Gibt es sowas wie ein Seelentier? Der kleine Kater auf dem Bild hat ganz offensichtlich beschlossen, diese Frage mit “Ja!” zu beantworten. Er ist praktisch unzertrennlich mit mir. Wo immer ich bin, ist er meist auch. Am liebsten in irgendeiner Form auf mir drauf. Und auch ich spüre, wir zwei sind Buddys. Wir mussten uns treffen.
Natürlich liebe ich alle meine Tiere – aber Olli ist mein Seelentier
Alle meine Tiere sind auf ihre Weise zauberhaft. Da wäre mal Helmut, die alte Heilerin und Katzendame, die mittlerweile im 21. Lebensjahr ist, und ihre Pension genießt. Und da wäre Milo, der Bruder meines Seelentieres Olli. Dieser ist sehr eigenständig und nicht im Geringsten so darauf bedacht, im beständigen Kontakt zu sein. Und natürlich Bobby unser wunderbarer Familienhund, der von den beiden kleinen Katern oftmals ziemlich genervt ist.
Wären wir hier bei Biene Maja, dann hätte Seelentier Olli die Rolle von Willi
Immer mal gerne liegen und die Welt aus der Ruhe heraus betrachtend. Und gleichzeitig ganz aufmerksam seiend, was gerade vor sich geht. Olli ist sehr ruhig und beobachtet und oftmals denke ich, dass er schon im Voraus weiß, was ich gleich machen werde. Denn ich brauche nur daran zu denken, dass ich ihn jetzt gleich hinuntersetzen muss, da steht er auch schon auf und streckt sich. Aber das ist vielleicht auch gerade die Eigenschaft eines Seelentieres. Man muss nicht miteinander sprechen. Es ist einfach ganz klar.
Tiere kommen nicht zufällig zu uns
Ich bin der festen Überzeugung, dass es ebenso schicksalshaft ist, mit welchen Tieren wir unser Leben teilen. Und dabei hat vermutlich jedes der Tiere etwas mit einem bestimmten Familienmitglied zu tun, ist das Seelentier von einem davon. Während unser gutmüiger, aber eigensinniger Hund Bobby auf mich praktisch gar nicht hört, macht er alles, was meine Tochter von ihm will. Im Sommer würde er seine Nächte gerne draußen im Hof verbringen, und ich schaffe es nicht mal annähernd, ihn ins Haus zu locken. Meine Tochter wiederum muss sich nur auf die Terrasse stellen und etwas in die Nacht hinein säuseln, dann ist er auch schon da. Er scheint ihr Seelentier zu sein. Die beiden sind stets im stillen Einverständnis.
Olli ist gekommen, um mit mir durchs Leben zu gehen und mein Seelentier zu sein
Und er lehrt mich, die Welt ruhig zu betrachten. Erst einmal zu schauen, ob das ein guter Platz ist und sich dann niederlassen. Sich nicht verrückt machen lassen vom Getöse der Welt und sich selbst auch nicht so wichtig zu nehmen. Olli lehrt mich das reine Sein. Und er teilt mit mir die Leidenschaft für Wolle. Gut, er strickt nicht, aber er liebt Wolle. Er ist genau der Lehrmeister, den ich gebraucht habe. Oft beobachte ich ihn, wie er fast meditativ mit seiner unglaublichen Eleganz durchs Leben geht. Da müsste ich lange üben, um diesen Catwalk zu schaffen. Aber es darf ja auch immer etwas Unerreichbares im Leben geben, etwas das man an Anderen neidlos bewundert.
Seelentiere sind immer auch Heiler
Und ich glaube, dass unsere Seelentiere uns auf mehrere Arten heilen. Einerseits zeigen sie uns Aspekte des Lebens, die uns nicht so leicht zugänglich sind und andererseits übernehmen sie auch viel von uns. Sie tragen unsere Last mit uns. Wir könnten von der Liebe und der Selbstlosigkeit aller Tiere so viel lernen. Und es gibt keinerlei Unterschied zwischen den sogenannten “Nutztieren” – was ein furchtbares Wort ist, und den Haustieren. Wer schon einmal in die Augen einer Kuh geschaut hat, hat darin das ganze Universum der Liebe gesehen.
Ich wünsche mir eine Welt, in der wir erkennen, dass die Tiere unsere Brüder und Schwestern sind
Eine Welt, in der kein Tier mehr durch Menschenhand leiden muss, in der kein Tier mehr zu Tode gebracht wird, um irgendwelche Lüste zu befriedigen – eine Welt, in der wir miteinander leben und uns gegenseitig die besten Freunde sind.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen wunderschönen Mittwoch
Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker
Hier kannst Du noch etwas über die Hellsinne der Tiere lesen: Die Hellsinne der Tiere
Und hier geht es nicht um die Verbindung zu einem Tier, sondern zu einem Kristall: Manchmal muss man etwas tun, ohne genau zu wissen warum
Und falls Du Deiner eigenen Seele und Deinem Seelenweg ein Stück nähertreten möchtest, dann kannst Du Dich noch zu unserem Workshop “Das Potential Deiner Seele” anmelden. Nähere Infos findest Du hier: Workshop “Das Potential Deiner Seele”
Und hier geht es zu meinem Youtube Kanal, mit vielen Meditationen und anderen Themen:
Mein 1. Hund als Kind war Harry, ein Schäferhund. Er wurde 14 Jahre alt. Es kamen dann andere Hunde, aber keiner war wie er. Bis Jack kam, ein Canecorso/Ridgeback-Mischling, bei mir geboren, aus der Hündin meiner Tochter. Als er rausschlupfte, sah ich ihn an und sagte: das ist meiner. Ich kam erst viel später drauf, dass er am gleichen Tag geboren ist wie Harry, mit exakt 35 Jahren Unterschied. Ich denke, das ist Erklärung genug.
Oh, wie wunderbar 😍🙏❤️ danke für dieses Erlebnis
Ich habe mich heute verfahren, und, ich wage es kaum nocheinmal vor mein Auge zu holen, an einer Schweinemastanlage vorbeigekommen. Da standen 6 riesige Ställe in zwei Reihen. Wie ein kleine Stadt. Einfach nur grausam. Ich weiß nicht genau, aber da leben ca. 6.000 Tiere.
UNFASSBAR
Das muss aufhören. Sofort.
Ich habe eine 11 jährige braune Labradorhündin, seit sie ein Baby war. Und obwohl wir fast noch nie getrennt waren und uns super verstehen, war ein anderer Hund, 2019 in mein Leben getreten als ausrangiertes Tier, mehr Seelengefährte. Jetzt aber auch schon im Himmel, bei den anderen Hunden.
Ja, das muss aufhören…es ist so unglaublich entsetzlich 😭😭