Vom Wollen zum Sein – wie wir Träume in die Realität bringen können

Ich weiß von viélen Menschen, dass sie es schaffen, eine große Vision zu denken. Aber diese ist oftmals so weit von der momentanen Lebensrealität entfernt, dass es für diese Menschen oftmals nahezu unmöglich erscheint, dieses Ziel zu erreichen. Da höre ich dann oftmals Sätze wie: „Ich glaube, in diesem Leben wird das nichts mehr“. Oder „Wenn ich früher angefangen hätte…“ Solche Gedanken und Sätze schaffen Mutlosigkeit und man bekommt das Gefühl, dass es sinnlos ist, sich jetzt (noch) auf den Weg zu machen. Doch nichts, was wir tun oder schaffen ist sinnlos. Selbst wenn es in diesem Leben nicht mehr zum Tragen käme, so hätten wir eine Grundlage für das nächste Leben geschaffen. Deshalb möchte ich heute dazu die Schritte auflisten.

Schritt 1 Träume groß – suche nicht das Realistische, sondern das Unrealistische

Das bedeutet, begrenze Dich nicht. Male Dir Deine Vision aus, ohne sie zu domestizieren und gleich wieder klein zu denken. Es ist wichtig, das große, wunderbare Bild vor Augen zu haben. Nimm Dir dafür Zeit. Das muss weder in einem Tag noch in einer Woche erledigt sein. Das Erschaffen eines großen Bildes braucht sowohl im Physischen als auch im Geistigen Zeit. Wir unterschätzen oftmals die Bedeutung des großen, wunderbaren Bildes.

Schritt 2 Trete einen Schritt zurück

Betrachte Dein Bild. Es ist gut, wenn dieses Bild nicht nur in Deinem Kopf ist, sondern dass Du es auch physisch verankert hast. Es kann auf folgende Weise physisch verankert sein:

  • einfach aufgeschrieben und in leuchtenden Farben beschrieben, bis ins kleinste Detail
  • als Mindmap
  • als Vision Board – wo Du Dir zu allem, was Deine Vision beinhaltet ein passendes Foto aus den Netz suchst und alles zusammen aufklebst

Ich selbst nutze alle drei dieser Modelle. Je nachdem wofür. Ich schreibe alle meine Gedanken zu zukünftigen persönlichen Entwicklungen auf. Immer! Jeden Morgen! Für kleinere abgegrenzte Projekte mache ich eine Mindmap -z.B. auch für die Erstellung von Seminaren. Und für die ganz große Vision habe ich ein Vision Board gebastelt, das über meinem Schreibtisch hängt. Und immer wenn ich nachdenke, ruht mein Blick auf diesem Vision Board und ich lade sowohl Bewusstsein als auch Unterbewusstsein damit auf. Finde Du Deinen Weg.

Schritt 3 Akezptiere, dass alles seine Zeit braucht

Das größte Hindernis ist oftmals Ungeduld. Eine Firma baut sich nicht in einem Jahr auf. Eine Ausbildung dauert meist drei und mehr Jahre. Größere Veränderungen brauchen immer mehrere Jahre. Aber schau, es ist doch egal. Die Jahre gehen sowieso ins Land. Und ob Du in der Zeit an Deinem Fortkommen arbeitest oder nichts, ändert nichts am Fluss der Zeit. Aber es ändert ganz viel daran, wo Du dann sein wirst.

Schritt 4 Suche nicht in kurzen Zeitabschnitten nach Veränderung, sondern in längeren

Wenn man anfängt etwas zu tun, wird man kaum in zwei Wochen ein Ergebnis sehen. Aber wenn ich Tag 1 mit Tag 100 vergleiche, dann wird das Ergebnis sichtbar werden. Erkenne an, dass die kleinen Fortschritte, die Du jeden Tag machst, nicht wirklich sichtbar sind. Erst die Summe der winzigkleinen Fortschritte macht den Unterschied.

Schritt 5 Lasse Dich niemals entmutigen

Nicht von den eigenen Zweifeln und auch nicht von dem Gerede anderer Menschen. Geh Deinen Weg und lass die Menschen reden und akzeptiere, dass nicht immer alles wie geschmiert läuft. Aber es ist nicht schlimm, wenn Du auf dem Weg Pausen einlegst. Es ist nur schade, wenn Du den Weg ganz abbrichst.

Schritt 6 Vergleiche Dich nicht mit anderen Menschen

Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu gehen. Es macht keinen Sinn, wenn Du nach links oder rechts schielst und Dich mit anderen Menschen vergleichst. Du bist einzigartig, wie jeder andere Mensch auch.

Schritt 7 Carpe diem – nutze den Tag

Überlege Dir gut, wofür Du Deine Zeit hergibst. Wenn Du ein Ziel vor Augen hast, musst Du Dich oftmals entscheiden, wie Du Deine Zeit verbringst. Wer einen Roman schreiben will, wird nicht gleichzeitig ein Partylöwe sein können. Der Tag hat eine gewisse Anzahl an Stunden und die wollen gut genutzt werden.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Donnerstag

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Mariya 🌸🌺🌼 auf Pixabay

4 Antworten zu „Vom Wollen zum Sein – wie wir Träume in die Realität bringen können“

  1. Avatar von Christiane Schätz
    Christiane Schätz

    Liebe Manou,
    Ich danke dir für deine täglichen Inspirationen gerade auch für die heutige! Sie gibt mir wieder Mut und Zuversicht, nicht aufzugeben und an meinen Träumen festzuhalten. Weil ich nicht mehr die Jüngste bin, habe ich mich oft selbst blockiert und gedacht, ich sei für meine großen Visionen zu alt.
    Dank deiner Ermutigung mache ich jetzt einfach weiter…und dann im nächsten Leben auch!
    Ganz herzliche Grüße von Christiane

    1. Avatar von Manuela Pusker

      Ach, das freut mich, liebe Christiane! Ja, unbedingt weitermachen…nix ist schlimmer als am Ende seines Lebens festzustellen, dass man es nicht einmal probiert hat ❤️🙏

  2. […] Vom Wollen zum Sein – Träume in die Realität bringen […]

  3. […] Und hier noch ein Artikel um Träume in die Welt zu bringen: Vom Wollen zum Sein – wie wir Träume in die Realität bringen […]

Kommentar verfassen

Contact info

spirit@manougardner.com

Entdecke mehr von Manou Gardner Medium

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen