Kein Scherz! Das ist wirklich wahr. Ich war sehr erschöpft, bevor wir nach Kos aufgebrochen sind, doch mittlerweile laufe ich bereits in Gefahr, das Hotelperson zu coachen…🙈🙈🙈

Der Barkeeper, der lieber Hundetrainer sein möchte

Gestern holte ich mir meinen täglichen Kaffee an der Bar und erkannte sowohl auf der physischen Ebene als auch in der Aura des Barkeepers, dass er an diesem Ort eigentlich gar nicht sein möchte. Darüber konnte auch seine professionelle Freundlichkeit nicht hinwegtäuschen. Also fragte ich ihn, wie es ihm gehe. Und als ob ich eine Schleuse geöffnet hätte, brach seine ganze Traurigkeit und sein Frust aus ihm heraus. Er würde lieber Hundetrainer sein, vertraute er mir an. Und da er mir gegenüber so offen war, wagte ich einen Blick auf seine Aura und sah all die Blockaden und Selbstzweifel, die zwischen ihm und seinem Traum stehen. Und ich wusste, dass ich ihm mit wenigen Sätzen kaum helfen konnte, bat ihn aber, an sich zu glauben. Ich werde die ihn nachher noch einmal treffen, vielleicht haben wir ein paar Minuten Zeit, um darüber zu sprechen.

Ich erzähle das nur deshalb, weil ich damit verdeutlichen möchte, wie sehr ich diese Arbeit liebe. Ich liebe auch die Menschen, die kommen, weil sie in ihrem Leben etwas verändern möchten. Und ich bin so unglaublich dankbar, dass ich diese Arbeit machen darf. Daher ist das baldige Ende des Urlaubs nun Grund zu echter Freude. Ich darf nach Hause fahren und weiterhin genau das tun, was ich gerne tue.

Worauf ich mich besonders freue

Ab dem fünften September vergrößere ich meine Praxis um den Raum, der auch der Seminarraum des Medium and Healer Colleges ist. Dort wird der Standort meiner Klangliege sein, die bereits fertig gestimmt auf ihre Arbeit wartet. Gemeinsam mit den Solfeggio Röhren wird dies der Ort sein, an dem Klangreisen in die Tiefe der Seele stattfinden. Auch mein Atelier für die kreative Arbeit wird dort ihren Bestimmungsort finden.

Ich bin so glücklich darüber, dass ich all dies leben kann und dass meine Arbeit nicht in erster Linie Broterwerb, sondern echte Berufung ist.

Jeder Mensch hat das Recht darauf, glücklich zu sein, mit dem was er tut

Wenn Du momentan noch nicht dort angekommen bist, dass Du ganz sicher weißt, dass das, was Du tust wirklich Deine Berufung ist, dann gib bitte nicht auf! Suche weiter, forsche in den Tiefen Deiner Seele danach, was es sein könnte. Die wenigsten Menschen finden ihre Berufung einfach so im Vorbeigehen. Die meisten Menschen durchlaufen viele Stationen und lange Prozesse, um ihren echten und richtigen Platz im Leben zu finden.

Auch ich habe viele Stationen durchlaufen und lange gesucht

Ich habe meine wahre Berufung erst mit ungefähr 50 Jahren gefunden. Ein Alter, in dem viele Menschen die Jahre bis zur Pension zählen und sich mit ihrem Schicksal abfinden. Aber es ist sooo schade, um jeden Tag, an dem wir unglücklich etwas tun, nur weil es uns das Überleben sichert. Natürlich muss man manchmal Kompromisse machen, und zunächst etwas finden und aufbauen, bevor man sich vom Alten lösen kann. Das habe ich auch so gemacht. Aber eines Tages muss man springen. Man muss an sich glauben und auch daran, dass uns die geistige Welt unterstützen wird, wenn wir wirklich nach unserer Berufung suchen.

Jeder Mensch hat besondere Begabungen und Fähigkeiten, die nur er auf diese Weise hat

Ja, auch Du hast diese besonderen Begabungen und Fähigkeiten! Und wenn Du jetzt noch daran zweifelst, dann tu etwas dafür, diesen auf die Spur zu kommen. Wir sind alle hier auf der Erde, weil wir einen Plan haben. Und nichts auf der Welt kann das Glück ersetzen, das man empfindet, wenn man am richtigen Platz im Leben steht. Falls Du immer noch Zweifel an Dir hast, freue ich mich, wenn Du zu mir kommst, damit wir gemeinsam, diese Begabungen finden können.

Tja, dann werde ich heute noch einen letzten Tag am Strand verbringen (ganz ehrlich, ich fürchte, ich bekomme bald Druckstellen am Hintern 🙈). Und morgen machen wir uns am Nachmittag auf die Reise nach Hause.

Ich schicke Euch viel Licht und Sonne in Euren Samstag!

Manou

4 Kommentare zu „Ich kann es kaum noch erwarten, wieder arbeiten zu dürfen

  1. Ich verstehe Deine Gefühle sehr gut. Ich bin in großen Teilen Selbstversorgerin (keine Landwirtin, nur eine Frau mit 3 Gärten :-)), ich liebe diese Arbeit und auch wenn sie manchmal anstrengend ist, ich schwitze und klebe, zerkratzt und zerstochen bin, so erfüllt sie mich in einer Tiefe, dass es mehr bald nicht geht. Das reinste Liebesbewusstsein, wenn ich die Gaben der Natur sehe, die fleißigen Wildbienen, die vielen Wunder der Schöpfung, die sich täglich präsentieren … es gibt nichts Schöneres als das zu tun, was man liebt.

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