Für viele Menschen beginnt heute der Alltag wieder und es passiert nur allzu leicht, dass man in diesem Alltag wieder in die alten Verhaltens- und Denkmuster kippt. Warum sollte man etwas ändern? Und vor allen Dingen: Wo soll man denn beginnen? Es ist oftmals leicht, in einer Zeit, die aufgrund von Feiertagen und Festen aus dem Alltag herausgelöst scheint, seine Muster zu ändern. Aber wenn die Normalität wieder ins Spiel kommt, sieht die Welt ganz schnell wieder öde und trostlos aus. Hinzu kommt, dass wir nach der heftigen Energie der Portaltage und Rauhnächte in ein energetisches Loch zu kippen drohen. Daher möchte ich mich heute dem Thema “Schritt für Schritt” widmen.

Große Veränderungen sind die Summe vieler kleiner Veränderungen

Wenn wir an große Veränderungen denken, kommt oftmals das Klischee vom großen finalen Schlussstrich, den wir unter das alte Leben setzen und danach kommnt die wunderbare neue Zeit. Das ist der Stoff, den wir aus Hollywood kennen. Doch in den meisten Fällen tritt Veränderung, auch die ganz große, viel unspektakulärer ein. Und das ist auch gut so. Denn wenn wir einen kleinen Schritt nach dem anderen kleinen Schritt setzen, sind wir viel sicherer. Wir können die Geschwindigkeit steuern. Und viele kleine Schritte geben irgendwann einen richtig großen Schritt.

Wir können Schritte setzen, auch wenn wir noch gar nicht wissen, wohin die Reise letztendlich geht

Wir können einfach damit beginnen, uns selbst besser zu behandeln. Wir können unsere eigenen Bedürfnisse ergründen und schauen, wo wir eigentlich immer über die eigenen Bedürfnisse hinweg gehen, anstatt sie zu sehen und uns ihnen zu widmen. Wo behandeln wir uns selbst schlecht? Wo geben wir uns selbst nicht den Raum, den wir brauchen? Wo stellen wir alle möglichen Bedürfnisse über unsere eigenen? Auf seine eigenen Bedürfnisse zu schauen hat nichts damit zu tun, dass wir egozentrisch sind. Es hat damit zu tun, dass wir nur dann auch die Bedürfnisse anderer Menschen sehen und respektieren können, wenn wir zunächst einmal die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen.

Sie können sich selbst folgende Fragen stellen:

  • Wie oft trinke ich noch einen Kaffee um die Müdigkeit zu übertünchen, anstatt mir eine Pause zu gönnen?
  • Wie oft sage ich “Ja” wenn ich eigentlich “Nein” meine
  • Wie oft lasse ich mich – um des lieben Friedens Willen – zu etwas überreden?
  • Wie oft erledige ich noch Dinge für andere Menschen, weil ich nicht diskutieren will?
  • Wie oft schiebe ich die Dinge, die ich gerne tun würde auf, weil etwas Anderes wichtiger erscheint?
  • Und wie oft tue ich dann weder das Eine noch das Andere?
  • Wie oft höre ich nicht auf meine Impulse, sondern arbeite einfach ab?
  • Wie oft bräuchte ich eigentlich Zeit für mich alleine, stelle mich aber allen möglichen Menschen zur Verfügung?

Wenn Sie sich heute einmal diese Fragen stellen, kommen Sie den eigenen Bedürfnissen ein wenig näher und Sie können das energetische Loch, das heute vielleicht in ihrem Leben auftritt, wieder füllen – mir Selbstfürsorge.

Und wenn Sie Lust haben, begleite ich Sie auch in dieses Jahr hinein und vielleicht schaffen wir es gemeinsam, dass Sie dazu kommen, das Leben zu leben, das sie sich immer gewünscht haben – das seelenfreundliche Leben!

Ganz liebe Grüße und einen wunderschönen Montag wünsche ich Euch und Ihnen

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von efes auf Pixabay

2 Kommentare zu „Einen Schritt nach dem anderen zum seelenfreundlichen Leben

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