Wie kommt man in die neue Welt? – ein paar Gedanken dazu

Es ist super, wenn mich Fragen erreichen, dann kann ich auch abschätzen, was Euch interessiert. Gestern haben zwei liebe Leserinnen gefragt, wie man in die neue Welt kommt. Dazu möchte ich heute etwas schreiben. Die neue Welt existiert auf der physischen Ebene ja noch nicht, sondern bisher nur im Geistigen. Wobei es im Geistigen mindestens zwei Varianten der neuen Welt gibt.

Begriffsdefinition Dystopie versus Utopie

In einer Dystopie wird die Zukunft meist zu Anfang ganz schön beschrieben, verwandelt sich aber immer mehr in einen Albtraum. Das ist das, was wir als Bestrebung derzeit erleben. Hingegen ist die Utopie der zukünftige Ort des guten und freien Lebens. Das ist das, was sich viele Menschen wünschen. Daher ist es wichtig, dass wir auf die Utopie hinarbeiten.

Die dystopische neue Welt, die derzeit von einer Gruppe einflussreicher Menschen angestrebt wird

In der dystopischen neuen Welt sind die Menschen mit Maschinen gekoppelt und dadurch steuerbar – sie nennen es Transhumanismus und dieser ist Teil der vierten industriellen Revolution. Die Menschen sind dabei vollkommen unfrei und total gläsern. Dabei wird der Mensch nicht als Individuum betrachtet, sondern als Teil eines Kollektives – quasi als Produktionseinheit. Das Verhalten der Menschen wird beurteilt. Dafür gibt es Social Credit Points. Wer sich gut verhält, der hat alle Punkte und genießt – natürlich in sehr beschränktem Ausmaß – Freiheiten. Wer sich nicht gut verhält, dem dem werden seine Punkte und damit seine „Privilegien“ entzogen. Dies wird über den Transhumanismus, also die Mensch-Maschinen-Verbindung leicht nachvollziehbar sein und läuft vollautomatisiert ab. Ein großes zentrales Rechenzentrum übernimmt diese Aufgabe. Der Vorteil ist, die Menschen müssen sie sich nicht besonders anstrengen. Sie sind in ihren Rollen und es wird für sie gesorgt. Wer sich einen Begriff machen möchte, sollte ruhig einmal wieder „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley lesen. Darin sind etliche Elemente vorhanden, die man durchaus auch schon jetzt erkennen kann. Diese Welt ist die Welt, die wir erreichen, wenn wir den Weg, der eingeschlagen wurde, einfach weitergehen. Dazu brauchen wir nicht mehr allzuviel zu tun. Wir werden einfach hineinrutschen.

Die utopische neue Welt

In der utopischen neuen Welt sind die Menschen frei. Sie sind auf sich alleine gestellt, müssen Vieles wieder neu erlernen und sie sind nicht versorgt, sondern müssen sich selbst versorgen. Doch sie sind Individuen und handeln als solche. Sie müssen sich wieder neu in autarken Gemeinschaften organisieren und ihr Leben selbst gestalten. Sie werden vielleicht sogar anfangs verfolgt werden, da sie sich widerspenstig zeigen und sich nicht in das dystopische System integrieren lassen. Sie leben in Einklang mit der Natur und der geistigen Welt und bilden eine Gesellschaft am Rande der allgemeinen Gesellschaft. Für Asterix und Obelix Leser: Es ist das kleine gallische Dorf im römischen Imperium. Wie schwer oder leicht die Umsetzung dieser utopischen Zukunft sein wird, hängt maßgeblich davon ab, wieviele Menschen es sein werden und wie diese es schaffen, zusammen diese Welt aufzubauen. Jeder dieser Menschen hat Kenntnisse und Fähigkeiten, die dort gebraucht werden. Da diese Menschen vermutlich zunächst aus allen Versorgungseinheiten ausgeschlossen sein werden, brauchen sie eine neue Art des Handels, der Medizin, der Warenproduktion, der Landwirtschaft, der Schulen… sie müssen alles neu gestalten. Und das ist das Schöne daran! Es darf alles neu gestaltet werden. Und dieser Prozess ist längst im Gange. Menschen beginnen wieder Wolle zu spinnen, zu weben, zu stricken, zu häkeln, Gemüse anzubauen, Tiere zu halten, die Kinder selbst zu unterrichten, eine neue Medizin zu begründen…alles das ist bereits in Arbeit. Darüber hinaus gärtnern diese Menschen mit Hilfe der Elementarwesen, sprechen mit Menschen in der geistigen Welt, lassen sich von ihren Geistführern beraten, nehmen Mutter Erde als lebendigen Organismus wahr, haben Kontakt mit Menschen von anderen Planeten, wissen um die großen universellen Zusammenhänge….

Es gibt wahnsinnig viel zu tun und zu lernen

Indem Ihr Euch – zunächst innerlich – dieser Bewegung anschließt, seid ihr bereits in der utopischen neuen Welt. Sobald Ihr heraustretet aus der Manipulation und seht, was Ihr wollt und was Ihr nicht wollt, seid Ihr dabei. Die Aufgabe, die nun jeder hat, der die neue utopische Welt mitbegründen möchte, ist, sich selbst zu fragen: Was kann ich beitragen? Wo sind meine Fähigkeiten, meine Stärken, meine Interessen. Was kann ich noch lernen, damit ich möglichst viel dazu beitragen kann? Wie möchte ich mein persönliches Leben gestalten? Auch hier geht es um das Schaffen eines Kollektivs, aber aus der Freiheit heraus. Während in der dystopischen Zukunft das Kollektiv den Menschen aufgezwungen wird, wird es in der utopischen Welt von den Menschen selbst – aus völliger Freiheit heraus – geschaffen. Das ist der riesengroße Unterschied.

Ich werde morgen ein paar Beispiele dazu schreiben und hoffe, dass ich damit die Fragen beantworten konnte. Bitte fühlt Euch frei, Eure Fragen zu stellen und ich werde sie – so gut ich kann – beantworten. Ich bin nicht allwissend, aber ich habe mich sehr lange damit beschäftigt und sehr deutliche Bilder dazu erhalten.

Ganz liebe Grüße und einen wunderschönen Start in die Woche

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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