Mein Impuls heute Morgen ist, dass wir aufhören, uns zu beklagen und traurig oder wütend zu sein, sondern dass wir einfach damit beginnen, zu überlegen, wie wir die Welt zu einem besseren Ort machen können. Wenn wir anfangen, darüber nachzudenken, wie wir unsere Talente am besten einsetzen können, dann können Wunder geschehen. Es ist doch so, dass die ganzen düsteren Nachrichten uns nur deshalb negativ beeinflussen können, weil wir ihnen den Raum dazu geben. Wir können die anderen Menschen nicht ändern, aber wir können bei uns anfangen. Wir können damit beginnen, dass wir uns überlegen, wie wir – jeder für sich, oder viele gemeinsam – ein Licht für die Welt sein können.
Welche Möglichkeiten gibt es?
- Beginnen wir damit, unser Licht nicht mehr unter den Scheffel zu stellen, sondern uns unserer Talente und Gaben bewusst zu werden und bringen wir diese in die Welt
- Betrachten wir die Missstände in der Welt nicht als Schicksal, sondern suchen wir nach Lösungen – das müssen keine Lösungen für die ganze Welt sein, für einzelne Menschen (oder Tiere, Umwelt….) genügt schon
- Übernehmen wir Verantwortung. Wir sind nicht getrennt von der Welt, sondern wir sind die Welt!
- Beschäftigen wir uns mit Dingen, die uns positiv und mutig machen, anstatt zu verweifeln
- Sprechen wir mit anderen Menschen über Ideen und Visionen, anstatt darüber, wie schrecklich alles ist
- Unterstützen wir andere Menschen bei ihren Vorhaben
- Hören wir auf, perfekt sein zu wollen, genügend gut reicht schon
- Suchen wir ganz gezielt nach Menschen, denen wir eine Freude machen können – es sind derzeit so viele Menschen einsam und überfordert – suchen wir jemanden, für den wir ein Licht sein können
- Lassen wir keinen Tag enden, ohne dass wir nicht jemandem ein gutes Wort gesagt haben
- Hören wir auf zu kritisieren, sondern lasst uns Menschen ermutigen
- Starten wir eine Kette der Freundlichkeit – und vertrauen wir darauf, dass diese sich fortsetzen wird
- Hören wir anderen Menschen zu
- Wir können einsamen Menschen Briefe schreiben – gerade jetzt erhalten viele Menschen keinen Besuch. Wie wäre es, wenn wir wieder damit beginnen, Briefe zu schreiben? Briefe können Boten der Hoffnung sein – die Gewissheit bringen, dass jemand an diesen Menschen gedacht hat und er nicht ganz alleine ist
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Licht in die Welt zu bringen. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie müssen von irgendjemandem getan werden. Wenn wir die Zeit, die wir damit verbringen, endlose deprimierende Nachrichten zu schauen oder zu lesen, stattdessen dafür verwenden, uns zu überlegen, wem wir heute eine kleine Freude machen können, dann wird sich auch unser eigenes Leben ganz schnell und sehr stark verändern. Denn anderen Menschen Freude zu bereiten, bereitet auch sich selbst Freude. Und man ist nicht mehr in der Rolle eines Opfers, sondern man wird zur erwachsenen handelnden Person. Man fühlt sich wesentlich fröhlicher, wenn man beim Zubettgehen daran denken kann, dass man heute wieder ein kleines Licht gesetzt hat. Viele kleine Lichter ergeben ein großes Licht! Und die geistige Welt unterstützt solche Dinge mit Begeisterung!
Wenn man klein anfangen möchte
Wenn man klein anfangen möchte, dann empfiehlt sich die alte Pfadfinder-Regel: “Jeden Tag eine gute Tat!” Wenn man jeden Tag einem Menschen oder einem Tier oder der Natur etwas Gutes tut, dann summiert sich das im Laufe der Zeit zu einer Menge guter Taten.
Wenn man es größer machen will
Dann ist es gut, wenn man sich ein Projekt überlegt, das man gerne durchführen möchte. Hierzu gibt es ab 15.12.2021 die Online-Gruppe zur Ideen-Umsetzung, falls sie es nicht alleine machen wollen.
Nähere Infos finden Sie hier: Ideen-Umsetzung
Ich würde mich freuen, wenn wir es schaffen, eine Bewegung der Positivität ins Leben zu rufen. Es gibt so unendlich viel zu tun, da ist für jeden Menschen etwas dabei! Ganz bestimmt!
In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Mittwoch
Manou Gardner aka Manuela Pusker
Bild von TizzleBDizzle auf Pixabay