Esoterik und die geistige Welt

Für viele Menschen klingt die Vorstellung schräg, mit der geistigen Welt Kontakt aufzunehmen. Das ist insofern verständlich, als dass wir alle so sozialisiert wurden, dass nur die materielle Welt als Grundlage allen Lebens und Seins dient.

Warum Esoterik so negativ konnotiert ist

Für viele Menschen ist Esoterik oder Eso, wie es oft verkürzt genannt wird, ein Schimpfwort, das stellvertretend für Weltfremdheit, Abgehobenheit, ja sogar Bildungsferne im Sinne einer materialistisch orientierten Naturwissenschaft steht.

Dabei kommt der Begriff Esoterik aus dem Altgriechischen und bedeutet, eine dem inneren Kreis vorbehaltene philosophische Lehre – im Gegensatz zur Exoterik, die allgemein zugänglich war. Damals war sowohl die Möglichkeit sich schriftlich auszudrücken, als auch Wissen zu erwerben, nur einem kleinen Personenkreis möglich. Dieser esoterische Zirkel, also der innere Kreis, beschäftigte sich auch mit mystischem und okkultem Wissen.

Viele spirituelle Menschen tragen auch einen Teil dazu bei, dass Esoterik heute so in Verruf geraten ist, weil sie sich oftmals als abgehoben von der Gesellschaft empfinden und andere Menschen als weniger entwickelt betrachten. Dabei geht es nicht um Konkurrenz und Wettbewerb, sondern es geht darum, das ganze Spektrum des Wissens – sowohl das esoterische als auch das exoterische Wissen – zur Erkenntnisfindung heranzuziehen.

Die Zeiten haben sich geändert und es wird immer mehr Menschen möglich, auch die feinstofflichen Welten auf unterschiedlichste Art und Weise wahrzunehmen. Manche Menschen spüren Vorahnungen, andere sehen Verstorbene oder Naturgeister und wieder andere verfügen über ein hellwissendes Spektrum, das ihnen bestimmte Zusammenhänge offenbart.

Wie auch immer die Lage der einzelnen Menschen sich darstellt, allen gemeinsam ist, dass wir als Menschen nach Entwicklung streben und uns dabei allen Wissens bedienen dürfen, das uns mittlerweile zur Verfügung steht.