Wenn wir die Welt nur aus der Sicht des Materiellen und der Dreidimensionalität betrachten, können wir gewissen Zusammenhänge und Kausalitäten herstellen, die aber – sobald wir geistige Dimensionen miteinbeziehen – sich völlig anders darstellen können. Wir sind bisher gar nicht in der Lage die ganzen großen Zusammenhänge zu überschauen. Doch wir sind auf einem guten Weg, dies nun auch in unser Leben zu integrieren. Die Zeit ist reif dafür.

Vieldimensionale Hintergründe zu materiellen Erscheinungen

Erst wenn wir die vieldimensionalen Hintergründe zu den materiellen Erscheinungen erfassen, erleben wir, wie komplex und wohldurchdacht die ganze Welt ist. Wir erfahren dann, dass wir zwar kleine Rädchen, und doch unglaublich wichtig für das große Getriebe sind. Die Erscheinungen, die wir in der dreidimensionalen Welt erleben, wurden zuerst in der zwölfdimensionalen Welt erschaffen. Denn mit dem geistigen Anteil unseres Seins leben wir alle in vielen Dimensionen.

Materielle Sicht: Unsere Welt besteht aus drei Dimensionen

In der materiellen Sicht leben wir in einer dreidimensionalen Welt. Doch viele Seher und auch der Physiker Burkhardt Heim beschreiben eine zwölfdimensionale Welt, in der wir leben. Und wenn wir diese zwölfdimensionale Welt als eine Tatsache anerkennen können, dann erfahren wir deutlich mehr über das Menschsein an sich.

Die ersten drei Dimensionen

Die ersten drei Dimensionen sind uns wohlbekannt. Wir sprechen hier von Länge, Höhe und Breite. Das ist der Raum, in dem wir uns mit unserem physischen Körper bewegen.

Die vierte Dimension

Auch die vierte Dimension können wir noch gut wahrnehmen, es ist die Dimension der Raum-Zeit, also die Bewegung die wir auf einer Zeitachse machen.

Die fünfte und alle weiteren Dimensionen

Ab der fünften Dimension befinden wir uns im Ätherfeld der Welt und je weiter wir die Dimensionsleiter emporsteigen erreichen wir die Astralwelt und weiter noch das, was wir als das Göttliche bezeichnen – und was uns vermutlich in unserem Alltagsbewusstsein noch nicht zugänglich ist.

Das Ätherfeld ist uns durchaus schon bekannt, da hier die morphogenetischen Felder beheimatet sind, aus denen wir unsere Ideen und Inspirationen beziehen. Hier wird individuell und global alles gespeichert, was je gedacht und gefühlt wurde und ist – in Zuständen der Bewusstseinserweiterung für uns auch zugänglich. Wir erreichen diese Ebenen im Schlaf, durch Tiefenmeditation und manchmal auch ganz spontan, wenn wir unseren Geist schweifen lassen können und uns nicht auf die materiellen Erscheinungen konzentrieren. Es gibt hierfür Meditationen von Goethe, die uns diese Bereiche erschließen können. Hier finden wir auch die künstlerischen Inspirationen.

Weitere Dimensionen beinhalten die Astralwelten, diejenigen Welten, in denen unsere Gedanken wesenhaft sind. Wir erinnern uns – jeder unserer Gedanken wird zu einer Wesenheit. Diese befinden sich in der astralen Welt und wir dürfen nachtodlich uns mit all unseren Wesenheiten beschäftigen.

Wenn wir gedanklich weitergehen, kommen wir in Dimensionen, die für uns derzeit unaussprechlich sind. Wir können uns diesen höchstens mit der Idee eines Gottes oder eines universellen Bewusstseins nähern. Aber alle Gedanken, die wir in diese Richtung denken können nur schwache Annäherungen sein davon, was wir dort wirklich vorfinden werden. Nachtodlich werden wir es erfahren.

Was bedeutet dies nun für uns?

Wenn wir uns damit beschäftigen, dass wir nicht “gefangen sind” in diesem kleinen Teil der Welt, der sich durch Länge, Höhe und Breite definiert, sondern dass wir in den höheren Dimensionen die Erscheinungen erst erschaffen, dass alle Dimensionen sich stets und ständig durchdringen, können wir uns dem eigentlichen Menschsein etwas nähern. Wir erfahren dadurch die Größe der Welt und die Menge der Möglichkeiten.

Wir erheben uns gedanklich über die Erscheinungen und nähern uns den Ursprüngen. Und dies ist nun erforderlich. Die Aufgabe der Menschen ist nun, sich diesen Aspekten zu nähern und sie Stück für Stück ins Alltagsbewusstsein zu integrieren. Wenn wir uns – in inkarnierter Weise – diesen höheren Welten zu nähern lernen, dann werden wir als Menschheit die nächste Stufe erreichen. Wir bereiten damit den Aufstieg in die höheren Dimensionen vor.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen wunderschönen Samstag

Manou Gardner aka Manuela Pusker

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

2 Kommentare zu „Nichts ist, wie es scheint… die zwölfdimensionale Welt

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