigentlich schon überholt ist. Aber wir trauen uns nicht, diesen Ort zu verlassen, weil das Ziel, also der neue Ort, noch nicht sichtbar ist. Daher sitzen viele Menschen, bildlich gesprochen, zwar auf gepackten Koffern, aber da sie das Alte nicht loslassen (können) brechen sie nicht auf. Heute unterstützt uns die geistige Welt in diesem Prozess des Loslassens und Verabschiedens.
- Wir können Menschen loslassen, die nicht mehr zu uns passen. Fast jeder kennt diese Situation, dass es Menschen gibt, die eigentlich ja ganz nett sind, aber man kann einfach nichts mehr mit ihnen anfangen. Doch man trifft sich immer noch regelmäßig aus Gewohnheit. Und das ist für beide Seiten nicht förderlich. Wir blockieren dadurch auch deren Möglichkeit sich neu zu orientieren
- Wir können Gefühle loslassen, die uns hindern, unseren Weg weiter zu gehen. Die geistige Welt möchte, dass wir weitergehen, aber wir blockieren diesen Prozess und unsere Erkenntnisfindung oftmals dadurch, dass wir noch in alten Gefühlen drin hängen. Wir haben uns sogar manchmal so sehr mit diesen Gefühlen identifiziert, dass wir uns unser Dasein ohne diese gar nicht mehr vorstellen können. Es besteht am heutigen, fünften Portaltag, die Möglichkeit, diese Gefühle auszuforschen und den Prozess des Verabschiedens und Loslassens zu beginnen.
Wir können uns folgende Fragen stellen:
- In welchen Gefühlen bin ich gefangen? Kann ich mir ein Leben ohne diese Gefühle vorstellen? Was könnte ich tun, um aus dieser Falle herauszukommen? Manchmal brauchen wir dazu professionelle Hilfe.
- Wohin würde ich gerne gehen? Wieso sitze ich immer noch auf den gepackten Koffern? Was hält mich so sehr zurück, dass ich nicht ins Tun komme? Kann ich spüren, dass das Sitzen auf den gepackten Koffern eigentlich nur ein Warten und eine Lähmung ist? Wie kann ich diese Untätigkeit verabschieden und loslassen?
- Wohin möchte ich reisen? Welche Aufgaben hat die geistige Welt noch für mich vorgesehen? Wie sähe mein wunderbares und erfülltes Leben aus?
Wie auch in den letzten Tagen sind dies sehr persönliche Dinge, die scheinbar dem überpersönlichen Impuls der Oktober-Portaltage widersprechen. Aber dies ist nur scheinbar so. Denn in Wahrheit ist das, was wir tun, jedes Verabschieden, jedes Loslassen, jedes Weiterschreiten, jede Erfüllung, jede Freude… immer wenn wir in unsere Kraft kommen, ein Teil des gesamten Prozesses in dem sich die Menschheitsentwicklung nun befindet. Wir nähren damit den gesamten Prozess, speisen das morphische Feld und tragen unseren Teil dazu bei, dass wir alle gemeinsam eines Tages eine wunderbare Zukunft erschaffen haben. Dazu ist jeder Mensch wichtig, der sein Inneres gut aufgeräumt und geläutert hat.
Hier habe ich einen Artikel über das Loslassen geschrieben: Der Übergang in die neue Welt – Das Alte loslassen
Und auch dieser hier könnte ganz hilfreich sein: Nicht wie das Kaninchen auf die Schlange starren – mach dein eigenes Ding
Das Mantra des heutigen Tages
“Ich verabschiede mich von Allem, das nicht mehr zu mir passt und übe mich im Loslassen von Altem. Ich bin ein Teil der globalen Veränderung.”
Ich wünsche Euch einen wunderschönen herbstlichen Samstag. Wir können die herbstlichen Bäume als gutes Vorbild nehmen, die gerade all die wunderschönen Blätter loslassen, weil sie sonst keine Winterruhe halten und auch im Frühling keine wunderschönen neuen Blätter bilden könnten.
Alles Liebe
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker