Sind wir selbst gute WeggefährtInnen?

Gestern habe ich über die guten Wegbegleiter für uns geschrieben. Aber wie sieht es mit uns selbst aus? Sind wir gute WegbegleiterInnen? Als PartnerInnen? FreundInnen? Oder als Zufallsbekanntschaften? Wie gehen wir mit den Menschen in unserer Umgebung um? Wenn wir für uns in Anspruch nehmen, dass wir in unserer Entwicklung unterstützt werden, dass wir unseren Weg gehen dürfen, ohne dass sich jemand dagegen stemmt, so ist es ja nur natürlich, dass wir auch darüber nachdenken, wie wir damit umgehen, wenn in unserem Umfeld Menschen sich auf den Weg machen - wohin auch immer. Können wir sie dabei unterstützen? Können wir freilassend genug sein? Können wir dem anderen Menschen das Gefühl geben, dass er gut und richtig ist, auch wenn sein Weg nicht unser Weg ist?