Die „imaginären“ Freunde der Kinder

Viele Eltern und Großeltern haben es schon erlebt. Etwa im Alter von ein bis zwei Jahren beginnen die Kinder davon zu erzählen, dass sie einen Freund oder eine Freundin haben, manchmal sogar mehrere. Die Eltern sind oftmals etwas ratlos, da sie diese Freunde weder sehen können, noch sich erklären können, wie die Kinder auf diese Idee kommen. In der pädagogischen Literatur wird es als „imaginäre Freunde“ der Kinder beschrieben und deren sich ausbildenden Phantasie zugeschrieben. Aber wie imaginär sind diese Freunde eigentlich? Oder sind sie womöglich gar keine Produkte der Phantasie, sondern real existente, wenngleich für die Erwachsenen nicht sichtbare, Wesen? In den seltensten Fällen sind solche Erzählungen gruselig, sondern die Kinder wissen meist die Namen der Freunde und oftmals muss sogar ein Platz am Tisch für diese Freunde freigehalten werden oder die Tür solange geöffnet bleiben, bis auch diese die Türschwelle passiert haben.

Wie zeigen sich diese imaginären Freunde?

Ich kenne Kinder, die eindeutig davon erzählt haben, dass die Freunde Zwerge sind. Und eine meiner Töchter saß über Jahre auf einem Apfelbaum und unterhielt sich dort mit ihrem Freund im Baum. Sie erzählte mir ständig von kleinen Wesen, die sich bei jeder Pflanze aufhielten und immer ein wenig aussahen wie die Pflanze zu der sie gehörten. Im Gegensatz zu den Freunden anderer Kinder, kam der Freund meiner Tochter nie ins Haus, sondern er blieb immer im Baum und sie leistete ihm über Jahre Gesellschaft. Der Baum stand im Garten vor unserem Haus und war von der Straße aus gut sichtbar, sodass öfter besorgte Nachbarn anläuteten, weil sie so hoch oben in diesem Baum saß. Aber über all die Zeit ist sie nie hinuntergefallen. Sie hat sogar ihr Essen mit auf den Baum genommen und dort mit ihrem Freund gevespert. Bis heute kann sie, wenn sie will, mit diesen Wesen Kontakt aufnehmen.

Elementarwesen, Baumwesen, Naturgeister

Der Freund meiner Tochter war eindeutig ein Baumwesen. Das brachte mich zurück in meine eigene Kindheit, in der mein bester Freund ein Nussbaum war, mit dem all meine Freude und all mein Leid geteilt habe und der mich immer getröstet hat. Allerdings hatte ich nie einen optischen Eindruck und dachte damals, dass mein Freund tatsächlich der Baum war. Als meine Tochter allerdings von ihrem Freund erzählte, wurde mir klar, dass auch ich damals einen Baumwesen-Freund hatte. Baumwesen sind diejenigen unter den Naturgeistern, mit denen man am leichtesten Kontakt aufnehmen kann und viele Menschen, die sich unter oder mit Bäumen wohlfühlen, erleben unbewusst die Anwesenheit dieser Baumwesen. Die Kinder, von denen ich am Anfang schrieb, sahen Zwerge, also Gnome, sogenannte Erdwesenheiten. Auch mit diesen konnten sie eine innige Bindung eingehen und haben viel Zeit mit ihnen verbracht. Oftmals lernen die Kinder gewisse Dinge von diesen Wesenheiten und verblüffen ihre Eltern mit ungewöhnlichen Einsichten. Leider sind viele Erwachsene so erstarrt in der Welt des Sichtbaren, dass sie die Erzählungen der Kinder als Unsinn oder Phantasie abtun. Dabei wäre es so interessant, dem zu lauschen. Kinder haben, im Gegensatz zu Erwachsenen, noch den Bezug zur geistigen Welt und sehen Dinge, die die meisten Erwachsenen nicht mehr sehen können.

Andere Wesenheiten, die Kinder sehen

Einer meiner Söhne erzählte immer von einem Herrn Hafer, der bei uns im Haus wohnte. Wir leben in einer ehemaligen Schule und Herr Hafer war ständig in einem der Räume und arbeitete dort. Je besser unser Sohn sprechen konnte, umso klarer wurde die Beschreibung und schon bald hatten wir den Verdacht, dass Herr Hafer hier in der Schule einmal ein Schulwart gewesen sein musste. Dies bestätigte sich dann viele Jahre später, als er ihn schon nicht mehr wahrnehmen konnte. Aber Herr Hafer taucht jetzt noch hin und wieder bei Jenseitskontakten auf. Er ist noch da und kümmert sich immer noch um seine Schule.

