Frieden im Herzen – die Feuerwesen nicht befeuern

Es ist Zeit, zu lernen wie wir mit unseren Herzen Frieden schaffen können. Wenn die Feuer-Wesen toben – und das tun sie in jedem bewaffneten und unbewaffneten Konflikt – so haben wir nur eine einzige Aufgabe: Mit unserem Herzen einen Raum des Friedens zu schaffen. Wir sind so unglaublich schöpferische Wesen und können mit der Kraft unseres Herzens Berge versetzen, wenn wir unsere Meinungen und unsere Antipathien im Zaun halten.

Jeder Konflikt ist ein Übermaß an Feuer-Energie

Nicht umsonst sagt man: „Es geht heiß her“ oder „Die Luft brennt“, oder auch „Wir befinden uns in der heißen Phase“. Wo Konflikte eskalieren hat die Feuer-Energie das Ruder übernommen. Das an sich ist schon schlimm genug. Die Menschen haben sich aneinander aufgeheizt und eskalieren vor Ort. Wenn nun auf der Welt noch Millionen von Menschen vor den Livetickern sitzen und versuchen, jede Situation zu erhaschen, dann befeuern sie damit den Konflikt. Sie nähren die Feuer-Energie. Das Ergebnis ist, dass der Konflikt immer weiter eskaliert.

Wir sind alle miteinander verbunden

Wenn nun stattdessen die Menschen ganz bewusst den Frieden in Herzen suchen und alle der betroffenen Menschen mit diesem Frieden beschenken, dann besänftigt man die Feuer-Energie. Wir brauchen das Feuer dringend, jede Begeisterung, jede Motivation ist durchdrungen von Feuer-Energie. Aber wie jede Energie kann sie auch überhand nehmen. Wir merken das im Kleinen. Eine Diskussion entsteht und wird immer heftiger und plötzlich hat die Feuer-Energie das Ruder übernommen und es wird ein Streit daraus und eskaliert. Und genauso ist es im Großen.

Angst um das Eigene zu haben ist kein gelebtes Mitgefühl

Viele Menschen, die jetzt in Angst und Panik ausbrechen, sind nur getrieben von der Angst um das Eigene. Das ist ein entsetzlicher Egoismus. Die einzige Empfindung, die wir nun im Herzen tragen sollten ist das lebendige Mitgefühl mit allen Menschen, die nicht im Frieden leben können. Deren Situation zu missbrauchen um die eigenen Ängste noch einmal anzufeuern und zu nähren ist schändlich. Es ist unglaublich wichtig, auch gedanklich bei dem zu bleiben was ist, und nicht die eigenen tiefsitzenden Ängste mit hinein zu projezieren.

Sensationslust – ein ganz niederes Gefühl aus der unteren Astralebene

Noch schlimmer ist die Sensationslust der Menschen. Wir haben es da mit einem ganz niederen Gefühl zu tun, das in den untersten astralen Ebenen angesiedelt ist. Die Menschen hoffen fast, dass mehr und mehr passiert, damit sie ihre niedersten Triebe der Sensationslust befriedigen können – getarnt als Mitgefühl.

Täter und Opfer brauchen unsere Gebete

Wenn wir wirklich heilsam in einem Konflikt sein wollen, so dürfen wir beiden Seiten unser Mitgefühl, Liebe und Beruhigung schicken. Wir alle kennen das Yin und Yang Zeichen. Immer ist auch Weiß im Schwarz und umgekehrt. Wir sind nicht die Richter der Welt, sondern wir sind Mit-Menschen. Mitmensch sein bedeutet, den anderen anzunehmen, wie er ist und nicht aufgrund irgendwelcher Meinungen zu verurteilen. In dem Moment, in dem wir Partei ergreifen, befeuern wir schon wieder. Wir urteilen und verurteilen.

Die Welt ist viel komplexer als wir denken

Auch wenn wir glauben, wir wüssten wie eine Situation ist, so wissen wir – selbst wenn wir Spezialisten sind – oftmals nur den materiellen und irdischen Teil. Was wir nicht wissen ist, was auf der geistigen Ebene stattfindet. Die wenigsten von uns können dies wahrnehmen. Daher ist es absolut UNMÖGLICH, dass wir uns ein umfassendes Urteil bilden können. In harmlosen, weniger befeuerten Situationen wirkt sich dies nicht so schwer aus. Da können wir darüber diskutieren und uns mit Argumenten bewerfen. Aber in einer sowieso schon befeuerten Situation ist es absolut kontraproduktiv.

Seien wir keine Kriegstreiber

Bitte! Bleiben wir im Herzen und in der Güte. Versuchen wir nicht, Recht haben zu wollen. Bedenken wir alle Seiten eines Konfliktes mit guten, liebevollen, beruhigenden Gedanken und vertrauen darauf, dass die betroffenen Parteien das eines Tages in Frieden beilegen werden. Starren wir nicht voller Sensationslust auf Liveticker und sprechen immer und überall darüber, sonst machen wir uns auf der Ebene des Geistigen der Kriegstreiberei schuldig. Bleiben wir in der Liebe und im Mitgefühl zu allen betroffenen Menschen. Und helfen wir, wenn wir helfen können.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Freitag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von chiplanay auf Pixabay

6 Antworten zu „Frieden im Herzen – die Feuerwesen nicht befeuern“

  1. Avatar von Renate
    Renate

    Genau! Danke für die treffende Ermahnung. Liebe Grüße Renate

    1. Avatar von Manuela Pusker

      Dankeschön Renate 🙏❤️

  2. Avatar von Delia Huck
    Delia Huck

    Wieder wunderbar treffend. Vielen Dank für die liebevolle Erinnerung!

    1. Avatar von Manuela Pusker

      Dankeschön Delchen ❤️😍😘🙏

  3. Avatar von Notburga Vollnhofer
    Notburga Vollnhofer

    lb. Manou .Wunderschön geschrieben, genau das einzige was wir tun können, alle mit Liebe segnen

    1. Avatar von Manuela Pusker

      Dankeschön liebe Burgi 😘

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