Manche Kinder haben auch Engel oder verstorbene Kinder als Spielgefährten und erzählen bereitwillig von ihnen. Doch die größte Gruppe der sogenannten imaginären Freunde dürften Elementarwesen und Naturgeister sein.

Was sind Elementarwesen und Naturgeister?

Diese Wesenheiten sind immer und überall. Sie befinden sich bei und in allem was lebt und auch in der Technik, die wir verwenden. Sie sind allgegenwärtig. Wenn sie einem bestimmten Element, wie z.B. der Erde, dem Wasser, dem Feuer oder der Luft zugeordnet werden können, bezeichnet man sie als Elementarwesen, wenn sie unabhängig von einem bestimmten Element sind, sind es Naturgeister. So hat alles, was wir in Gebrauch haben eine Wesenheit. Es gibt Wesenheiten des Papiers, des Salzes, des Glases und so weiter. Alles, womit wir umgeben sind, ist auf einer Ebene wesenhaft. Manchmal bemerken wir das auf einer mehr unbewussten Ebene und bedanken uns bei einem technischen Gerät oder einem Auto. Oder wir spüren, dass die Pflanzen in unserer Umgebung mehr sind als nur grüne Zimmerdekoration. Natürlich sind sie das sowieso, denn sie sind einerseits als Pflanze lebende Wesen, aber sie sind zusätzlich noch belebt durch die Naturgeister, die sich um sie kümmern.

Wir brauchen die Wesenheiten und sie brauchen uns

In unserer Zeit ist es so unglaublich wichtig, dass wir mit diesen Wesenheiten Kontakt aufnehmen und mit ihnen gemeinsam arbeiten. Das liegt daran, dass Elementarwesen und Naturgeister bis vor ca. hundert Jahren von den Engeln angeleitet wurden, aber nun eigentlich der Mensch aufgerufen ist, die Verbindung zu diesen Wesenheiten zu suchen. Daher zeigen sie sich, so oft es nur irgendwie geht. Und am einfachsten ist das bei den Kindern, die noch nicht so starre Wahrnehmungsfilter haben wie die Erwachsenen. Wenn die Erwachsenen den Kindern zuhören würden, könnten sie unglaublich viel über diese Wesenheiten erfahren. Aber es gibt auch Möglichkeiten, als Erwachsene direkt mit Elementarwesen und Naturgeistern Kontakt aufzunehmen. Dazu braucht man ein wenig Geduld und muss wirklich gewillt sein, in diesen Kontakt zu treten.

Alruna, die mit den Elfen pflanzt

Ich habe schon einmal darüber geschrieben, es gibt eine liebe Freundin, die sich so sehr mit den Elementarwesen angefreundet hat, dass sie gemeinsam mit ihnen ihren Garten bewirtschaftet und seither im Gärtnern einen ganz anderen und neuen Sinn gefunden hat. Sie arbeitet mit den Elementarwesen auf der Gefühlsebene der Erde und ganz nebenbei erhält sie viel größere Erträge als all die Jahre zuvor. Wenn Sie hier in der Nähe wohnen, haben Sie die Möglichkeit, ihren Erfahrungen zu lauschen. Sie hält kommenden Sonntag, den 13.03. hier in der Alten Schule in Edlach einen Vortrag über diese Wesenheiten und ihre Erfahrungen mit dem gemeinsamen Gärtnern.

Wenn Sie daran Interesse haben, können Sie hier nachlesen: Gärtnern mit Elementarwesen

Und ich möchte Sie auf jeden Fall ermuntern, wenn Sie Kinder haben und diese erzählen Ihnen von Freunden, die Sie nicht sehen können, tun Sie es nicht als Phantasie ab, sondern hören Sie genau zu. Sie können dabei Faszinierendes erfahren.

In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen Mittwoch

Manou Gardner Medium aka Manuela Pusker

Bild von Willgard Krause auf Pixabay

2 Antworten zu „Die „imaginären“ Freunde der Kinder“

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